
Eroico
- Dabei seit
- 22. Apr. 2020
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Hallo an alle Pianisten, Pianistinnen, musiker*innen und sonstige,
Vielleicht haben einige von euch schon etwas von den sogenannten "Atemtypen" gehört, und generell der sogenannten "Terlusollogie". Mein Klavierlehrer unterrichtet nach dieser Lehre. Ich selbst stehe dem ganzen etwas zwiegespalten entgegen. Einerseits mag ich es lieber wenn etwas wissenschaftlich belegbar ist, und das ist diese Lehre nicht, aber trotzdem habe ich gemerkt dass die Übungen die er mit mir macht einen Effekt hatten.
Diese Lehre an die mein Lehrer glaubt finde ich jetzt an sich nicht so cool, und soweit ich weiß wurde das ganze auch schon wissenschaftlich widerlegt, trotzdem wird es noch rege praktiziert. Und auch wenn ich hinter der Lehre nicht hinterstehen kann bringt das, was mein Lehrer mit mir macht trotzdem was. Wir machen da so Körperübungen, bei denen man bestimmte Impulse aus Fußgelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk und so weiter mit der Atmung verbindet und durch den Atem raum schafft bzw sich öffnet.
Ich weiß nicht so recht ob das Sinn macht, ob es da irgendeine logische erklärung für gibt, dass diese Übungen mein spiel verbessern, oder ob das nur so ne Art Placebo ist. Und ich meine wirklich nur die Übungen, wenn man den Rest dieser Terlussologie mal ignoriert. Wobei auch einige Musiker die diese ganze Theorie nicht kennen eine Verbesserung meines Spiels bemerkt haben, was dann ja schonmal ausschließt, dass ich nur denke es bringt was.
Ich bin da grade ziemlich unsicher, kennt sich von euch da vielleicht jemand etwas besser aus? Gibt es irgendeine Erklärung für die Wirksamkeit der Übungen?
So, ich hoffe ich habe jetzt irgendwo zumindest ne halbwegs Konkrete Frage die man beantworten oder diskutieren könnte
Man hört sich,
Eroico
P.S.: Bei Nachfragen oder falls ihr nen fehler findet ändere ich das gerne noch, kann gut sein dass ich irgendwas verpeilt habe, ich sollte auch mal schlafen gehen
Vielleicht haben einige von euch schon etwas von den sogenannten "Atemtypen" gehört, und generell der sogenannten "Terlusollogie". Mein Klavierlehrer unterrichtet nach dieser Lehre. Ich selbst stehe dem ganzen etwas zwiegespalten entgegen. Einerseits mag ich es lieber wenn etwas wissenschaftlich belegbar ist, und das ist diese Lehre nicht, aber trotzdem habe ich gemerkt dass die Übungen die er mit mir macht einen Effekt hatten.
Diese Lehre an die mein Lehrer glaubt finde ich jetzt an sich nicht so cool, und soweit ich weiß wurde das ganze auch schon wissenschaftlich widerlegt, trotzdem wird es noch rege praktiziert. Und auch wenn ich hinter der Lehre nicht hinterstehen kann bringt das, was mein Lehrer mit mir macht trotzdem was. Wir machen da so Körperübungen, bei denen man bestimmte Impulse aus Fußgelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk und so weiter mit der Atmung verbindet und durch den Atem raum schafft bzw sich öffnet.
Ich weiß nicht so recht ob das Sinn macht, ob es da irgendeine logische erklärung für gibt, dass diese Übungen mein spiel verbessern, oder ob das nur so ne Art Placebo ist. Und ich meine wirklich nur die Übungen, wenn man den Rest dieser Terlussologie mal ignoriert. Wobei auch einige Musiker die diese ganze Theorie nicht kennen eine Verbesserung meines Spiels bemerkt haben, was dann ja schonmal ausschließt, dass ich nur denke es bringt was.
Ich bin da grade ziemlich unsicher, kennt sich von euch da vielleicht jemand etwas besser aus? Gibt es irgendeine Erklärung für die Wirksamkeit der Übungen?
1. Ich liege auf dem Rücken, mein Lehrer sitzt daneben, und ich soll einfach beschreiben was ich von meinem Körper so wahrnehme. Das sind meistens eigentlich nur irgendwelche Verspannungen oder zumindest angespannte Körperteile.
