Kann ein Veganer Sportschütze sein ...

[Peter]

Und ich bekomme immer das Grausen, wenn wegen 2-3 Idioten die gesamte Menschheit unter Generalverdacht gestellt und kontrolliert wird.

 

[exe]

Und ich bekomme immer das Grausen, wenn wegen 2-3 Idioten die gesamte Menschheit unter Generalverdacht gestellt und kontrolliert wird.

Klar, wo kommen wir da hin, wegen zwei , drei Idioten, gleich alle mit einer Kontrolle belästigen. Wenn du ein Auto hast, musst du alle zwei Jahre zum Tüv und nachweisen, dass du keine Gefahr bist für die ANDEREN.

Der Sportschütze kann, sobald er seinen Waffenschein hat, machen was er will, hundert Handfeuerwaffen und Tausende Schuss Munition bestellen, alles legal.

Tut mir leid, da geht mir der Hut hoch.

Vielleicht redest du mal mit einem Vater, dem der Typ die Tochter weggeballert hat.

 

[Romeo]

Sportschützen sind leider in der Regel sicher alles mögliche, aber keine verantwortungsvollen, einsichtigen Menschen!

Grade heute in der Zeitung wieder ein Bericht über die Spätfolgen des Amoklaufs von Winnenden, 17 Tote, der Täter ein Sohn aus bestem Hause, der Vater , wie solls anders sein, Sportschütze.

Die Waffe nicht anständig aufbewahrt, Tausende Patronen Munition daneben, Sohn hat sich bedient.

Und wie reagieren die Sportschützenverbände: na ja, schwarze Schafe kommen vor , deshalb muss man nun nicht alle dauernd kontrollieren etc etc. Davon kriege ich das Grausen.

Ja, aber soweit ich weiss, wirst du scharf kontrolliert, bevor du eine Waffe bekommst, und wenn du zb wegen zuviel Jägermeister, mehr als 0,04, meine ich, angehalten wirst, ist nicht nur der Führerschein, sondern gleich auch die Waffe wieder weg, oder ?

 

[Peter]

@exe, nee, das wäre Unsinn. Denn genau der Vater kann überhaupt nicht mehr objektiv einschätzen, in welchem Umfang eine Gefährdung der Gesellschaft vorliegt.
Du kannst so viele Autofahrer kontrollieren, verwarnen, bestrafen, wie Du willst: Es wird immer viel zu viele Verkehrstode geben. Du kannst Die Straßen vollpflastern mit Überwachungskameras: Raub und Todschlag wird nicht weniger. Du kannst den Leuten im Schützenverein xbeliebige Auflagen machen: Wenn einer ausrastet, dann rastet einer aus. Wenn´s nicht die liegengelassene Waffe vom Vater ist, dann ist es das Messer aus Muttis Küchenschrank oder der Stein vom Schulhof.
Wir sind Menschen und Menschen machen (auch tödliche) Fehler. Das kann man nicht kontrollieren.

 

[fisherman]

Ich teile Peters Auffassung.

Aber was Waffen angeht, so habe ich mittlerweile - ich entstamme einer WAIDGERECHTEN, vorsichtigen!!! Jäger-Dynastie - mir leider einen etwas anderen Blickwinkel zulegen müssen. Heute würde ich LAUTSTARK für eine alle fünf Jahre zu wiederholende Prüfung für Jäger und Sportschützen plädieren: Sicherheit, Psyche, Physis. Zu zahlen natürlich von den Verursachern.

Als "Beinahe-Jäger" und jugendlicher Wilderer (nach heutigen Maßstäben) traue ich mich aus gutem Grund heute nicht mehr in Wald und Flur, wenn es draussen ballert. Der Onkel einer guten Freundin saß in den USA auf seiner Veranda im Schaukelstuhl. Peng, war sein Unterkiefer weg. Das kann Dir inzwischen auch DE passieren. (Gestern wurde eine gute Bekannte fast vom Pferd geschossen...) Weil es immer weniger Jäger gibt, dafür aber zunehmend potenzschwache Gernegroß' und natürlich auch alte Haudegen, die neben der Altersenilität, Fehlsichtigkeit etc mittlerweile dadurch untauglich sind, weil sie halt auch schon Teile Ihres Gehirns versoffen haben.

