Leise rieselt der Schnee. Anfängereinspielung.

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axl

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Ich oute mich mal. Ich bin ja der totale Pianoanfänger, habe mein Piano seit einer guten Woche und plage mich seither autodidaktisch mit den Eigenheiten des Klavierspiels. Neben den Basics welche ich übe, muss ich natürlich zu Weihnachten etwas Passables zustande bringen. ( Auflage von meiner Chefin :D )

Es ist also ein banales Weihnachtslied welches ich willkürlich interpretiert habe. Da ja in Anbetracht des Klimawandels vielleicht bald kein Schnee mehr rieselt, habe ich mir die Freiheit genommen das Ganze mit einigen "kritische Tönen" zu modifizieren und somit aufhorchen zu lassen. Wer diese Gedanken nicht kennt, wird es einfach nur für falsch halten.

Trotze vieler Unzulänglichkeiten beim Spiel würde ich mich über Feedback freuen.

[MP3="http://api.ning.com/files/vB8Bi-BApFd3inm1gUBVwW2ZvE7ADAd7PDe2d5ceJ9w_/Leiseschnee.mp3"]Link[/MP3]
 
Ich oute mich mal. Ich bin ja der totale Pianoanfänger, habe mein Piano seit einer guten Woche und plage mich seither autodidaktisch mit den Eigenheiten des Klavierspiels. Neben den Basics welche ich übe, muss ich natürlich zu Weihnachten etwas Passables zustande bringen. ( Auflage von meiner Chefin :D )

Es ist also ein banales Weihnachtslied welches ich willkürlich interpretiert habe. Da ja in Anbetracht des Klimawandels vielleicht bald kein Schnee mehr rieselt, habe ich mir die Freiheit genommen das Ganze mit einigen "kritische Tönen" zu modifizieren und somit aufhorchen zu lassen. Wer diese Gedanken nicht kennt, wird es einfach nur für falsch halten.

Trotze vieler Unzulänglichkeiten beim Spiel würde ich mich über Feedback freuen.

[MP3="http://api.ning.com/files/vB8Bi-BApFd3inm1gUBVwW2ZvE7ADAd7PDe2d5ceJ9w_/Leiseschnee.mp3"]Link[/MP3]

hey, wie machst Du denn das mit der Begleitung und dem tiefen Basston?:p
 
Ich bin begeistert. Was man in einer Woche alles lernen kann.

Wie in meinem Vorstellungthread geschrieben hatte ich vor einigen Jahren ein Keyboard auf dem ich ein wenig herumgeklimpert habe. Ich sitze also nicht zum ersten mal an einer Tastatur. Ich hatte aber keinen Unterricht und kann ( noch ) keine Noten. Mein Hauptproblem ist die linke "Keyboardhand" die bisher nur feste Dreiklänge gegriffen hat. An diesen aufgebrochenen Akkorden habe ich auch jeden Tag fast 4 Stunden geübt! :twisted:
 
Wenn Du das E-Piano erst eine Woche hast, fehlt Dir sicher noch das Gefühl für das Instrument. Die linke Hand brauch da länger für als die Rechte (vorausgesetzt du bist Rechtshänder). Bei einem akustischen Piano spürt man beim leise spielen das Auslösen der Mechanik. Bei Deinem E-piano musst Du mal versuchen, eine Art Druckpunkt zu finden. Versuch einfach mal mit viel Gefühl mehrmals eine Taste zu drücken. Im Forum gibt’s Spezialisten dafür, die streicheln praktisch ihr Piano.

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Axels
 
Die linke Hand brauch da länger für als die Rechte (vorausgesetzt du bist Rechtshänder).

Aha, das hätte ich mir genau anders herum vorgestellt. Gut zu wissen.

Bei Deinem E-piano musst Du mal versuchen, eine Art Druckpunkt zu finden. Versuch einfach mal mit viel Gefühl mehrmals eine Taste zu drücken.