2. Ich soll meine Füße Impulsartig in Richtung des Kopfes bewegen, wobei wirklich nur die Fußgelenke arbeiten sollten, nicht mehr. Abschließend für diese erste Übung wird der Impuls mit beiden Füßen gleichzeitig gegeben, gleichzeitig atme ich ein und halte den Atem und die Position für 10 bis 20 Sekunden, danach wird entspannt und ich soll wieder meine Wahrnehmung beschreiben.
3. Die zweite Übung sind die Knie, ich soll immer eins der Knie anwinkeln, wobei der Fuß auf dem Boden bleibt und das Knie nach oben soll wie so eine "Marionette", ich hoffe ihr wisst was ich meine. Dann soll ich das Kniegelenk schnell durchstrecken, und das Bein fallen lassen. Die abschließende Übung hier ist beide Beine leicht über den Boden zu heben, wobei das wieder mit dem Einatmen verbunden wird. Danach wie immer Wahrnehmungen.
4. Die Knie in Richtung Kopf bewegen, so weit es geht, wobei die Bewegung aus den Hüftgelenken heraus kommen soll. Abschließende Übung ist das dann mit beiden Beinen gleichzeitig machen und wie immer Atem, danach Wahrnehmung.
5. Gesäßmuskulatur anspannen, wie mein Lehrer sagt "Kirschkerne knacken", ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll.
So, das war jetzt so schonmal ein grober Einblick in die Übungen, ich weiß die Beschreibungen sind vermutlich nicht sehr gut gelungen aber vielleicht reicht es ja aus, ich kann gerne noch nachbessern und ergänzen wenn mir was einfällt.
Es geht halt meistens bei den Übungen um die Impulse, die z.B. in der ersten Übungen aus den Füßen kommen und theoretisch durch denk ganzen Körper sollen, und auch um die Öffnung vor allem im Rücken und Schulterbereich und so.
2. Ich soll meine Füße Impulsartig in Richtung des Kopfes bewegen, wobei wirklich nur die Fußgelenke arbeiten sollten, nicht mehr. Abschließend für diese erste Übung wird der Impuls mit beiden Füßen gleichzeitig gegeben, gleichzeitig atme ich ein und halte den Atem und die Position für 10 bis 20 Sekunden, danach wird entspannt und ich soll wieder meine Wahrnehmung beschreiben.
3. Die zweite Übung sind die Knie, ich soll immer eins der Knie anwinkeln, wobei der Fuß auf dem Boden bleibt und das Knie nach oben soll wie so eine "Marionette", ich hoffe ihr wisst was ich meine. Dann soll ich das Kniegelenk schnell durchstrecken, und das Bein fallen lassen. Die abschließende Übung hier ist beide Beine leicht über den Boden zu heben, wobei das wieder mit dem Einatmen verbunden wird. Danach wie immer Wahrnehmungen.
4. Die Knie in Richtung Kopf bewegen, so weit es geht, wobei die Bewegung aus den Hüftgelenken heraus kommen soll. Abschließende Übung ist das dann mit beiden Beinen gleichzeitig machen und wie immer Atem, danach Wahrnehmung.
5. Gesäßmuskulatur anspannen, wie mein Lehrer sagt "Kirschkerne knacken", ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll.
So, das war jetzt so schonmal ein grober Einblick in die Übungen, ich weiß die Beschreibungen sind vermutlich nicht sehr gut gelungen aber vielleicht reicht es ja aus, ich kann gerne noch nachbessern und ergänzen wenn mir was einfällt.
Es geht halt meistens bei den Übungen um die Impulse, die z.B. in der ersten Übungen aus den Füßen kommen und theoretisch durch denk ganzen Körper sollen, und auch um die Öffnung vor allem im Rücken und Schulterbereich und so.
So, ich hoffe ich habe jetzt irgendwo zumindest ne halbwegs Konkrete Frage die man beantworten oder diskutieren könnte
Eroico
P.S.: Bei Nachfragen oder falls ihr nen fehler findet ändere ich das gerne noch, kann gut sein dass ich irgendwas verpeilt habe, ich sollte auch mal schlafen gehen