Außerdem brauchen wir eine Reglemtierung für bestimmte Kaliberstärken, sowie klare Vorschriften, wann welche Klaiber eingestzt werden dürfen. Es gibt keinen einzigen rationalen Grund, weshalb z.B. Sportschützen mit großen Kalibern schiessen sollten! Da sollte bei .22 Schluss sein. Das ist immer noch tödlich, aber eben nur bei ganz exakten Schüssen. Es gibt keinen rationalen Grund, weshalb die Jagd mit (ungenauen und in der Wirkung verheerenden) Brennecke-Flintenlaufgeschossen gestattet sein sollte. Wer Sauen UND gleichzeitig Füchse schießen will, soll sich halt eine passende Waffe kaufen.

Da IST gewaltiger Nachholbedarf. Wird sich aber - zumindest auf der Jägerseite nix tun, weil viele Politiker gerne ballern, wenn das Viagra alle ist.

 

[Peter]

Die 5-jährige Prüfung der LKW-Fahrer hat deren Unfälle genau so wenig eingeschränkt wie das bei der Jagd passieren würde.
Es gibt überhaupt keinen Grund, Tiere zu jagen. Wenn´s ein Tier treffen kann, kann es auch einen Menschen treffen und Jagdunfälle sind so alt wie die Jagd (und ich wette, das geht statistisch mehr auf die Konten der Jüngeren). Grundlosigkeit ist kein Argument.

 

[exe]

okay, ich beteilige mich an dieser Diskussion nicht mehr.

Ich habe kein, wirklich gar kein Verständnis für eure Argumente. Ich habe diesen Amoklauf vor 5 Jahren viel zu nah mitbekommen, als dass ich mir jetzt Gedanken über Jäger oder Unfalltote auf deutschen Straßen machen will.
Tatsache ist, dass 17 Kinder und Lehrer erschossen worden sind, weil ein Elternhaus komplett versagt hat (und damit meine ich nicht nur die Aufbewahrung der Waffen), weil eine Psychiatrie noch kompletter versagt hat und weil ein psychisch lädierter Jugendlicher Zugang zu einem gefährlichen Waffenarsenal hatte, weil sein Vater dachte, er würde im Umgang mit Waffen ein bisschen auftauen. Ja, er ist aufgetaut, er hat sich mit dem Scheiß beschäftigt und mit den Konsequenzen müssen jetzt die anderen, wir alle weiterleben. So sieht es aus.
Und da ist kein Platz für liberalen Stuß, ach nur nicht immer so viele Kontrollen. Doch. Wenn andere damit umgebracht werden können, will ich Kontrollen.

 

[fisherman]

Nö, Peter; die Tödlichkeit der Jagdwaffen hat wirklich zugenommen. Und es gibt sehr wohl (einige nur!) Gründe, Tiere zu jagen. Wenn nämlich die Wilsau bei Dir in der Garage hockt oder Deinen Garten verwüstet oder das Rehlein den Salat vernascht oder die süßen Kaninchen mal eben Bäume im Wert von 20.000 "getötet" haben, wird sehr schnell nach den bösen Jägern gerufen. Willst Du die Tiere dann nicht "schmerzlos" erschiessen, sondern in Fallen fangen oder vergiften? Wenn Du dafür sorgen willst, dass keine Schäden entstehen UND keine Tiere getötet werden, dann musst Du Deutschland mit Zäunen überziehen oder aber dem Wild seine Rückzugszonen lassen. Das heißt im Klartext: KEINE unnötogen !!! Freizeitaktivitäten in Wald und Flur. NIx mehr Mountainbike, Radwandern, Grillparty, Jogging, Reiten, Wandern etc.!!!

Die Prüfung der LKW-Fahrer ist wohl leider auf die Deutschen beschränkt oder? Da würde mich eine genaue Statistik interessieren. Piloten müssen jedenfalls regelmäßig zum Check. Und das ist auch gut so.

 

[fisherman]

@ exe:

Tatsache ist, dass 17 Kinder und Lehrer erschossen worden sind, weil ein Elternhaus komplett versagt hat (und damit meine ich nicht nur die Aufbewahrung der Waffen), weil eine Psychiatrie noch kompletter versagt hat und weil ein psychisch lädierter Jugendlicher Zugang zu einem gefährlichen Waffenarsenal hatte, weil sein Vater dachte, er würde im Umgang mit Waffen ein bisschen auftauen.

