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Wieder etwas gelernt, ich dachte es sein eine Tageszeitung.

Der Nachteil bei der "Zeit": Das Format. Das hat mich immer von einem Abo abgehalten.

Wie wäre es mit den Wochenausgaben, die es zunehmend von verschiedenen Ausgaben gibt (z.B. der "Süddeutschen"). Du kannst Dir das in gut sortierten Bahnhofsbuchhandlungen anschauen.

"Cicero" könnte noch eine Alternative sein. Konservativ, aber mit fundierten Beiträgen.

Jedenfalls sind "Zeit/Spiegel/Cicero" allesamt besser als "Focus".

Komplett anders geartet (keine Tagespolitik), aber mit lesenswerten Artikeln: "Geo".
 
Neneneneeee, Zeitungsfalten ist was gaaaaanz anderes! Gibs zu, Du hast ein Defizit:lol:
 
Auf dem Klo üben :super::-D

(Falten muss man mit "Schmackes", dann erledigt der Luftwiderstand und die Falzung den Rest. Man hat dann formatmäßig also nur ein Blatt in der Hand! Zum bequemen Lesen, faltet man dieses nochmals mittig. Will man aber nicht um diesen Horizontalfalz herumlesen, so faltet man bei der ZEIT z.B. meist im Verhältnis 60:40 - dann hat man bei seitenteiligen Texten i.d.R. jeweils eine Arikeltrennung.)
 
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Ja, allerdings hat die auch nicht mehr das Niveau der 70er-90er Jahre, als man sie praktisch lesen musste. Als diese schweinchenrosa Blätter wie der Fokus mit ihren halbseitigen Artikeln Mode wurden, dachten sie in Hamburg, sie müssten da nachziehen, und seitdem findet man selten einen Artikel, wo wirklich einem Problem mit aller Gründlichkeit nachgegangen wird, wie es gegenwärtig noch in den Dossiers der NZZ der Fall ist (die als Papierausgabe allerdings schweinisch teuer ist, während die Web-Ausgabe allerlei Mucken hat; und der Schweizer Chauvinismus, der aus manchen (nicht aus allen) Artikeln tropft, ist auch nicht jedermanns Sache). Es ist wirklich nicht einfach - die großen Blätter wie FAZ, SZ und Welt unterscheiden sich nur noch graduell, und die Wochenendeausgaben FAS und WaS sind zur Hälfte ebensolche Lifestylequatschmagazine wie das SZ-Magazin, von dem ich, vor der Papiertonne stehend, nur die Ethik-Kolumne lese, weil ich keine Lust habe, etwas derart Oberflächliches über die Schwelle zu tragen. Summa summarum ist man mit der Zeit wohl doch noch am besten bedient. Sie konserviert zwar die Nibelungentreue zu den alten Vorurteilen, gibt aber auch abweichenden Meinungen Raum.
 
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[...]Summa summarum ist man mit der Zeit wohl doch noch am besten bedient. Sie konserviert zwar die Nibelungentreue zu den alten Vorurteilen, gibt aber auch abweichenden Meinungen Raum.

...und mit der BILD, lieber Ambros_Langleb :-);-)

Sie ist objektiv, schnell, neu, und wartet mit den wichtigsten Fakten aus den Lebensinhalten von interessanten Personen sowie mit Sachverhalten aus uns alle interessierenden ... nun...Verhältnissen auf.

ALs ich in Klasse 10 oder 9 war, war, mussten wir mit unserem Lehrer, der damals Dr. Hesse hieß, hier in Hannover zum Landtag ( Edit: oder war's Bundestag ? Kenn mich mit Politik nicht so aus. ), um uns eine beispielhafte Sitzung anzusehen:

Herr Albrecht , das konnten wir von OBEN SEHEN, las die PICTURA, was für uns erst erstaunlich, dann aber verständlich wurde, bei dem leeren Gesülze, was da "unten" gelabert wurde. :super::-D:-D

Nachher gab es ein "Interview", das wir mit einer Frau, ich glaube es war Ganseforth, machen durften, was aber durch Furcht vor der Situation, Respekt ( vor gar nichts, eigentlich ) und ZWANG ( aber das war nicht Dr. Hesses Schuld, sondern die des Lehrplans ) geprägt war, ich jedenfalls schwieg, während Klappstühle irgendwas fragten. Besser, wir wären zu Hause geblieben und "krank" mit Entschuldigung, einige waren ja ( glaube ich ) in Klasse 10 schon 19 oder so :-D:-D

Ironische, aber TEILS richtige Fakten, und viele Grüße vom:

Oliverius. :-)
 

Herr Albrecht , das konnten wir von OBEN SEHEN, las die PICTURA,
Die ist sicher als alleinige Informationsquelle ungeeignet. Ich glaube aber, dass Politiker gut beraten sind, ihren Dünkel fahren zu lassen und zur Kenntnis zu nehmen, welche Themen die reichweitenstärkste deutsche Tageszeitung für relevant erachtet. Und ich glaube, dass die meisten zwar nicht direkt meinem Rat folgen, aber nicht deshalb, weil er schlecht wäre, sondern weil er so offensichtlich ist, dass sie von selbst drauf gekommen sind.
 
Ich glaube auch nicht, dass es in 50 Jahren noch die Beamtenprivilegien geben wird (außer für Polizisten bitteschön, aber wer im ÖD arbeitet, muss nicht verbeamtet werden

@Barratt, du denkst schon noch an Rechtspfleger, Richter, Justizbeamte,
amtliche Prüfstellen, Eichämter, Jugendamt, Ordnungsamt, Universitäten,
Schulämter, Finanzämter, Ministerien, Diplomatischer Dienst, andere Dienste, Militär, Feuerwehr, Katastrophenschutz, ...
Alles Bereiche die hoheitliche Befugnisse haben müssen, um glaubhaft auftreten und ggf. massiv in private Rechtskreise eingreifen zu können.
 
Auf dem Land kannst Du als Arzt damit (Privatpraxen) nicht existieren.

Hier in Berlin scheint vielen KassenPraxen der Privatpatient uninteressant, sie vergraulen sie sogar mit der Aussage, wir geben keine schnelleren Vorzugstermine, aber abrechnen wollen sie 2,3fach;-).

So gesehen sollten wir uns ehrlich machen und dieses GKV/PKV Theater abschaffen, denn auf kurz oder lang wird es anders nicht mehr finanzierbar sein.
 
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