Kaufhilfe E-Piano Roland HP/LX oder Kawai CA

Selbst ein grottenschlechtes Klavier funktioniert 100 % wie ein Klavier und erlaubt es, alles für den Klavierunterricht zu üben (vorausgesetzt, es ist technisch in Ordnung).

Für einen grottenschlechten Klavierunterricht taugt das grottenschlechte Klavier gewiss. 😊

Spass beiseite: Ich kann ja nicht wie andere hier ewige Wahrheiten ex cathedra verkünden, sondern nur meinen persönlichen Eindruck und Anekdoten beitragen:

Mein Bruder hat seit 25 Jahren ein Grotrian-Steinweg. Schöner Klang, aber ob eine Klaviatur so "flach" sein muss, und eine Mechanik so widerborstig gegen schnelles Repetieren, da können wir uns genußvoll beharken. Letztes Jahr besuchte er mich mal (ich bin ansonsten bei ihm), und da hat er auf dem Kawai CS 8 gespielt. Und war von dem "Flügelfeeling" begeistert. Den Klang über Lautsprecher fand er "künstlich". Geschenkt, das Grotrian ist wirklich sehr schönklingend.
 
Schon wieder ein Neuling mit 25 Beiträgen, der Kaufberatung machen will.

Und was lernst Du daraus? (Wahrscheinlich nichts, bei Deiner Überheblichkeit).

Nicht die Anzahl Beiträge in einem Forum macht die Erfahrung aus, sondern die Erfahrung im realen Leben. Du weisst genau nichts über mich und damit ist auch schon alles gesagt.

Kein akustisches Instrument ist "dauernd zu laut für eine Mietwohnung". Was ist das für ein Unsinn, den man ständig Klavierspielern erzählen will.

Und noch so ein dümmlicher Allgemeinplatz. Möchtest Du dem Forum erklären, Du würdest jede Wohnung, jede Mietsituation und alle Nachbarn sowie alle akustischen Verhältnisse kennen? Ich kenne sie jedenfalls nicht, aber ich kenne Wohnungen, in denen ein Klavier dauerhaft zu laut ist. Das ist eben leider so. Und wenn hier jemand die Vorgabe macht, dass ein akustisches Gerät nicht machbar wäre, dann akzeptiere ich das selbstverständlich. Alles andere ist anmaßend.

Warum bist Du eigentlich so überheblich und voreingenommen und ignorant? Was bringt Dir das?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne Wohnungen, in denen ein Klavier dauerhaft zu laut ist. Das ist eben leider so.
Ich kenne keine einzige Situation, wo ein akustisches Instrument "dauerhaft zu laut" ist. Ja, mit Verstärkung ist das was anderes, aber ironischerweise sind ja Digitalpianos verstärkt und unterliegen damit ganz anderen Einschränkungen, denn dessen Verstärkung darf man nie aufdrehen - nein, auch nicht außerhalb der Ruhezeiten. Und damit kann man niemals Klavier üben in einer klavierüblichen Lautstärke, ohne ordnungswidrig zu handeln.

Und wenn hier jemand die Vorgabe macht, dass ein akustisches Gerät nicht machbar wäre, dann akzeptiere ich das selbstverständlich. Alles andere ist anmaßend.
Du hast bloß den Thread nicht richtig gelesen. Diese Vorgabe hat hier kein Mensch gemacht, sondern @GeoGeo war besorgt ob des zu engen Treppenhauses. Und deshalb ist auch deine Empfehlung des CA99 komplett daneben, denn das kommt eben nicht in Teilen, sondern genau wie ein Klavier als Komplettgerät. Und wenn das Treppenhaus wirklich zu eng für ein Kleinklavier ist, paßt das Teil dort auch nicht durch.

Sorry, aber du hast einfach den Faden nicht gelesen und komplett das Thema verfehlt. Und das passiert Foren-Neulingen eben mal.
 
Ich kenne keine einzige Situation, wo ein akustisches Instrument "dauerhaft zu laut" ist

Na also, dann sind wir ja doch einer Meinung, Du KENNST eben nicht alle Situationen. Diese Situation gibt es definitiv und die gibt es auch relativ häufig.

Du hast bloß den Thread nicht richtig gelesen.