Das Digi hat einen gewaltigen Dynamikumfang. Wenn ich eine Taste einzeln spiele, dann geht das von superleise stufenlos bis megalaut. Wahrscheinlich hast du Recht und ich muss mich viel länger dran gewöhnen. Ich will eben immer Alles zu schnell... :rolleyes:
 
Prinzipiell schon. Irgendwie ist die Linke zu laut und zu eckig. Kriege ich aber nicht leiser. Hast du dazu vielleicht einen Tipp?

Hallo Axel,

ich finde, Du spielst das deutlich besser als ich.

Aber einen Tipp zum Sound hätte ich vielleicht:

Einen weicheren Anschlag erhielt ich, nachdem ich die "Touch curve" auf "Heavy2" eingestellt hatte. Wenn man nicht will, dass der Anschlag schwererer wird, muss man nur den Lautstärkeverlust mit dem Regler wieder kompensieren, dann bleibt das Anschlagsgefühl gleich, aber der Sound wird weicher.

Die Bässe kann man mit dem Equalizer reduzieren. Die meisten Digis sind per default auf üppigen Bass eingestellt, weil sich das besser verkauft.

Ausserdem fand ich es auch gut, als Reverb den Typ "Plate" zu wählen. Das gibt einen Nachklang, der dem normalen Körperschall eines Pianos ähnelt.

So ist das bei meinem Kawai, es sollte aber bei anderen ähnlich sein; man muss halt probieren.

Grüsse,

Peter
 
Hallo Axel,

ich finde, Du spielst das deutlich besser als ich.

Danke sehr für die Blumen. :kuss:

Einen weicheren Anschlag erhielt ich, nachdem ich die "Touch curve" auf "Heavy2" eingestellt hatte. Wenn man nicht will, dass der Anschlag schwererer wird, muss man nur den Lautstärkeverlust mit dem Regler wieder kompensieren, dann bleibt das Anschlagsgefühl gleich, aber der Sound wird weicher.

Ja, da hatte ich auch schon dran gedacht. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass ich mir dadurch einen Brutalostil aneigne. Ich muss mal einen echten Pianisten einladen, der mir diesbezüglich bei einem authentisches Setup helfen kann.

Die Bässe kann man mit dem Equalizer reduzieren. Die meisten Digis sind per default auf üppigen Bass eingestellt, weil sich das besser verkauft.

Ausserdem fand ich es auch gut, als Reverb den Typ "Plate" zu wählen. Das gibt einen Nachklang, der dem normalen Körperschall eines Pianos ähnelt.

Wird ausprobiert. :)
 

Das ist doch ein schönes Debut hier im Forum.

Um die linke Hand leiser zu bekommen, kannst du folgendes machen:

1. Üben, leiser zu spielen - ein oder zwei Takte immer wieder spielen, jedesmal etwas leiser. Dabei wird es irgendwann unangenehm, da mußt du verstärkt auf die Handhaltung und Verspannungen achten (bis hoch in die Schulter und auch den Rücken runter, aber Spannungen sind erlaubt, nur keine Verspannungen). Das lohnt sich auf jeden Fall für beide Hände.

2. Rechts ein paar Töne der Melodie als Referenz spielen, dann links die Begleitung dazu - so leise wie möglich.

3. Zusammen spielen, aber nur einen Takt, und so oft versuchen, bis du zufrieden bist. Wenn es schwer fällt, den Takt erstmal wieder mit 1 und 2 behandeln, dann nochmal.

Und jetzt die Überaschung: Du brauchst links nicht umbedingt leiser als rechts zu spielen, du kannst stattdessen auch rechts lauter als links spielen. Wenn ein Stück sehr leise ist, hast du ja kaum noch Luft, um links leiser zu spielen, und selbst wenn da ppp steht, darf die Melodie gerne etwas kräftiger sein. Wenn auch noch fff kommt, muß die Melodie natürlich dort entsprechend kräftiger sein. Solche Extreme werden dir zunächst eher selten begegnen aber damit kann ich es besser erklären.

