Kann mir das vielleicht mal jemand vorspielen?

  • Ersteller des Themas FrankFromPdaSoft
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Hallo Frank,

sei herzlich willkommen hier im Forum!

Die, der man besser nicht widerspricht, hat sich nach 35 Jahren beharrlichen Nörgelns endlich bereit erklärt, das zwar wunderbar anzusehende, aber völlig unbrauchbare Klavier aus der Verwandschaft gegen etwas zu ersetzen, das diesen Namen verdient. Das Ergebnis dieser Entscheidung ist erstens ein nagelneues Petrov-Klavier und zweitens der Umstand, das ich mich an's Komponieren gemacht habe.

Hat denn Deine ehemalige Verlobte auch Klavierunterricht bewilligt? Mach das! Unbedingt! Es macht irre Spaß und man kommt schneller voran als autodidaktisch.

Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wie schnell man hier Antworten bekommt.

Da schicken wir Roboter auf den Mars, die mehr wiegen als mein erstes Auto, und eine Partitur, die heute morgen noch grottenschlecht aussah, wird von Leuten, die man noch nie gesehen hat und vermutlich auch niemals sehen wird, innerhalb von Stunden derart verbessert.

Das ist nicht ausgeschlossen, das nächste Claviotreffen steht schon fest. :D

Beitrag nr. 161

LG
Leonie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Lieber Frank, :p

die anderen haben dir ja schon viele nützliche theoretische Tipps gegeben.
Vielleicht kann ich dir noch ein bischen in praktischer Weise helfen.
Im Anhang findest die Noten einmal etwas so notiert, wie ich es geschrieben hätte.
(Ich hoffe, ich habe nichts falsch übernommen).
In capella musst du einfach ein zweite Stimme einfügen, dann kannst du in der linken Hand den Basston liegen lassen,
während der Akkord gebrochen wird.

Falls du weitere Fragen hast zu capella oder ähnlichem kannst dich gerne jederzeit melden.

Liebe Grüße,

Miki :cool:

pdf: https://dl.dropbox.com/u/42244159/etuede.pdf
capella-Datei: https://dl.dropbox.com/u/42244159/etuede.cap
Sehr gelungene und gut lesbare Lösung.
Kleine Korrektur: Beim plausiblen Übertragen in die neue Taktart sind mehrfach Vorzeichen (g# statt g) unter den Tisch gefallen, die ja üblicherweise nur für einen Takt gelten. Beim "Querstand" in Takt 20 wird dies besonders deutlich. Das lässt sich schnell und unkompliziert beheben. In Takt 8 und 14 ergeben sich Reibungen zwischen den Tönen h und c - sind diese gewollt oder sollen sie durch Ersatz durch den jeweiligen Nachbarton entschärft werden? Freilich kann diese Frage nur der Komponist selbst beantworten...!

LG, Rheinkultur
 

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