Klavierkauf - Grundsätzliche Überlegungen

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Klavierfreund56

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7. Dez. 2010
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Ich möchte hier an dieser Stelle mal meine Entscheidungskriterien für den Kauf eines Klavieres mitteilen. Es sind lediglich meine persönlichen Ansprüche und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Vielleicht können diese Überlegungen jedoch dem Einen oder Anderen als Kauf-Entscheidungshilfe dienen.

MEINE ANSPRÜCHE AN EINEN FLÜGEL

GRUNDVORAUSSETZUNGEN

1. Allgemein
⁃ Hochwertiges Gehäuse/Material
⁃ Stabiler Rahmen und Spreizen
⁃ Sandgussrahmen
⁃ Funktionstüchtigkeit
⁃ Zuverlässigkeit
⁃ Haltbarkeit
⁃ Stimmbarkeit
⁃ Stimmhaltung
⁃ Klangcharakterristik
⁃ Zum Spielen animierend
⁃ Kreativität in der Klanggestaltung fördernd
2. Technische Voraussetzungen
⁃ Hochwertige Materialien
⁃ Massiver Fichtenresonanzboden
⁃ Eingeleimte Rippen
⁃ Stege mit Ahornkappe
⁃ Mehrfach laminierter Stimmstock
⁃ Vernickelte Stimmnägel
⁃ Röslau Saitendraht
⁃ Duplex-Skala
⁃ Renner Mechanik
⁃ Abel Hämmer mit langnarbigen Wollfasern
3. Verarbeitung
⁃ Wenn möglich: Viel Handarbeit
⁃ Auf jeden Fall aber: Sorgfältige Ausarbeitung und Endkontrolle im Werk
4. Spielbarkeit
⁃ Griffig
⁃ Durchgehender Anschlag ohne Druckpunkt
⁃ Reaktionsschnell
⁃ Repetitionsfreudig
⁃ Großer Dynamikumfang
⁃ Differenzierte Klanggestaltungsmöglichkeit
⁃ Expressivität
⁃ Ausgeglichenheit aller Tasten
5. Klang
⁃ Weich
⁃ Obertonreich
⁃ Brillant aber nicht vorlaut oder schrill
⁃ Volltönend, weit und nicht eng oder dünn
⁃ Lang anhaltender, klarer und tragender Ton
⁃ Der Ton muss stehen und singen
⁃ Keine überlagernden Schwingungen, auch bei eng liegenden Intervallen oder Akkorden mit Tönen der Obertonreihe
⁃ Strahlender, glockiger Diskant
⁃ Klarer, definierter Bass
⁃ Farbiger Mittenbereich
⁃ Klangfarbenvielfalt über den gesamten Bereich
⁃ Legatofähig und weniger perkussiv
⁃ Klangliche Ausgewogenheit

Zu Guterletzt:
Ich muss das Klavier vom ersten Augenblick an mögen und mich darin verlieben. Wenn dann die Grundvoraussetzungen noch erfüllt sind, dürfte meiner Meinung nach einer langjährigen Freude an diesem Instrument nichts mehr entgegen stehen.

Und last but not least: Oft gesagt und wiederholt möchte auch ich hier noch einmal davor warnen, ein Klavier aus dem Internet zu bestellen, ohne es vorher vor Ort in Augenschein genommen, gespielt und ausprobiert zu haben. Jedes Instrument ist anders und wie ein lebendiges Wesen. Man möchte viel Zeit damit verbringen. Und wer kauft schon seine/n Lebenspartner/in aus einem Katalog oder aus dem Internet??

Klavierfreund56
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
2. Technische Voraussetzungen
⁃ Hochwertige Materialien
⁃ Massiver Fichtenresonanzboden
⁃ Eingeleimte Rippen
⁃ Stege mit Ahornkappe
⁃ Mehrfach laminierter Stimmstock
⁃ Vernickelte Stimmnägel
⁃ Röslau Saitendraht
⁃ Duplex-Skala
⁃ Renner Mechanik
⁃ Abel Hämmer mit langnarbigen Wollfasern

Nach dieser Aufstellung fallen Steinway, Bechstein, einige Steingraeber, Schimmel, etc. raus.