Den habe ich sehr gut gelesen und für Dich zitiere ich die Originalvorgabe aus dem ersten Beitrag gerne noch einmal:

"Da ich noch blutiger Anfänger bin und meine Nachbarn nicht stören will (bzw oft nur Abends üben können werde),"

Sorry, aber du hast einfach den Faden nicht gelesen und komplett das Thema verfehlt. Und das passiert Foren-Neulingen eben mal.

Ne, s.o. Du bist einfach ein überheblicher Schnösel, wie mir übrigens mittlerweile auch via PN hier im Forum mitgeteilt wurde, da bedankt sich jemand bei mir, dass ich mal das ausspreche, was andere schon länger denken. Vielleicht hilft Dir das ja zukünftig, obwohl ich ehrlich nicht wirklich daran glaube.
 
@FünfTon und @HenkL: Ich fände es schön, wenn Ihr Eure Diskussion per PN weiter führen würdet. Zum einen würde dieser Faden dadurch für den OP und andere übersichtlicher und hilfreicher. Zum anderen lassen sich meiner Erfahrung nach Meinungsverschiedenheiten wesentlich entspannter unter vier Augen diskutieren. Unter anderem, da man sich dann nicht so schnell genötigt sieht, sich "vor der Öffentlichkeit" zu rechtfertigen und weil man auch vor anderen nicht als "Gewinner" da stehen muss. :-)
 
Falls es doch ein digitales Klavier sein soll, halte ich das CA49 für eine ausgezeichnete Wahl. Das ist schon eine ganze Ecke besser als die am Markt sonst so verfügbaren Einsteigerinstrumente. Ich habe seinerzeit den Vorgänger ausprobiert und war sehr angetan. Der Aufpreis zum Topmodell (damals CA98) hat sich aus meiner Sicht nicht gelohnt. Und irgendwo muss man auch einen Punkt machen, sonst startet man beim Wunsch nach einem Einsteigerinstrument und landet bei einem Konzertflügel.
Grundsätzlich mag ich akustische Klaviere auch lieber, aber ein schlecht klingendes Instrument mit eingeschränktem Dynamikumfang kann einem die Freude auch verleiden. Und für 5.000€ Neupreis inkl. Stummschaltung kann man nicht wirklich viel erwarten.
Wie steht es mit Mietkauf? Da könnte man noch etwas weiter oben ins Regal greifen und später problemlos upgraden oder abbrechen.

Hast du die Möglichkeit, das Kawai vorher zu testen oder von deiner Lehrerin testen zu lassen?

Viele Grüße,
Bluesman
 
@FünfTon und @HenkL: Ich fände es schön, wenn Ihr Eure Diskussion per PN weiter führen würdet.
Sorry, ich habe gar kein Interesse daran, irgendwelche überflüssigen Diskussionen per PN zu führen.

Zum einen würde dieser Faden dadurch für den OP und andere übersichtlicher und hilfreicher.
Ich habe dem OP ein akustisches Instrument empfohlen und wurde dafür angegriffen.

Wenn man in einem Klavierforum keine Klaviere mehr empfehlen darf, weil das Forum jetzt Thomann gehört, dann könnt ihr hier wirklich zumachen.
 
Ich habe dem OP ein akustisches Instrument empfohlen und wurde dafür angegriffen.

Ich glaube, die Kritik hat mehr mit dem apodiktischem Stil zu tun, der den Eindruck erweckt, andere Meinungen seien grundsätzlich falsch.

Und es ging weniger um die Empfehlung eines akustischen Instruments (da würde hier kaum einer widersprechen), sondern um das Urteil, dass auf einem Digitalpiano das Lernen des Klavierspiels schlechthin unmöglich ist.
 
Ich würde aus eigener, leidvoller Erfahrung heraus nicht mehr zu Kawai greifen. Die haben leider Probleme mit ihren Tastaturen.

Mein CA65 hat bereits eine Reparatur für 500 Euro hinter sich und hat nach wenigen Monaten wieder Probleme. Und wenn ich mich im Kawai Forum umschaue, bin ich kein Einzelfall, auch bei anderen Modellen tritt das Problem auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das ist definitiv keine objektive Wahrheit, sondern eine subjektive Empfindung. Es gibt jede Menge grottenschlechter "richtiger" Klaviere. Genau wie es grottenschlechte Digis gibt.

