Frage E-Piano Roland FP-60

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Shiukahn

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Ich bin im besitz des Roland FP-60 und habe nun folgendes Problem.
Wenn ich einen USB Stick an das Roland FP-60 anschließe wird diese zwar erkannt aber er ekennt die datein nicht auf dem USB oder ich kann auch keine stücke selber auf dem USB stick aufnehmen.

Weiß jemand einen rat?
 
Wenn du ihn unter Windows formatiert hast wird er mittweile wegen der Größe normalerweise mit dem Dateisystem NTFS formatiert. Fürs Roland muss es aber das gute alte Fat sein. Also nochmal neu formatieren, Fat(32) als Dateisystem auswählen und dann sollte es gehen.
 
Ich bekomme ne macke echt; das war das problem, so banal.
Naja aber seitens roland hättem an das evtl. ins Handbuch schreiben können.

Vielen vielen dank.
 
Lässt sich der Stick denn nicht über das FP-60 formatieren?
 
Es gibt’s kaum Digis, PC’s, Mac’s, Kameras usw. die über USB-Anschluss verfügen und keine Formatierungs-Funktion on board haben. Warum sollen sie in der Bedienungsanleitung FAT 32, NTFS, exFat etc. schreiben. Den Meisten sagt sowas gar nichts und auf dem Stick sieht man es auch nicht.

Um sicher zu sein, den Datenträger immer auf dem Zielgerät vorerst formatieren.
 
Es gibt’s kaum Digis, PC’s, Mac’s, Kameras usw. die über USB-Anschluss verfügen und keine Formatierungs-Funktion on board haben. Warum sollen sie in der Bedienungsanleitung FAT 32, NTFS, exFat etc. schreiben.
Warum nicht? Bei meinem Fernseher steht genau drin, was funktioniert und was nicht. :-)

Ein Speicherkartensteckplatz wäre auch keine schlechte Lösung. Im Gegensatz zu USB-Speichern sind die SD-Karten standardisiert (inkl. Größe, Format und Dateisystem) und funktionieren immer, solange das Logo auf dem Gerät mit dem der Karte übereinstimmt.
 
Tja wenn es so einfach wäre, denn:
sämtliche SD-Karten werden bis heute grundsätzlich mit FAT 32 formatiert, falls sie 32 GB oder weniger Speicherplatz besitzen. Ab 64 GB werden die Karten standardmässig mit exFAT formatiert.

Wäre es ein Apple Digi, dann wäre sehr wahrscheinlich zu anderen Herstellern gar nichts kompatibel. Siehe das neue iPad Pro 2018 …. USB-C mit vielen Einschränkungen.
 
Tja wenn es so einfach wäre, denn:
sämtliche SD-Karten werden bis heute grundsätzlich mit FAT 32 formatiert,
Nein, sie werden mit dem "SD Card File System" formatiert. Dieses ist zwar abwärtskompatibel zu FAT16 (bis 2 GB), FAT32 (bis 32 GB) und Exfat (bis 2 TB), aber es gibt auch kleine Abweichungen, denn FAT kommt ja ursprünglich von Disketten. Deshalb kann man SD-Karten auch nicht in einem PC neu formatieren.

falls sie 32 GB oder weniger Speicherplatz besitzen. Ab 64 GB werden die Karten standardmässig mit exFAT formatiert.
Das Datenformat ist vom SD-Standard bis ins kleinste Detail für die jeweilige Kartengröße und -generation fest vorgeschrieben und die Geräte mit Kartenlesern müssen dieses (und nur dieses unterstützen), kein "FAT" oder sonst irgendwas.

Und deshalb gilt: Wenn das Logo von Karte und Gerät übereinstimmt, funktioniert die Karte auch, notfalls nachdem sie wieder im Gerät korrekt formatiert wurde.
 
Deshalb kann man SD-Karten auch nicht in einem PC neu formatieren.

So so, kann man nicht formatieren ….ich habe soeben meine 64GB SD karte im PC als NTFS formatiert, kein Problem. Auch meine SD in Surface Book, die für den automatisches Backup eingerichtet wurde, ist ebenfalls als NTFS formatiert. Wenn ich jetzt darauf Audio Dateien kopiere, dann funktioniert sie im Autoabspielgerät nicht (SD angeschrieben hin und her).

Sorry, wie ich schon geschrieben habe, der sicherste Weg ist … die Karten, Sticks etc. immer am Zielgerät formatieren.
 
So so, kann man nicht formatieren ….ich habe soeben meine 64GB SD karte im PC als NTFS formatiert, kein Problem.
Kann man machen, klar. Das ist dann aber keine SDXC-Karte mehr. Die Spezifikation geht eben weit über die rein äußeren Abmessungen und elektrischen Kontakte hinaus.

Wenn ich jetzt darauf Audio Dateien kopiere, dann funktioniert sie im Autoabspielgerät nicht (SD angeschrieben hin und her).
Logisch, ist ja nun auch eine NTFS-Karte, die kann ein SDXC-konformes Autoradio nicht lesen. :lol:

der sicherste Weg ist … die Karten, Sticks etc. immer am Zielgerät formatieren.
Der sicherste Weg ist, die Karten gar nicht zu formatieren, denn die kommen schon mit dem korrekten Standard-Datenformat ab Werk und können so von allen Geräten gelesen und geschrieben werden.

USB Storage verhält sich hingegen immer anders. Manche melden sich als Festplatte, manche als Wechselmedium (analog zu USB-Kartenlesern), manche sind partitioniert, manche kommen im Superfloppy-Format. Auch FAT32 gibt es in diversen Layouts mit unterschiedlichen Clustergrößen und je nachdem wieviel Arbeitsspeicher ein Gerät hat, gibt es dann auf, obwohl es eigentlich FAT32 kann. Formatiert man den USB-Speicher in einem Gerät, kommt womöglich ein anderes damit nicht mehr klar und umgekehrt.

All das gibt es bei SD-Speicherkarten nicht, der gesamte logische Aufbau ist vom Standard fest vorgeschrieben. Eine Aufnahme landet vorhersagbar immer an der Stelle, wo ein anderes standardkonformes Lesegerät sie erwartet und kann auf vorhersehbare Weise gefunden werden. Sie sind daher universell austauschbar zwischen alle Geräten mit solchen Kartenlesern. Kompatibel mit PCs sind sie hauptsächlich deshalb, weil das im Standard festgelegte Datenformat absichtlich hinreichend ähnlich mit dem ist, was ein Windows-PC auf einem Wechseldatenträger erwartet.

Warum die Hersteller allerdings auf USB statt auf Kartenleser setzen, ist allerdings auch klar: Man spart sich so die Lizenzgebühren von ich glaube einem Dollar pro Gerät oder so.
 
Ja habe ebend nochmal das Handbuch des Roland FP-60 gelesen und ja es ist möglich das Speichermedium am Gerät zu formatieren.
Habe ich noch nie drüber nach gedacht das die Geräte automatisch in dem von ihn lesbaren Dateisystem formatieren, was jetzt im anschluss eigentlich nur logisch ist.

Vielen dank für den Tipp kann man ja letzlich auch auf andere sachen übernehmen
 

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