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pianoplayer81
- Registriert
- 17.07.2010
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Wer von euch schaut beim Kauf hauptsächlich aufs Material und weniger auf Technik und Klang?
Und wer von euch machts andersrum?
Und wer von euch versucht das beste aus beidem zu bekommen?
Heute erst war ich wieder bei einem Klavier (Marke nenne ich nicht), dass mit besonders guten Materialien ausgestattet war, jedoch klanglich und technisch unter aller Sau. Gerade mal erst 3-4 Jahre alt.
Resonanzboden - österreichische Fichte
Saiten - Röslau
Filze - englisch/deutsch
Hammerköpfe - deutsch
Stimmstock - deutsch
Lack - Schweiz
Furnier - französisch/deutsch
Dazu wurden noch einige europäische DINs und Norms angegeben nach denen die einzelnen Bauteile verarbeitet worden sein sollten. Naja.
Hier zeigte sich jedenfalls sehr schön, dass gutes Material GAR NICHTS NÜTZT, wenn man entweder keinen Wert drauf legt ein gutes Instrument zu bauen oder schlicht keine Erfahrung hat. Viele von euch werden bestimmt solche oder ähnliche Produkte kennen. Anderen wird sowas vielleicht ganz neu sein, deshalb dieser Thread.
Ich habe das Gefühl, dass besonders Einsteiger auf "besondere Qualität zum Hammerpreis" hereinfallen, in dem Glauben ein Spitzeninstrument zu besitzen. Hinzu kommt noch, dass nach kurzer Gebrauchszeit zwar schon deutlich Unregelmäßigkeiten eintreten, diese jedoch aufgrund mangelnder Spiel- und Hörfertigkeiten als ganz normal empfunden werden. Evtl. reagiert es sogar so empfindlich auf Temperatur-, Luftfeuchteschwankungen und Spieleinflüsse, dass es in kurzer Zeit unspielbar wird / sich die Schrauben der Mechanik extrem schnell lockern / viele Filze sich rasant abnutzen / etc.
Und wer von euch machts andersrum?
Und wer von euch versucht das beste aus beidem zu bekommen?
Heute erst war ich wieder bei einem Klavier (Marke nenne ich nicht), dass mit besonders guten Materialien ausgestattet war, jedoch klanglich und technisch unter aller Sau. Gerade mal erst 3-4 Jahre alt.
Resonanzboden - österreichische Fichte
Saiten - Röslau
Filze - englisch/deutsch
Hammerköpfe - deutsch
Stimmstock - deutsch
Lack - Schweiz
Furnier - französisch/deutsch
Dazu wurden noch einige europäische DINs und Norms angegeben nach denen die einzelnen Bauteile verarbeitet worden sein sollten. Naja.
Hier zeigte sich jedenfalls sehr schön, dass gutes Material GAR NICHTS NÜTZT, wenn man entweder keinen Wert drauf legt ein gutes Instrument zu bauen oder schlicht keine Erfahrung hat. Viele von euch werden bestimmt solche oder ähnliche Produkte kennen. Anderen wird sowas vielleicht ganz neu sein, deshalb dieser Thread.
Ich habe das Gefühl, dass besonders Einsteiger auf "besondere Qualität zum Hammerpreis" hereinfallen, in dem Glauben ein Spitzeninstrument zu besitzen. Hinzu kommt noch, dass nach kurzer Gebrauchszeit zwar schon deutlich Unregelmäßigkeiten eintreten, diese jedoch aufgrund mangelnder Spiel- und Hörfertigkeiten als ganz normal empfunden werden. Evtl. reagiert es sogar so empfindlich auf Temperatur-, Luftfeuchteschwankungen und Spieleinflüsse, dass es in kurzer Zeit unspielbar wird / sich die Schrauben der Mechanik extrem schnell lockern / viele Filze sich rasant abnutzen / etc.