Davon abgesehen gilt links leiser als rechts natürlich nicht immer. Die Melodie muß rauskommen, Begleitung ist im Hintergrund und normalerweise darf der Bass wieder etwas kräftiger sein, aber die Melodie nicht beeinträchtigen. Aber das ergibt sich häufig fast von selbst.

PS: Ein authentisches Setup erreichst du nur mit einem authentischen Klavier - also akkustisch. Und Klaviere und Flügel haben alle ihre "persönliche" Authentizität, da kann man nichts verallgemeinern. Mein Kleinklavier hat im Vergleich zum Flügel meines Klavierlehrers eine winzige Dynamikbandbreite aber ich muß ziemlich kräftig in die Tasten greifen, um über F hinauszukommen. Mit gleichem Kraftaufwand fühlt es sich beim Flügel wie FFF an und da ist immer noch Luft nach oben (es ist dann ungefähr FF). Ich würde es mir am Digitalpiano nicht zu schwer machen, lieber die volle Bandbreite ohne große Kraftanstrengungen, dafür lernst du besser, abzustufen. Also vermutlich die empfohlene Einstellung bzw. Mittelstellung. Wenn dir später sowas wie mein Kleinklavier über den Weg läuft, wirst du dich schon daran gewöhnen ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das ist doch ein schönes Debut hier im Forum.

Um die linke Hand leiser zu bekommen, kannst du folgendes machen:

1. Üben, leiser zu spielen - ein oder zwei Takte immer wieder spielen, jedesmal etwas leiser. Dabei wird es irgendwann unangenehm, da mußt du verstärkt auf die Handhaltung und Verspannungen achten (bis hoch in die Schulter und auch den Rücken runter, aber Spannungen sind erlaubt, nur keine Verspannungen). Das lohnt sich auf jeden Fall für beide Hände.

2. Rechts ein paar Töne der Melodie als Referenz spielen, dann links die Begleitung dazu - so leise wie möglich.

3. Zusammen spielen, aber nur einen Takt, und so oft versuchen, bis du zufrieden bist. Wenn es schwer fällt, den Takt erstmal wieder mit 1 und 2 behandeln, dann nochmal.

Und jetzt die Überaschung: Du brauchst links nicht umbedingt leiser als rechts zu spielen, du kannst stattdessen auch rechts lauter als links spielen. Wenn ein Stück sehr leise ist, hast du ja kaum noch Luft, um links leiser zu spielen, und selbst wenn da ppp steht, darf die Melodie gerne etwas kräftiger sein. Wenn auch noch fff kommt, muß die Melodie natürlich dort entsprechend kräftiger sein. Solche Extreme werden dir zunächst eher selten begegnen aber damit kann ich es besser erklären.

Davon abgesehen gilt links leiser als rechts natürlich nicht immer. Die Melodie muß rauskommen, Begleitung ist im Hintergrund und normalerweise darf der Bass wieder etwas kräftiger sein, aber die Melodie nicht beeinträchtigen. Aber das ergibt sich häufig fast von selbst.

Vielen Dank für deine vielen Tipps. Wie beurteilst du denn die Einspielung betreff der Lautstärke der linken Hand? Ist doch vom Gesamtbild und bei der Art des Stücks zu laut, oder bilde ich mir das nur ein?
 
Vielen Dank für deine vielen Tipps. Wie beurteilst du denn die Einspielung betreff der Lautstärke der linken Hand? Ist doch vom Gesamtbild und bei der Art des Stücks zu laut, oder bilde ich mir das nur ein?

Es kann gerne leiser sein. Zu Anfang denke ich eher, die Melodie sollte lauter sein.

Hast du die Punktierung am Ende absichtlich so gemacht oder ist das das Resultat der Begleitung? Ich meine, sie ist falsch herum - jedenfalls im Original anders. Wenn die erste Vermutung stimmt, rate ich dir, sowas nicht durchgehen zu lassen. Es bleicht natürlich dir überlassen, wie du es spielen möchtest, aber die Gestaltung sollte nie von der Technik abhängen sondern anders herum, man wählt die passende Technik, um das hinzubekommen, was man will, oder übt entsprechend lange - in diesem Fall geht es ja nicht um Technik. Natürlich hat jeder ein Limit aber das sollte man zunächst ausloten.
 
