
bechode
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- 14. Okt. 2006
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Hallo!
Ich kann es ja eigentlich selbst kaum glauben, aber mein Vater hat sich plötzlich fast wie aus heiterem Himmel bereit erklärt mir ein Klavier zu kaufen!!!
Er hat auch schon nach einigen Anzeigen in der Zeitung gesucht und eine davon haben wir uns gerade eben angesehen. Ich war natürlich erst mal total perplex!
Erst einmal zu dem Klavier an sich. Die Daten:
Marke: Schimmel
Modell: 116 K (Seriennummer: 330623. laut der Homepage von Schimmel Baujahr 1997)
Kaufdatum –preis: 2002, in einem Klavierhaus für 6480€ gekauft.
Heutiger Preis: 5000€ (inkl. Transport und Klavierbank)
Die Frau verkauft es übrigens, weil sie selbst nicht mehr spielen kann (Rheuma) und sonst aus ihrer Familie niemand Interesse am Klavierspielen hat.
Ich habe ca. eine halbe Stunde alles mögliche darauf gespielt, also Mozart, Chopin, Rachmaninoff, Debussy, Yann Tiersen… den Klang fand ich schon gut, das einzige, was mich daran etwas "gestört" hatte, dass ein bisschen die Klarheit und Brillanz gefehlt hat, vor allem bei Mozart, Rachmaninoff und auch etwas bei Chopin, aber Debussy war ein echter Traum darauf zu spielen (Clair de Lune), das Klang so richtig schön rund und verträumt.
Den Anschlag fand ich auch ziemlich klar und direkt. Hat mir jedenfalls für den ersten Eindruck gut gefallen.
Nach eigenen Angaben hat die Frau auch nicht wirklich viel darauf gespielt. Sie hat mich auch mal in das Klavier rein sehen lassen und nach meiner (Laien-) Meinung sah da alles top aus, praktisch wie neu. Irgendwelche Abnutzungen an den Hämmern oder sonst wo konnte ich nicht erkennen. Auch kein Schmutz, Rost etc.
Jetzt habe ich natürlich noch einige Fragen dazu!
1. Sind 5000€ ein angemessener und fairer Preis dafür?
Meinem Vater ist das eigentlich etwas zu viel, und wollte maximal so in Richtung 4000-4500€. (Kann man da auch wegen dem Baujahr argumentieren? Im Prinzip ist das Klavier ja 11 Jahre alt.)
Das Klavier soll bei uns ins Wohnzimmer (Außenwand). 3 Meter weiter steht aber schon ein Holzofen, wo es vor allem im Winter heftige Temperaturschwankungen geben kann (Raumtemperatur: ca. 15-25°C).
2. Wäre das sehr schlimm für das Klavier? Falls ja was kann man dagegen tun?
Alternativ gäbe es noch einen anderen, aber deutlich kleineren Raum (ca. 8m²), bei dem diese Temperaturschwankungen nicht so extrem auftreten.
Das Klavier macht auf mich von der Pflege wirklich einen guten Eindruck und glaube auch nicht, dass man uns das Klavier einfach unterjubeln will oder sonstige Macken hat.
3. Wäre es trotzdem sinnvoll, dass noch einmal ein Fachmann (eventuell mein alter Klavierlehrer) das Klavier begutachtet?
Gibt es sonst noch irgendwelche Dinge, die ich wissen sollte bzw. ihr zu dem Klavier wissen wollt?
Ich bin deswegen total aufgeregt, weil man Vater sagte, dass er es bis Weihnachten schon gerne hätte. :)
[FONT="]Lg bechode
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Ich kann es ja eigentlich selbst kaum glauben, aber mein Vater hat sich plötzlich fast wie aus heiterem Himmel bereit erklärt mir ein Klavier zu kaufen!!!
Er hat auch schon nach einigen Anzeigen in der Zeitung gesucht und eine davon haben wir uns gerade eben angesehen. Ich war natürlich erst mal total perplex!
Erst einmal zu dem Klavier an sich. Die Daten:
Marke: Schimmel
Modell: 116 K (Seriennummer: 330623. laut der Homepage von Schimmel Baujahr 1997)
Kaufdatum –preis: 2002, in einem Klavierhaus für 6480€ gekauft.
Heutiger Preis: 5000€ (inkl. Transport und Klavierbank)
Die Frau verkauft es übrigens, weil sie selbst nicht mehr spielen kann (Rheuma) und sonst aus ihrer Familie niemand Interesse am Klavierspielen hat.
Ich habe ca. eine halbe Stunde alles mögliche darauf gespielt, also Mozart, Chopin, Rachmaninoff, Debussy, Yann Tiersen… den Klang fand ich schon gut, das einzige, was mich daran etwas "gestört" hatte, dass ein bisschen die Klarheit und Brillanz gefehlt hat, vor allem bei Mozart, Rachmaninoff und auch etwas bei Chopin, aber Debussy war ein echter Traum darauf zu spielen (Clair de Lune), das Klang so richtig schön rund und verträumt.
Den Anschlag fand ich auch ziemlich klar und direkt. Hat mir jedenfalls für den ersten Eindruck gut gefallen.
Nach eigenen Angaben hat die Frau auch nicht wirklich viel darauf gespielt. Sie hat mich auch mal in das Klavier rein sehen lassen und nach meiner (Laien-) Meinung sah da alles top aus, praktisch wie neu. Irgendwelche Abnutzungen an den Hämmern oder sonst wo konnte ich nicht erkennen. Auch kein Schmutz, Rost etc.
Jetzt habe ich natürlich noch einige Fragen dazu!
1. Sind 5000€ ein angemessener und fairer Preis dafür?
Meinem Vater ist das eigentlich etwas zu viel, und wollte maximal so in Richtung 4000-4500€. (Kann man da auch wegen dem Baujahr argumentieren? Im Prinzip ist das Klavier ja 11 Jahre alt.)
Das Klavier soll bei uns ins Wohnzimmer (Außenwand). 3 Meter weiter steht aber schon ein Holzofen, wo es vor allem im Winter heftige Temperaturschwankungen geben kann (Raumtemperatur: ca. 15-25°C).
2. Wäre das sehr schlimm für das Klavier? Falls ja was kann man dagegen tun?
Alternativ gäbe es noch einen anderen, aber deutlich kleineren Raum (ca. 8m²), bei dem diese Temperaturschwankungen nicht so extrem auftreten.
Das Klavier macht auf mich von der Pflege wirklich einen guten Eindruck und glaube auch nicht, dass man uns das Klavier einfach unterjubeln will oder sonstige Macken hat.
3. Wäre es trotzdem sinnvoll, dass noch einmal ein Fachmann (eventuell mein alter Klavierlehrer) das Klavier begutachtet?
Gibt es sonst noch irgendwelche Dinge, die ich wissen sollte bzw. ihr zu dem Klavier wissen wollt?
Ich bin deswegen total aufgeregt, weil man Vater sagte, dass er es bis Weihnachten schon gerne hätte. :)
[FONT="]Lg bechode
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