Kann man Backing Tracks via USB-to-Host abspielen

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Bienlein

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Hallo,

ich möchte mir demnächst ein eigenes Digitalpiano anschaffen, bei dem ich gerne während des Spielens Backing Tracks abspielen möchte. Das geht scheinbar einfach mit Bluetooth Audio. Nur muss ich z.B. bei meinem gemieteten Roland FP-30X oft viele Verbindungsversuche machen bis die Bluetooth-Verbindung von Roland App auf Tablet mit dem Roland Digitalpiano funktioniert hat. Deswegen habe ich nicht unbedingt so Vertrauen Bluetooth angeht.

Als Alternative bleibt USB-to-Host und USB-to-Device. Mit USB-to-Device ist das Einspielen des Backing Tracks sehr einfach, da es direkt vom Digitalpiano aus geht via ins Digitalpiano eingesteckten USB-Stick. Viele Digitalpiano haben aber erst in einer höheren Preisklasse USB-to-Device. Fast alle haben aber bei einer Preisklasse bis €1.000.- USB-to-Host. Bei USB-to-Host müsste ich das Digitalpianao über USB-Kabel mit einem PC oder Tablet verbinden. Das wäre nicht so das Problem. Die Sache ist die, dass in einigen Artikeln im Internet gesagt wird, dass USB-to-Host nur unidirektional von Digitalpiano zu Host (also PC oder Tablet) geht. Meine Frage ist, ob das stimmt oder nicht.

Danke, Bienlein
 
Wozu überhaupt USB oder Bluetooth benutzen?

Wenn es nur darum geht, zu Backing Tracks mitzuspielen, kann man das doch einfach über kabelgebundenes analoges Audio lösen. Würde ich auch so machen.
 
Wozu das Audio-Signal ins E-Piano einspeisen? Geht doch alles auch anders.
 
Micha hatte bei mir einfach YT-Backingtracks abgespielt und dazu auf dem Digi rumgeklimpert. Ganz ohne Kabel, Midi, USB oder sonst welchen Krimskrams.
 
Nur muss ich z.B. bei meinem gemieteten Roland FP-30X oft viele Verbindungsversuche machen bis die Bluetooth-Verbindung von Roland App auf Tablet mit dem Roland Digitalpiano funktioniert hat. Deswegen habe ich nicht unbedingt so Vertrauen Bluetooth angeht.
Um einen externen Player via Bluetooth Audio zu verbinden, benötigst du keinerlei Apps.
Das geht i.d.R. ziemlich problemlos.
Piano und bspw. Handy über Androids eigene Bluetooth-Einstellung verbinden!
Was eher mal zickt, ist Midi via BT, wofür du jedoch die Roland App benötigst, aber nicht für den gewünschten Einsatzzweck des Pianos als BT-Lautsprecher für deine Backing-Tracks
 
Ich spiele die Playalongs ausnahmslos vom Handy über ein analoges Audiokabel ab. Wenn kein extra Aux-In-Anschluss am Instrument bzw. "Host" vorhanden ist, benutze ich einen passiven 2-Kanal-Mixer um das Signal von Instrument und Playalong-Quelle zusammenzuführen. Das funktioniert IMMER (bei mir seit 10 Jahren), lässt sich bequem steuern und ganz ohne Geraffel mit Apps, USB-Formaten oder Latenzzeiten! Einziger Fallstrick: Der Kopfhörer darf nicht zu hochohmig sein, sonst wird das Signal zu schwach und man braucht noch einen Kopfhörerverstärker.

Bei manchen Älteren E-Pianos funktioniert der Kopfhörerausgang auch "rückwärts" und man kann ein Audiosignal darüber auf die internen Lautsprecher schicken. Ist einen Versuch wert...
 
Beim USB-to-Host muss man genau hinschauen, ob nur Midi oder eben auch Audio übertragen wird. Die Angaben bei den Shops sind oft nicht eindeutig, im Manual stehts dann.

Wird Audio übertragen, ist das Piano für den Computer eine Soundkarte (Audiowiedergabe) und Instrument zugleich (Digitalaudio ohne Umweg über Line-Ausgang, Interface). Geht zB beim kleinen feinen Korg B1 wie auch beim großen feinen Yamaha P515. Und bei Deinem Leih-FP30X auch.
 

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