Das, liebe(r) exe, was ich ich fett markiert habe, kriegst Du mit Kontrollen auch nicht hin.

Hätte der Amokläufer aber "nur" ein schwächeres Kaliber gehabt, so würden von den 17 der Großteil wohl noch leben. Es ist unsinnig, Zigtausende zu kontrollieren, um eventuell MEHRFACHES PERSÖNLICHES Versagen (siehe Fettschreibung) zu verhindern, wenn ich mit einem simplen Gesetz (Kaliberbeschränkung) ca. 70/80% des möglichen Leids verhindern kann.

 

[Peter]

Und da ist kein Platz für liberalen Stuß, ach nur nicht immer so viele Kontrollen. Doch. Wenn andere damit umgebracht werden können, will ich Kontrollen.

Exe, ich kann Deine Wut sehr gut verstehen. Aber mit Wut macht man keine Gesetze und schafft keine (oder falsche) Weltbilder.
Manche Sachen muss man abseits der Wut nüchtern betrachten.

Ich habe kein, wirklich gar kein Verständnis für eure Argumente.

Evtl. helfen die Zahlen:
In Deutschland sterben so um die 30 Leute an Schusswaffen jedes Jahr (in den USA sind es 88 am Tag, jeder 5. Deutsche hat übrigens ne legale Waffe).
In Deutschland sterben so um die 100.000 Leute am Rauchen jedes Jahr. 3-5000 Passivraucher!
In Deutschland sterben so um die 3.500 Leute an Verkehrsunfällen jedes Jahr.
In Deutschland sterben so um die 14.000 Leute an Alkoholkonsum jedes Jahr.
In Deutschland sterben so um die ....

Entsprechend der Zahlen sollten auch evtl. Kontrollmaßnahmen priorisiert werden.

 

[LMG]

Sportschützen sind leider in der Regel sicher alles mögliche, aber keine verantwortungsvollen, einsichtigen Menschen!

Grade heute in der Zeitung wieder ein Bericht über die Spätfolgen des Amoklaufs von Winnenden, 17 Tote, der Täter ein Sohn aus bestem Hause, der Vater , wie solls anders sein, Sportschütze.

Die Waffe nicht anständig aufbewahrt, Tausende Patronen Munition daneben, Sohn hat sich bedient.

Und wie reagieren die Sportschützenverbände: na ja, schwarze Schafe kommen vor , deshalb muss man nun nicht alle dauernd kontrollieren etc etc. Davon kriege ich das Grausen.

Das ist Quatsch, exe. In mehrfacher Hinsicht. Gerade der Umgang mit Waffen schult zur Vernunft.
Waffenscheininhaber ( z.B. Jäger ) müssen sicheren Umgang in regelmäßigen Tests unter Beweis stellen, viele Leute haben Erbwaffen und nutzen sie überhaupt nicht, haben aber wie auch sehr viele Sportschützen, Waffenbesitzkarten.

Amokläufer benötigen keine Gewehre, Pistolen oder Revolver. Sie nehmen einfach, wenn man es verbieten sollte, andere Wege als Ventil: SIe setzen sich in Papis Hummer, Range Rover oder Buggy, und fahren überraschend auf dem Schulhof umher - natürlich dann, wenn grad große Pause ist.
Dann steigen sie, falls noch nötig, aus und nehmen Mamas Küchenmesser zur Hand.

Bei 80 oder mehr Millionen Menschen in einem Land ( Deutschland, USA, usw. ) kann niemand jeden so kontrollieren, dass er alle Gefahrenrisiken ausschaltet.

Ein entspannter Umgang mit Waffen, bei dem man schon früh auch Kinder aufklärt, ihnen alles zeigt, und die Gefährlichkeit deutlich macht, ist das, wofür ich tendiere. Habe mein Leben lang Waffen gesehen, durfte sie anfassen, sogar mal schießen, nur einmal hätte es dabei fast eine Katastrophe gegeben, als ich noch sehr klein war, mit dem Trommelrevolver meiner Mum - da hatten wir bzw. meine Oma Glück. Egal: Jedenfalls: Vernünftiger Umgang.