Danke sehr für die Blumen. :kuss:



Ja, da hatte ich auch schon dran gedacht. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass ich mir dadurch einen Brutalostil aneigne. Ich muss mal einen echten Pianisten einladen, der mir diesbezüglich bei einem authentisches Setup helfen kann.
:)

Die Gefahr besteht eigentlich nicht, denn die mechanischen Eigenschaften der Tastatur bleiben ja gleich. Wenn man zur Kompensation die Lautstärke hochdreht, dann ändert sich ja auch die notwendige Anschlaghärte insgesamt nicht.
Nur wenn man die Lautstärke unverändert lässt, muss man härter anschlagen.

Es hat zusammengenommen denselben Effekt, als würde man die Härte der Hämmer reduzieren.
(Manche Digis haben ja auch so eine Funktion)

Bei einem echten Pianisten könnte es so sein, dass der die Technik und die Möglichkeiten des Digis nicht kennt; damit man das sinnvoll einstellen kann, muss man ungefähr wissen, wie das funktioniert.

Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nur wenn man die Lautstärke unverändert lässt, muss man härter anschlagen.

Es hat zusammengenommen denselben Effekt, als würde man die Härte der Hämmer reduzieren.

Hallo Peter,

meinst Du jetzt damit, dass wenn man leiser spielen möchte, also pp und ppp, ich die Lautstärke leiser stellen soll, bzw. wenn ich mehr Dynamik rein bringen möchte, soll ich die Lautstärke rauf stellen?

Ich denke doch eher, dass eine mit Gefühl angeschlagene Taste auch einen ganz anderen klang erzeugt. Und das hat nichts mit Lautstärke zu tun.

Oder ist das bei einem Digi nicht so?

_________________
Axels
 
meinst Du jetzt damit, dass wenn man leiser spielen möchte, also pp und ppp, ich die Lautstärke leiser stellen soll, bzw. wenn ich mehr Dynamik rein bringen möchte, soll ich die Lautstärke rauf stellen?

Ganz egal, was er meint, die Lautstärkeregelung gehört nicht zu den Dingen, die man beim Spielen ändert und die Dynamikabstufungen ändern sich nicht, wenn man das Piano leiser stellt, es wird ja ALLES leiser.

Ich habe mir angewöhnt, den Lautstärkeregler auf "gefühlte Klavierlautstärke" zu stellen. So hat man das beste Gefühl dafür, was die Dynamikstufe, die man gerade spielt, bedeutet.
 
Es kann gerne leiser sein. Zu Anfang denke ich eher, die Melodie sollte lauter sein.

Lag ich also richtig. Danke.

Hast du die Punktierung am Ende absichtlich so gemacht oder ist das das Resultat der Begleitung? Ich meine, sie ist falsch herum - jedenfalls im Original anders.

Das verstehe ich nicht. Sorry. Welche Stelle/was genau meinst du? Ich spiele ja nicht nach Noten, sondern wie ich es im Kopf habe. Ich gebe zu, dass ich mir das Lied im Original zuletzt wahrscheinlich vor ewigen Jahren angehört habe. Kann sein, dass ich das einfach falsch in Erinnerung habe. Ich werde mir heute nach Feierabend gleich mal andere Versionen anhören. Vielleicht komme ich ja auch selbst drauf was du meinst.
 
Hallo Peter,

meinst Du jetzt damit, dass wenn man leiser spielen möchte, also pp und ppp, ich die Lautstärke leiser stellen soll, bzw. wenn ich mehr Dynamik rein bringen möchte, soll ich die Lautstärke rauf stellen?

Ich denke doch eher, dass eine mit Gefühl angeschlagene Taste auch einen ganz anderen klang erzeugt. Und das hat nichts mit Lautstärke zu tun.

Oder ist das bei einem Digi nicht so?