Ich sehe den Sinn nicht.
Ein Flügel kauft man als Instrument und nicht als Ansammlung von Einzelteilen.


Und wer kauft schon seine/n Lebenspartner/in aus einem Katalog oder aus dem Internet??

Vermutlich doch einige. :rolleyes:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich möchte hier an dieser Stelle mal meine Entscheidungskriterien für den Kauf eines Klavieres mitteilen. Es sind lediglich meine persönlichen Ansprüche und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Vielleicht können diese Überlegungen jedoch dem Einen oder Anderen als Kauf-Entscheidungshilfe dienen.

MEINE ANSPRÜCHE AN EINEN FLÜGEL

⁃ Durchgehender Anschlag ohne Druckpunkt
Klavierfreund56
:confused::confused:
Das wäre dann eine Wiener-Mechanik?
Oder eine Blüthner-Patent-Mechanik?
Oder ausgelutschte Hammer-Röllchen?
Oder denkst Du da an die von Steingräber verwendete Josef-Meingast-Hammer-Rolle?
Grüße
Toni
 
Ich möchte hier an dieser Stelle mal meine Entscheidungskriterien für den Kauf eines Klavieres mitteilen.

MEINE ANSPRÜCHE AN EINEN FLÜGEL

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Zu Guterletzt:
Ich muss das Klavier vom ersten Augenblick an mögen und mich darin verlieben. Wenn dann die Grundvoraussetzungen noch erfüllt sind, dürfte meiner Meinung nach einer langjährigen Freude an diesem Instrument nichts mehr entgegen stehen.


Klavierfreund56

Tja, das ist ja dann schade, wenn sich der Flügel toll spielt und wunderbar klingt, aber leider die Blanksaiten nicht von Röslau sind... tja, dann darfst du ihn ja leider nicht kaufen :D

Dieses Anforderungsprofil ist nichts als wohlfeiles markennamenfixiertes, Hände und Ohr verwirrendes Geschwätz.
 
Recht habt Ihr, ich war auch über KF56 Aufzählung ...hm... verwundert.
 
Ich lach mich tot.

Heute ist hier im Forum ein lustiger Tag! Wohl ein paar Spaßvögel unterwegs, die wochentags keine Zeit haben! :D

Und wer kauft schon seine/n Lebenspartner/in aus einem Katalog oder aus dem Internet??

Deine ellenlange Auflistung ist ganz genau so, als würdest du im Netz in einer Kontaktbörse schreiben:

Suche Frau, 23-27, Anforderungen:
mittelblondes, schulterlanges Haar,
braune Augen,
Grübchen,
Größe 1,70 bis 1,80,
Gewicht 50-65 kg,
Cup-Größe C,
liebt Blau und Rot, lehnt Grün ab,
guckt gerne "Tatort",
liegt gerne oben,
wählt CSU,
ist ein offener und flexibler Charakter :D
etc. pp.

:D :D

LG,
Hasenbein
 
Hasenbein,

danke sehr, jawoll! :D :D

War schon geneigt, deine Beiträge zu vermissen ...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Klavierfreund,

nimms den Jungs nicht übel, aber sie haben nunmal recht. Und wenn du mal richtig drüber nachdenkst kommst du wohl zum gleichen Resultat, oder? :cry:

Also wende dich doch am besten mal an den Webmaster, vielleicht kann er den Thread ja löschen. Und damit wollen wir es am besten mal belassen. :?

