Liadov Prelude op.40 Nr.3 gespielt von Haydnspaß

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Hier eine Aufnahme eines unbekannten Stücks eines unbekannten russischen Komponisten, Anatoly Liadov (Ljadow, Lyadov) Er lebte von 1855 bis 1911.

Prelude op.40 Nr.3 in d-moll

Das Stück hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Chopins Prelude in e-moll, ohne daß Liadov tatsächlich bei Chopin abgeschrieben hätte.


Die Aufnahme entstand mithilfe eines USB-Minikeyboards und dem Programm escargot, daß die Midinoten während des Spielens feinstimmt.

Das Keyboard hat leider nur 3 Oktaven - einige Stellen mußten oktavversetzt werden - außerdem hat es keine Anschlagsdynamik und natürlich auch kein Pedal.

Desweiteren bekenne ich mich schuldig, mich nicht an die Metronomangabe gehalten zu haben 8)


[MP3="http://www.kl71.de/gk123/liadov-prelude-op40-3-version-a.mp3"]Version A[/MP3]
 
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Sehr schön Haydnspass. Wie wär`s jetzt mit einer kleinen Improvisation? Die Changes sind fantastisch! Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich die Changes, bzw. ein Leadsheet, niederschreiben. Dann müsstest Du aber auch ran. :-)

E-Piano ist eine gute Soundwahl für dieses Stück finde ich. Schade dass Dein Keyboard keine Velocity Werte verarbeitet.
 
Noch schöner fände ich es, wenn ihr beide (oder noch andere?) eine Impro darüber abliefern könntet. Am allerschönsten fände ich es ja, wenn ich - ähm, nun gut ...
 
Eine Improvisation über dieses Prelude wäre sicher interessant, nur zu... :)

Von mir wirds aber weder eine Improvisation über dieses Stück, noch über irgend etwas anderes geben, ich kann schlichtweg nicht improvisieren.

Bei imslp gibts übrigens auch viele Noten von Liadov, unter anderem auch die Stücke op 40 (1 Etüde + 3 Preludes, Schulz-Evler gewidmet).
 
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Tja, da weder der "Klavier-Gott" noch die "Pianisten-Legende" sich im Stande sehen, muss wohl wieder mal der "Hobby-Pianist" ran. :D
 
Wirklich schönes Stück. Ich habe zwar alle Klavierwerke von Liadov in der Ausgabe von Könemann, aber wirklich viel habe ich daraus noch nicht gespielt. Vorletztes Jahr habe ich zwar versucht, ein paar Stücke aufzunehmen, aber wirklich was daraus geworden ist nichts. Bis auf dieses (ganz) kleine Gedicht:

[MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1238851933.mp3"]234[/MP3]

Bagatelle op.53 Nr.1
 
Eine Improvisation über dieses Prelude wäre sicher interessant, nur zu... :)

Das Stück geisterte wieder die letzten Tagen in meinem Kopf herum. Ich bin am Durchgänge suchen. Hier mal ein kleines Hörbeispiel wie ich mir das dann in etwa irgendwann mal vorstelle. Den C7 in Takt 12 und 14 finde ich sehr trivial. Er passt so irgendwie überhaupt nicht. Ich habe ihn nun etwas angeglichen indem ich zunächst die II Stufe, G-7, allerdings mit F# ! im Bass vorschalte. Ich finde das passt gut zu der durch Vorhalte geprägten Stimmung.
Ich werde weiter dran arbeiten, abhängig natürlich von Stimmung und Laune.
 
und ganz neue Klänge von Fred :)

klingt irgendwie orientalisch

dabei war ich ganz auf was latin-artiges eingestellt :p

sehr schön!
 
wieder so eine kleine Perle :)

Improvisieren kann ich an den Tasten auch nicht aber ich bin gespannt auf weitere Einspielungen.

Vielleicht entdecken wir hier wieder, wie ursprünglich der Barpiano Jazz entstand?
 
Tja, da weder der "Klavier-Gott" noch die "Pianisten-Legende" sich im Stande sehen, muss wohl wieder mal der "Hobby-Pianist" ran.

Hi Wu,

die Melodie entpuppte sich bei mir als Ohrwurm. Tag und Nacht verfolgte sie mich.
troll.gif

Also aus dem 3/4 wurde ein 4/4 und so weiter.
Heute morgen habe ich es mal mit einem Latingroove versucht.
Die Harmonien empfinde ich als sehr ergibig.
Hier die Hörprobe.
 

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