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streifenhörnchen
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- 15. Juni 2016
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Hallo zusammen,
ich habe seit 15 Jahren ein Sangler-Klavier, spiele seit Jahren nicht mehr so wirklich und möchte es aber nun endlich "reaktivieren". Die Klavierstimmerin, die neulich da war, kennt die Marke auch nicht (die Stimmer davor auch nicht). Sie meinte auch, die Achsen funktionieren nicht mehr überall so einwandfrei, was auch erklärt, wieso manchmal vereinzelte Tasten "hängen" oder nur mit Kraft angeschlagen werden können, v.a. wenn das Leisepedal aktiviert ist. Beim normalen Spielen stört das aber eigentlich nicht. Weil auch der Moderator etwas schief hängt, rät sie zu einer Mechaniküberholung, die bei 500 Euro anfängt und bei alten Klavieren auch mal bis zu 1200 Euro kosten kann, damit einfach alles wieder einwandfrei läuft.
Nun bin ich stark am überlegen, wie viel Geld ich überhaupt noch in dieses Klavier stecken soll. Ich meine mich zu erinnern, dass wir es damals für rund 2000 Euro gebraucht gekauft haben. Seitdem hat es diverse Umzüge gekostet (einmal musste es sogar demontiert werden, weil es nicht durch den Hausflur passte). Ich schätze, so kamen nochmal ca. 2000 Euro drauf. Tut etwas weh, aber man liebt es halt...
Bei so einer Mechaniküberholung kommen aber dennoch Zweifel auf, in wiefern sich das lohnt. Vor allem, weil keiner Sangler kennt und ich nichtmal sagen kann, ob es zu den billigen Schrott-Klavieren gehört. Den Klang finde ich eigentlich gut, habe aber nicht viel Vergleichsmöglichkeiten. Ich liebäugel aber auch etwas mit diesen Silentklavieren, weil wir auch in den nächsten Jahren wohl weiterhin eher in dichten Mietshäusern in der Hamburger Innenstadt wohnen werden und ich viel arbeite. So könnte man auch mal abends spielen.
Eine Mechaniküberholung würde ich vermutlich so oder so erstmal nicht machen lassen, dafür läuft es noch zu gut.
Wisst ihr etwas über Sangler-Klaviere? Wo kommen die her? Habe bisher nichts im Internet finden können. Wie schätzt ihr die gesamte Situation ein?
Danke schon einmal für eure Einschätzungen!
ich habe seit 15 Jahren ein Sangler-Klavier, spiele seit Jahren nicht mehr so wirklich und möchte es aber nun endlich "reaktivieren". Die Klavierstimmerin, die neulich da war, kennt die Marke auch nicht (die Stimmer davor auch nicht). Sie meinte auch, die Achsen funktionieren nicht mehr überall so einwandfrei, was auch erklärt, wieso manchmal vereinzelte Tasten "hängen" oder nur mit Kraft angeschlagen werden können, v.a. wenn das Leisepedal aktiviert ist. Beim normalen Spielen stört das aber eigentlich nicht. Weil auch der Moderator etwas schief hängt, rät sie zu einer Mechaniküberholung, die bei 500 Euro anfängt und bei alten Klavieren auch mal bis zu 1200 Euro kosten kann, damit einfach alles wieder einwandfrei läuft.
Nun bin ich stark am überlegen, wie viel Geld ich überhaupt noch in dieses Klavier stecken soll. Ich meine mich zu erinnern, dass wir es damals für rund 2000 Euro gebraucht gekauft haben. Seitdem hat es diverse Umzüge gekostet (einmal musste es sogar demontiert werden, weil es nicht durch den Hausflur passte). Ich schätze, so kamen nochmal ca. 2000 Euro drauf. Tut etwas weh, aber man liebt es halt...
Bei so einer Mechaniküberholung kommen aber dennoch Zweifel auf, in wiefern sich das lohnt. Vor allem, weil keiner Sangler kennt und ich nichtmal sagen kann, ob es zu den billigen Schrott-Klavieren gehört. Den Klang finde ich eigentlich gut, habe aber nicht viel Vergleichsmöglichkeiten. Ich liebäugel aber auch etwas mit diesen Silentklavieren, weil wir auch in den nächsten Jahren wohl weiterhin eher in dichten Mietshäusern in der Hamburger Innenstadt wohnen werden und ich viel arbeite. So könnte man auch mal abends spielen.
Eine Mechaniküberholung würde ich vermutlich so oder so erstmal nicht machen lassen, dafür läuft es noch zu gut.
Wisst ihr etwas über Sangler-Klaviere? Wo kommen die her? Habe bisher nichts im Internet finden können. Wie schätzt ihr die gesamte Situation ein?
Danke schon einmal für eure Einschätzungen!