VG
 
Zitat von Klavierfreund65:
⁃ Zum Spielen animierend
⁃ Kreativität in der Klanggestaltung fördernd

Mein lieber Scholli! Ich finde, du setzt mit deinen Grundvoraussetzungen viel zu tief an. Ich hab gehört die Flügel von Steinway geben auch Motivation zum Üben und sind mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet, die Fingersatzempfehlungen abgibt. Allerdings nur die aus der C- und D-Serie, bei den B-Modellen fehlen diese Funktionen leider.
Anekdote dazu: Arrau pflegte die Waldsteinsonate wegen der Oktavglissandi vom Programm zu nehmen, wenn der Flügel nicht über die entsprechenden Features verfügte und mancher Pianist reist bekanntlich mitsamt Flügel von Ort zu Ort.

Viel Glück bei deiner Suche!

lg marcus
 
Hallo Klavierfreund56,
nachdem hier schon durchgehend leider von allen Richtiges gesagt wurde, erlaube ich mir dennoch, dir gewissermaßen zur Seite zu springen.

Du kündigst deine Liste als "Ansprüche" und "Grundvoraussetzungen" an. Genau DADURCH wird sie ungenießbar und wirklichkeitsfremd.

In Wirklichkeit ist deine Liste, und dies sozusagen lupenrein, ein "BRAINSTORMING", eine spontane Gedankensammlung ohne Anspruch auf Vollständigkeit und auch nicht auf Korrektheit in jeder Hinsicht.
Und genau und nur in DIESEM Sinne ist sie durchaus hilfreich! Denn für ein Brainstorming gibt es - das ist als Regel notwendig und gültig - keine Zensur.

Wer also mag, kann sich aus deiner Liste Kriterien AUSSUCHEN, die ihm/ihr wichtig sind, und ggf. weitere hinzufügen.

Gruß
Martin
PianoCandle

... und aus Schmuh wird Schuh
 
In Wirklichkeit ist deine Liste, und dies sozusagen lupenrein, ein "BRAINSTORMING", eine spontane Gedankensammlung ohne Anspruch auf Vollständigkeit und auch nicht auf Korrektheit in jeder Hinsicht.
Und genau und nur in DIESEM Sinne ist sie durchaus hilfreich! Denn für ein Brainstorming gibt es - das ist als Regel notwendig und gültig - keine Zensur.

Vollkommen richtig, Martin. Und deswegen sollten wir vielleicht auch nicht so zensorisch sein ;).
Immerhin hat sich hier jemand Gedanken gemacht, und das ist weitaus besser als nach dem Motto aus der Berliner U-Bahn ("eßt mehr Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren" - selbst gesehen) einfach Y/K zu kaufen, weil "man" das heute eben kauft.
Ich finde nicht, daß der Faden gelöscht werden muß; er könnte auch Ausgangspunkt für eine Reflexion darüber sein, was zum Kern und was zur Peripherie eines Kriterienkatalogs gehört.

Schöne Grüße,

Friedrich
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Immerhin hat sich hier jemand Gedanken gemacht, und das ist weitaus besser als nach dem Motto aus der Berliner U-Bahn ("eßt mehr Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren" - selbst gesehen) einfach Y/K zu kaufen, weil "man" das heute eben kauft.

Mein Eindruck ist ein genau gegenteiliger gewesen. Klavierfreunds Liste enthält -zu meinem großen Widerwillen- eben jene Versatzstücke pseudoaufgeklärter Kunden, denen man anmerkt, dass Marketing doch manche Gehirnwäsche zu leisten vermag. Duplexskala, Rennermechanik, Röslausaiten, vernickelte Stimmwirbel und was sich da noch alles so tummelt, was "man" heute eben so haben muss. Willkommen bei den Millionen Fliegen ...
 
Mein Eindruck ist ein genau gegenteiliger gewesen. Klavierfreunds Liste enthält -zu meinem großen Widerwillen- eben jene Versatzstücke pseudoaufgeklärter Kunden, denen man anmerkt, dass Marketing doch manche Gehirnwäsche zu leisten vermag. Duplexskala, Rennermechanik, Röslausaiten, vernickelte Stimmwirbel und was sich da noch alles so tummelt, was "man" heute eben so haben muss. Willkommen bei den Millionen Fliegen ...