Allgemeine Vorschriften gibt es keine.
Bei meinem Kawai kann man als "Touch Curve" "Normal", "Heavy1" und "Heavy2" wählen. Bei anderen Marken ist das ähnlich, aber nicht unbedingt exakt genauso. Man muss es probieren, und es ist bestimmt gut, dafür zunächst eine Lautstärke zu wählen, die man als "normale" Klavierlautstärke empfindet, denn darauf ist das Piano herstellerseitig abgestimmt.

Was aber ist normal? Das hängt davon ab, was man gewöhnt ist oder davon, was man möchte. Der Eine ist ein akustisches mit schwerem Anschlag gewohnt, und der Andere den neuesten Steinway mit superleichtem Anschlag. Die Bandbreite ist sehr gross und der Begriff "normal" ist alles andere als gut definiert.
Meine letzte Erfahrung mit einem akustischen liegt ca. 40 Jahre zurück, so ungefähr mit 15 Jahren hab ich probiert, darauf ohne Anleitung "Lady Madonna" "Obladi Oblada" aber auch die Mondscheinsonate zu spielen. Ausserdem war es nicht gewartet und verstimmt und irgendwann nicht mehr da.....

Es gibt trotzdem die Möglichkeit, einige der Demos, die eingebaut sind, abzuspielen und den Volume Regler so einzustellen, dass es sich möglichst gut und realistisch "echt" anhört. Dann hat man eine gute Referenzlautstärke, bzw. die Lautstärke, die vom Hersteller als "normal" angesehen wird, ohne dass man den Tastenanschlag dazu berücksichtigen muss.
Das geht auch ohne Erfahrung.

Wenn man dann eine "heavy" Kurve anwählt, dann wird das Piano leiser.
Es gibt dann 2 Möglichkeiten: Man schlägt härter an, damit es genauso laut wird, wie vorher. Damit gewöhnt man sich einen kräftigen Anschlag an, und wenn man das will, ist das gut so. Es gibt aber bestimmt kein Digitales, dass so schwer gewichtet ist, dass es zu schwer ist, die Tendenz ist eher die dass die Gewichtung immer relativ leicht ist, und nur bei ziemlich teuren akustischen Flügeln und Klavieren ist sie evtl. noch leichter.

Die 2. Möglichkeit ist die, dass man "heavy" wählt und den Lautstärkeverlust mit dem Regler kompensiert.
Die "Touch Curve" ist eine gebogene oder S-förmige Kurve, sie ist nicht gerade. Wenn Sie am Anfang leichter gebogen ist, als oben, dann kann man die leisen weichen Töne besser differenzieren, das ist so, als ob das Piano weichere Hämmer hätte.

Es hängt aber sehr auch von der Marke usw. und von den persönlichen Wünschen ab, was man da machen kann.

Hallo Peter,
Ich denke doch eher, dass eine mit Gefühl angeschlagene Taste auch einen ganz anderen klang erzeugt. Und das hat nichts mit Lautstärke zu tun.

Oder ist das bei einem Digi nicht so?

Das ist natürlich beim Digitalen auch so, aber umgekehrt hängt beim Digitalen das subjektive Anschlagsgefühl auch von dem gehörten Ton und damit von der Stellung des Lautstärkereglers und von der Touch Curve ab:D

Man muss das natürlich ausprobieren, aber es schadet dabei nicht, ungefähr zu wissen, wie das funktioniert, dann kennt man die prinzipiellen Möglichkeiten und die Grenzen.

D.h. probieren muss man in jedem Fall. Weil man hier aber mindestens 3 unabhängige Parameter mit nichtlinearer Wechselbeziehung hat, ist es schwer ein gesuchtes Optimum durch unsystematisches Probieren zu finden.
Das ist wie eine Gleichung mit drei Unbekannten, die löst man i.A. ohne Erfahrung nicht durch blindes Probieren ;-)
Mit systematischem Probieren geht das besser oder man kann zumindest rausfinden, dass das gesuchte Optimum nicht existiert.
Dann erspart man sich wenigstens überflüssige Arbeit ;-)


Grüsse,

Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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