Lick-Bastelspiel

  • Ersteller des Themas pianomobile
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Ok, der nächste Lick - denke ich - wird nun interessanter.

Vorgaben:

Erlaubt ist der ganze Oktavbereich eines Pianos. Einzige Einschränkung:

Terzen und darunter sind nur bedingt erlaubt. Das heißt:

Jemand gibt einen Ton vor und darf alle Intervalle benutzen. Der nächste jedoch nur alle Intervalle über der „großen Terz“. Dann wieder alle und wieder nur die über der grossen Terz etc.

Zusätzlich könnte man das II – V Pattern, durch eine Chromatische Annäherung interessanter gestalten. So zusagen als kleines „Intro“ der II – V Phrase.

(IIIm7) - IIIbm7 - IIm7 – V7

Das würde dann so aussehen:

Dm7 - Dbm7 - Cm7 - F7 (in Bb-Dur)

Einwände?
 
Hallo Heglandio,

hattest Du meinen vor-vorletzten Beitrag in diesem Thread nicht gelesen? Ich fände es auf jeden Fall sinnvoller und nützlicher auf die von mir dort beschriebenen Art und Weise hier weiterzufahren.
Deine neue Akkordfortschreitung könnte dazu auf jeden Fall genommen werden.
 
In der Eile hab ich das ganz versäumt. Sorry...
 
Ok, klingt auch ganz spannend. Als kleine Inspiration, habe ich mal noch rasch ein Midi gesetzt:

http://j.domaindlx.com/directly/Prog.mid


Ist natürlich noch verbesserungsbedürftig.

IIIm7 – IIIbm7 – IIm7 – V7alt. - Imaj7


PS: Fred, spielst mal wieder was auf deinem Flügel ein? :?:
 
Habt ihr noch Platz für ein bb1? :wink:
 
bb1 ist gut. Da bb1 Akkordton von C-7 ist, kann Intervallsprung folgen. Also bb1 springt zu eb2.
 
Was ist der Unterschied zwischen einem Sprung und einem Intervallsprung?
 
Hm, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Also unter Intervallsprung versteht man alles was größer ist als eine große Sekunde, das heißt von der kleinen Terz bis unendlich. Fortschreitungen in kleinen und großen Sekunden hingegen gelten als stufenweise Fortführung.
 

pianomobile auf Fis1.
 
E1

(Etwas wie Fernschach, findet ihr nicht? :) )
 
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist Dein E1 der erste Ton im Cm7-Takt. Willst Du es Dir nicht nochmal überlegen?
 
pianomobile hat Recht Wu Wei. Du solltest DIr einen anderen Ton aussuchen.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung.
317_Melody3_1.jpg


Das mit dem Bild einfügen funktioniert jetzt super. Danke Wu Wei.
 
Hmmm... so falsch finde ich das E1 nicht unbedingt, gerade wenn man betrachtet, dass dies die kleine Terz des Dbm7 Akkordes ist? Sozusagen eine Note die in den nächsten Change geschoben wird? Wenn man im Dm7 zum Beispiel Db - Eb - E zum Abschluss spielen würde, wäre es irgendwie akzeptabel... (halt irgendwie) nach meiner Meinung.
 
Nee, schon gut, bei mir sah es nämlich anders aus. (Hatte nach Freds Post zum Thema Intervallsprung abgenommen, die Viertel sei von ihm als e2 vorgeschlagen worden, und damit war mein e1 die letzte im Db-7)

Besser mit eb1?
 
Hallo Heglandio,

in der Tat, fb1 (e1) ist die kleine Terz von Db-7, hat aber im Takt von C-7 absolut nichts zu suchen.
Es kommt zwar vor dass Akkorde manchmal vorgezogen werden - eine Achtel oder manchmal sogar auch eine Viertel. Das erhöht den Vorwärts Drang und gibt einen gewissen Kick. Dass Harmonien verzögert, 1 oder 2 Achtel in den kommenden Takt noch hineinwirken, ist mir wiederum unbekannt.
Es liegt wahrscheinlich daran, dass der Bass auf der 1 eines Taktes einen fundamentalen Ton der aktuellen Harmonie spielen wird. Spielt man in diesem Moment noch akkordeigene Töne der vorhergegangenen Harmonie, ist ein Clash vorprogrammiert.
Im anderen Fall befinden wir uns im Bereich der 4. Der Bass spielt auf der 4 oft gerne eine Approach Note zur kommenden Harmonie. Spiele ich als Solist auf der 4 oder 4+ schon Harmonietöne der kommenden Harmonie, gibt es zusammen mit der Approach Note oft eine angenehme Spannung die sich dann natürlich auf der kommenden 1 wieder auflöst.

Nachdem Wu Wei sich nun für eb1 entschied, nehme ich fb1.
 
Und ich ab1.
 

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