Eigentlich habe ich gar nicht den Eindruck, daß wir die Liste so gegensätzlich gelesen haben. Sie enthält zunächst alles kunterbunt durcheinander. Wenn ich Martin richtig verstanden habe, käme es darauf an, sie zu strukturieren und ggf. zu präzisieren. Und da könnte doch einiges Interessante herauskommen. Ich greife ein Element heraus: "Renner-Mechanik". Wer möchte dagegen ad hoc etwas sagen? Und dennoch ist es so, daß eine rennommierte Firma, Bechstein, in ihre Instrumente die aus Asien importierte "SilverLine"-Mechanik einbaut, offenbar ohne Schaden für ihr Ansehen und die Qualität der Instrumente. Da hätten wir doch einen Punkt, der m.W. auf dem Forum bislang nicht erörtert wurde: welche Kriterien gibt es für die Beurteilung der Qualität einer Klaviermechanik? Für die Qualität von Saiten und vieles andere gilt das auch.
 
Hallo zusammen,

verstehe gar nicht, warum ihr euch so aufregt. :confused: Die Liste beansprucht doch keine absolute Gültigkeit, sie zeigt halt dass sich jemand vor dem Klavierkauf Gedanken macht. Ob das im Einzelnen alles so haltbar bzw. sinnvoll ist, lässt sich doch aufklären. Helft halt mit dabei, anstatt rumzublöken! ;) :)

LG, Sesam
 
Mein Eindruck ist ein genau gegenteiliger gewesen. Klavierfreunds Liste enthält -zu meinem großen Widerwillen- eben jene Versatzstücke pseudoaufgeklärter Kunden, denen man anmerkt, dass Marketing doch manche Gehirnwäsche zu leisten vermag. Duplexskala, Rennermechanik, Röslausaiten, vernickelte Stimmwirbel und was sich da noch alles so tummelt, was "man" heute eben so haben muss. Willkommen bei den Millionen Fliegen ...

Sehr richtig !
Seit Jahrhunderten wäre es keinem Klaviererzeuger eingefallen , mit irgendwelchen Marken seiner div. Zulieferer Reklame zu machen !
Nur seit etwa 10 Jahren verbreitet sich dieser Unfug , seit ausgesprochene Ramschklaviere unter allen möglichen Pseudonamen importiert werden , mit einigen europ. Bauteilen aufgemotzt ( pseudovebessert ) werden und den Kunden mit diesen "features" "Qualität" vorgegauckelt wird .
Jetzt gibts hier einen neuen Faden -- Brodman Klavier mit Langer Mechanik ,-
die Mechanikenfabrik gibts schon lange nicht mehr , der Name wird für irgendeine asiat. ( chines. ) Mechanik verwendet , die ist übrigens gar nicht so schlecht , aber den Kunden wird wieder irgendein Märchen erzählt !
 
@ sla

einverstanden. Im Bereich Mechanik wäre vielleicht die Fragestellung sinnvoll, ob Mechanik xy hinsichtlich Repetition, Dynamikübertragung, bewegter Masse und damit verbundener Geläufigkeit, Justiermöglichkeiten und Dauerhaftigkeit die angemessene Darbietung der üblichen Konzertliteratur ermöglicht. Meine Kandidaten wären dafür *unter anderem*: Steinway früher und heute, Yamaha, Kawai, das, was in Fazioli und Steingraeber heute drinsteckt, Bösendorfer, Mason & Hamlin, Baldwin (Konzertinstrumente, Hörensagen), alte Konzertflügel von Bechstein und Duysen (Hörensagen).
 
