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ibd007
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- 18. Nov. 2014
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Hallo ihr Spezialisten,
ich bin dabei für meine Tochter das erste richtige Klavier zu kaufen (bisher Digitalpiano), deswegen bin ich und meine Familie Neulinge auf dem Gebiet. Ich habe mich inzwischen schon etwas schlau gemacht (Internet, Bekannte, KL, diese Forum, ...). Gesetzt ist momentan, dass es ein Klavier wird (wegen Platzbedarf) und dass es ein Neugerät sein soll (JA ich habe dazu schon viele andere Meinungen hier gelesen).
Meine Tochter spielt seit 7 Jahren und gehört nach Aussage des KL zu seinen besten Schülerinnen, trotz des Handycaps bisher meist am Digitalpiano üben zu müssen. Der Musiklehrer an der Schule hat dies ebenfalls bestätigt. Daher wollen wir auch jetzt gleich die unterste Stufe der Einsteigermodelle überspringen und etwas mehr ausgeben. Trotzdem ist aber auch klar, dass es hier um den Amateurbereich geht.
Nein, es kommt jetzt nicht die Frage, welches Klavier ich kaufen soll. Dazu käme ja sicher die Antwort, dass man selbst diverse Instrumente ausprobieren muss usw. Das haben wir auch schon in 2 bis 3 Runden bei einschlägigen Händlern schon begonnen. Und es zeichnet sich auch schon eine Tendenz ab.
Meine Frage bezieht sich vielmehr auf die zweite Antwort, die ich hier schon öfters gelesen habe: "Jedes Klavier selbst innerhalb einer Modellreihe klingt anders". Das liegt einerseits am Naturwerkstoff Holz (klar, verstehe ich), andererseits aber auch an der Bearbeitung oder Vorbereitung/Voreinstellung durch den Händler/Klavierbauer/Klavierstimmer.
Vom letzten Punkt bin ich doch etwas überrascht. Ich dachte die Stimmung macht im wesentlichen nur die Tonhöhen richtig und das wär's. Aber dass sich auch am Klangbild noch so viel machen lässt (wie ich hier nun schon öfters gelesen habe, Stichwort Intonation) ist mir neu.
Nun zu meiner Frage: Trifft diese Variation des Klangbildes innerhalb einer Modellreihe auch auf Klaviere zu, deren Neupreis im angestrebten Bereich von sagen wir 6000 bis 9999
EUR liegt? Oder muss man hierzu schon deutlich höher im Preis und der Qualität gehen damit solche eine Variation bemerkbar macht? Oder muss man schon deutlich besser spielen, um den Unterschied der verschiedenen "Voreinstellungen" zu hören (ein in der Tonhöhe verstimmtes Klavier mal ausgenommen)?
Und die zweite Frage: Soll ich dann genau das Klavier aus der Ausstellung nehmen, auf dem das Probespielen stattgefunden hat? Wird der Händler das machen, wenn er viel Zeit in dieses Ausstellungsstück gesteckt hat (um es "perfekt" einzustellen)? Oder schafft der Händler dann auch das neu bestellte Klavier effektiv gleich gut einzustellen?
Sorry für den sehr langen Post.
ibd007.
ich bin dabei für meine Tochter das erste richtige Klavier zu kaufen (bisher Digitalpiano), deswegen bin ich und meine Familie Neulinge auf dem Gebiet. Ich habe mich inzwischen schon etwas schlau gemacht (Internet, Bekannte, KL, diese Forum, ...). Gesetzt ist momentan, dass es ein Klavier wird (wegen Platzbedarf) und dass es ein Neugerät sein soll (JA ich habe dazu schon viele andere Meinungen hier gelesen).
Meine Tochter spielt seit 7 Jahren und gehört nach Aussage des KL zu seinen besten Schülerinnen, trotz des Handycaps bisher meist am Digitalpiano üben zu müssen. Der Musiklehrer an der Schule hat dies ebenfalls bestätigt. Daher wollen wir auch jetzt gleich die unterste Stufe der Einsteigermodelle überspringen und etwas mehr ausgeben. Trotzdem ist aber auch klar, dass es hier um den Amateurbereich geht.
Nein, es kommt jetzt nicht die Frage, welches Klavier ich kaufen soll. Dazu käme ja sicher die Antwort, dass man selbst diverse Instrumente ausprobieren muss usw. Das haben wir auch schon in 2 bis 3 Runden bei einschlägigen Händlern schon begonnen. Und es zeichnet sich auch schon eine Tendenz ab.
Meine Frage bezieht sich vielmehr auf die zweite Antwort, die ich hier schon öfters gelesen habe: "Jedes Klavier selbst innerhalb einer Modellreihe klingt anders". Das liegt einerseits am Naturwerkstoff Holz (klar, verstehe ich), andererseits aber auch an der Bearbeitung oder Vorbereitung/Voreinstellung durch den Händler/Klavierbauer/Klavierstimmer.
Vom letzten Punkt bin ich doch etwas überrascht. Ich dachte die Stimmung macht im wesentlichen nur die Tonhöhen richtig und das wär's. Aber dass sich auch am Klangbild noch so viel machen lässt (wie ich hier nun schon öfters gelesen habe, Stichwort Intonation) ist mir neu.
Nun zu meiner Frage: Trifft diese Variation des Klangbildes innerhalb einer Modellreihe auch auf Klaviere zu, deren Neupreis im angestrebten Bereich von sagen wir 6000 bis 9999

Und die zweite Frage: Soll ich dann genau das Klavier aus der Ausstellung nehmen, auf dem das Probespielen stattgefunden hat? Wird der Händler das machen, wenn er viel Zeit in dieses Ausstellungsstück gesteckt hat (um es "perfekt" einzustellen)? Oder schafft der Händler dann auch das neu bestellte Klavier effektiv gleich gut einzustellen?
Sorry für den sehr langen Post.
ibd007.
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