Ich würde auf Grund der Vorgaben empfehlen, lege noch 1.000 Euro drauf und kauf das "Topmodell" von Kawai (CA 99). Das ist ein ganz wunderbares Digital Piano und ich finde es keine gute Idee, wenn man schon kein analoges Piano kauft (was natürlich in den entsprechenden Preisklassen besser ist als ein Digitalpiano), dann sollte man wenigstens ein Topmodell kaufen. Die kosten um die 3.000,-€ - 4.000,-€ (zumindest bei Kawai) und die sind wirklich richtig gut. Sie sind immer richtig gestimmt (finanziell ein nicht zu verachtender Vorteil) und sie haben auch einen wirklich guten Anschlag (sowieso für Anfänger).

Ein analoges Piano ist aus verständlichen Gründen in Deiner Situation keine Option, ich verstehe nicht, warum solche Vorgaben hier ignoriert werden. Nicht jeder wohnt in einem freistehenden Einfamilienhaus und kann lärmen, wann und wie er will.

Ich habe selbst auch ein paar Jahre mit einem Kawai CA 93 gespielt und ich habe absolute Freude damit gehabt. Mittlerweile habe ich zwar ein akustisches Klavier, aber ich habe eben auch ein Eigenheim und störe sonst niemanden. Wäre das nicht der Fall, wäre ich bei Kawai geblieben, hätte sicherlich ein Upgrade gekauft. Das CA 99 ist jedenfalls ein ganz ausgezeichnetes Piano und ist eben nicht nur dauernd zu laut für eine Mietwohnung.

Diesen Aussagen kann ich als Profi 100% zustimmen
 
Ich hab mir Anfang des Jahres das Kawai CA 48 gekauft, bin auch Anfänger. Bin soweit ganz zufrieden, muss aber sagen, würde ich nicht immer über Kopfhörer spielen hätte ich ein Modell mit besseren Boxen gekauft.
Mit der Klaviatur bin ich sehr zufrieden und sie funktioniert auch einwandfrei. Was man noch wissen sollte, es hat ja kein Touch-Display. Man drückt also z.Bsp die Taste SOUND SELECT + eine bestimmte Klaviertaste für eine bestimmte Funktionseinstellung.
Wenn man nun ausversehen oder unbewusst so eine Kombination drückt und nicht schnell auf den kleinen Display schaut, hat man ev. irgendwas verstellt/eingestellt und man weiss nicht was. Man sollte also schon bei der Sache sein wenn man da rum manipuliert.
Ansonsten bin ich aber bis jetzt sehr zufrieden, ich finde das Piano ist auch sehr schön verarbeitet.
 
Meiner Meinung nach sollte es auch ein CA99 sein und eben aus dem genannten Grund wie beim 48 (Soundbelegung) hat meine Entscheidung (auch damals als absoluter Anfänger in einem freistehenden Einfamilienhaus) mich zu einem CA97 bewogen.
Habe zwar ein eigenes Musikzimmer , aber trotzdem möchte ich zu jeder Tages und Nachtzeit auf meinem Instrument spielen können wollen. Auch geht es darum , dass selbst mein Digitalpiano durch das ganze Haus schallt wenn ich ff spiele. Also lautstärkemäsig macht es keinen Unterschied gegenüber akustisch.
Ich genieße es z.b. im Sommer bei geöffnetem Fenster abends mit Kopfhörer Klavier zu spielen. Deswegen werde ich auch demnächst mir ein KAWAI novus 5 anschaffen und keinen Flügel und kein akkustisches Klavier, weil ich die Freiheit weiterhin genießen will wann ich Klavier spiele.
Und die Kosten für eine guten und bequemen Kopfhörer sollte man auch nicht scheuen!.
 
Sollte nicht inzwischen klar sein, dass sowohl akustische wie auch digitale Pianos ihre Vor- und Nachteile haben? Und ist es so schwer, zu begreifen, dass jeder seine eigene Entscheidung fällen darf? Und wurde das Thema Diggi vs akustisch nicht schon in einem eigenen Thread ausreichend diskutiert? Warum müssen dann immer wieder - sorry - Maulhelden den Thread kapern, wenn es um konkrete Fragen zu Diggis geht?
 

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