@ sla

einverstanden. Im Bereich Mechanik wäre vielleicht die Fragestellung sinnvoll, ob Mechanik xy hinsichtlich Repetition, Dynamikübertragung, bewegter Masse und damit verbundener Geläufigkeit, Justiermöglichkeiten und Dauerhaftigkeit die angemessene Darbietung der üblichen Konzertliteratur ermöglicht. Meine Kandidaten wären dafür *unter anderem*: Steinway früher und heute, Yamaha, Kawai, das, was in Fazioli und Steingraeber heute drinsteckt, Bösendorfer, Mason & Hamlin, Baldwin (Konzertinstrumente, Hörensagen), alte Konzertflügel von Bechstein und Duysen (Hörensagen).

Diese Fragestellung kann man nicht auf das Fabrikat der Mechanik reduzieren , wesentlich entscheidender ist die gesamte " Geometrie " des Spielwerkes . Mechanik und Klaviatur ,deren vom Fabrikanten vorgegebene Masse und deren richtiger Einbau ins Klavier . Wenn hiebei Fehler vorliegen nützt die beste Mechanik wenig .
Die Qualität der Mechanik ist reduziert auf Holz , Filz , Metallqualität der verwendeten Teile und der Genauigkeit der Verarbeitung ( Bohrungen usw. ) .
Dies schlägt sich hauptsäclich auf die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit der Mechanik wieder . Es gab vor dem Kriege ein Vielzahl praktisch gleichwertiger Mechanikerzeuger - ein kleiner Auszug der bekanntesten : Renner , Langer ( Herrburger / Paris ) , Lexow , Köhler , Jacob , alle Berlin ,
Morgenstern u. Kotrade , Fleming , beide Leipzig . Isermann - Hamburg - frühe Bechstein Flügel . Lauterbach - Liegnitz , Schwiegersohn von Sailer .
Jeder Fabrikant hatte natürlich mehrere Lieferanten und baute die Mechaniken in seine Klaviere ein ohne jemals auf deren Fabrikat hinzuweisen .

Diese dümmliche Herumreiterei ala Röslausaiten , Stimmnägelmarke usw. kommt nur daher , da die damit beworbenen Klaviere als solche so SCHLECHT sind , daß mit den Bestandteilen Qualität herbeigeredet werden soll. Ein sehr trauriger Zustand .
 
Diese dümmliche Herumreiterei ala Röslausaiten , Stimmnägelmarke usw. kommt nur daher , da die damit beworbenen Klaviere als solche so SCHLECHT sind , daß mit den Bestandteilen Qualität herbeigeredet werden soll. Ein sehr trauriger Zustand .
So SCHLECHT sind - kommt mir irgendwie sehr pauschalierend. Natürlich sagt eine Aufzählung von Bestandteilen noch nichts über die letztendliche Qualität des verarbeiteten Produktes aus.
Wenn ich ne Camera kaufe möchte ich vielleicht wissen, wie gut das Objektiv ist - und da wirbt sogar Sony mit Carl Zeiss. Ist Sony deshalb "so SCHLECHT"?
Der Konsument heute ist eben mehr informiert als früher und will wissen was er kauft.

Und wer z.T. ist Sailer? Hat der Böden gebaut?
 
So SCHLECHT sind - kommt mir irgendwie sehr pauschalierend. Natürlich sagt eine Aufzählung von Bestandteilen noch nichts über die letztendliche Qualität des verarbeiteten Produktes aus.
Wenn ich ne Camera kaufe möchte ich vielleicht wissen, wie gut das Objektiv ist - und da wirbt sogar Sony mit Carl Zeiss. Ist Sony deshalb "so SCHLECHT"?
Der Konsument heute ist eben mehr informiert als früher und will wissen was er kauft.

Und wer z.T. ist Sailer? Hat der Böden gebaut?

schreibfehler -- soll heissen SEILER .
Hauptsächlich pseudoinformiert -- eher irregeführt , m.E.
 

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