kann sich jemand den Link hier anschauen ...

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philologin

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18. Mai 2009
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Schönen guten Morgen Euch allen.

Ich möchte uns demnächst ein Klavier kaufen, habe aber null Ahnung worauf ich beim Kauf achten muß. Wir möchten max. 3.500 Euro ausgeben. Könntet Ihr Euch bitte diesen Link anschauen, das ist ein sehr netter Klavierbauer bei uns um die Ecke, vielleicht hat er was passendes für uns. Wir waren gestern da, er hat uns einige gezeigt, neue, alte, uralte ... wir blicken da aber nicht durch ... die klingen irgendwie alle gut. Könntet Ihr mal nen Blick drauf werfen?
Achso, ich spiele erst seit 2 Monaten, bin also noch ein Laie auf dem Gebiet! Ich weiß nur, daß wenns soweit ist, ich meine liebe Klavierlehrerin mitnehmen werde und sie dann entscheiden wird. Hier der Link mit den Klavieren:

http://koehler-klavierbau.de/klavier/

lieben DANK, Sabine
 
Hallo Sabine,
ich hab vor 54 Jahren mit dem Spielen angefangen hab mir vor kurzem ein Vorführmodell von SEILER (Primus 116 Duo) gekauft. Das kostete allerdings >7.000 EUR.

Mein Händler hatte ca. 150 Klaviere im Laden und ich konnte ausgiebig testen.

Jetzt zu deiner Frage:

Wenn du max. 3.500 EUR für ein neues Klavier ausgeben willst, käme für mich fast nur YAMAHA in Frage. Ich habe mehrere Yamaha-Klaviere getestet, da waren auch die günstigeren ab 3.000 EUR schon gut bzw. klangen überraschend gut.

Die Preise der Klaviere deutscher/europ. Produktion wie Bechstein, SEILER, Schimmel, Sauter gingen erst bei 6.000 EUR los.

Viele Marken deines Händler kenne ich nicht.
Darum VORSICHT: Die Chinesen vertreiben Klaviere mit deutsch klingenden Namen, obwohl sie in China produziert werden.

Viel Spaß beim Kaufen.
Gruß Sebastian
 
Hallo Sabine;

Deine KL kann Dich zum Klang und der Spielbarkeit beraten, für eine technische Begutachtung brauchst Du einen neutralen Fachmann (Klavierbaumeister). Ich würde die 50-200,- in die Hand nehmen und auch einen solchen hinzuziehen.

Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an und rate (aus eigener Erfahrung) konkret zum Yamaha U1 - vorausgesetzt, Du kommst mit dem Klang klar.Wiederverkauf ist da i. d. R. kein Problem - im Gegensatz zu den obskuren (Handels-) Marken. Natürlich gibt es (selten) in dieser Preisklasse auch das eine oder andere Schätzchen deutscher Fabrikation und dafür eben bis zu 80 Jahre alt. Gegen ein solch altes Klavier ist im übrigen gar nichts zu sagen - häufig sind sie sogar traumhaft, aber dann ist die technische Begutachtung wirklich unerlässlich. Wenn Du obendrein bereit bist, weiß oder Furnier (z.Zt. out!) zu akzeptieren, bekommst Du für weniger Geld mehr Klavier (natürlich wirds der Händler probieren, aber wenn ein Klavier nicht schwarz ist, ist es z.Zt. ziemlich schwer verkäuflich)
 
Furnier out?? Der Blüthner-Chef Chr. Blüthner hat in einer Reportage (FAZ.NET 15. ? 06.2009) berichtet, dass Nussbaum in Europa gerade der große Renner sei...:p
 

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