Und: Veganer: Warum solln die keine Sportschützen sein können ? Schießen sie halt nicht auf Salatblätter und Möhrchen, sondern auf Klapp-Hasen und laufende Keiler.

Waidmannsheil!

- Olli -

 

[fisherman]

müssen sicheren Umgang in regelmäßigen Tests unter Beweis stellen

Leider nicht richtig!

Und "Erbwaffen" darf man nur kurze Zeit besitzen; man kann sie behalten, dann müssen sie aber dauerhaft funktionsunfähig gemacht werden, oder aber man hat eine Berechtigung als Jäger oder Sportschütze.

 

[Peter]

Habe mein Leben lang Waffen gesehen, durfte sie anfassen, sogar mal schießen, nur einmal hätte es dabei fast eine Katastrophe gegeben, als ich noch sehr klein war, mit dem Trommelrevolver meiner Mum - da hatten wir bzw. meine Oma Glück.

Damit haust Du Dir aber selbst Deine Argumente kaputt.

 

[LMG]

Leider nicht richtig!

Und "Erbwaffen" darf man nur kurze Zeit besitzen; man kann sie behalten, dann müssen sie aber dauerhaft funktionsunfähig gemacht werden, oder aber man hat eine Berechtigung als Jäger oder Sportschütze.

Doch, hier ist das richtig, Fisherman. Genauso, wie Krebse hier nicht gefangen werden dürfen. Jäger müssen regelmäßig schießen. Waffenbesitzkarten-Antragsteller müssen eine Sachkundeprüfung machen.

Wenns lokal anders ist, : Da kann ich mich nicht drum kümmern.

Erbwaffen-Sachverhalte sind mir bekannt, Fisherman...und die Sache mit dem "funktionsuntüchtig machen" gilt im Verhältnis noch nicht allzulange, sondern ungefähr erst, seitdem auch Waffenschränke bindend sind. Meine Eltern "hatten" beispielsweise solche Erbwaffen...( was jetzt damit ist, ist erstmal egal ) : Es wird eine Waffenbesitzkarte ausgestellt mit den Waffenbezeichnungen , Hersteller, Kaliber, Reg.-Nr., VORBESITZER ( also Erb-Lasser ). Schwuppdiwupp - fertig...

@Peter : Wieso hau ich da meine Argumente kaputt ? Ich war ja vernünftig und habe ZWISCHEN die Schienbeine, ins Holzornament vom Sessel geschossen. Ist doch nix passiert ...hat aber UNGLAUBLICH gekracht, meine Schlafazughose rechter Oberschenkel ( revolver lag flach schräg, ich saß, hatte n Brandloch, mein Oberschenkel ne lange rote Strieme. ) Meine Oma war etwas bleich, wie Du Dir vorstellen kannst, und ich bekam laute WOrte meiner Eltern zu hören - mja, sie hatten es verboten, dass ich am Nachtschrank.... - ach was solls. Ist ja nix passiert.

LG, Olli!

 

[LMG]

Meine Eltern "hatten" beispielsweise solche Erbwaffen...( was jetzt damit ist, ist erstmal egal ) :

Najaa, damit alles rechtens blieb - will ich doch noch kurz sagen , was mit den Erbwaffen - denn nach dem Tod meiner Eltern erbte ich sie ja - nun grad letztlich geschah:

Ich gab sie einem Jungjäger aus einem Nachbardorf. Es waren:

Eine Astra Doppelflinte Kal. 12,
Ein russisches KK
Eine kleine Bockbüchsflinte ( oben Flobert-Schrot, unten 22 lang ),
Pistole 7.65, Bernadelli
Trommelrevolver .32 long, bestückt ( seit dem o.g. Geschehnis mit dem ersten Schuss Gas, dann 9mm echt. ( Die ja auch passen ).

ca. 1600 Schuss Munition, bestehend aus: Schrot für die Doppelflinte, aus 22 lang, aus 7.65, aus 9mm, und ein paar Flobert bin ich auch losgeworden, denk ich.

Würde man...sagen wir mal so: eine der Waffen "nicht mehr finden" bei Nachfrage der Waffenbehörde, würde kein Hahn danach krähen. Später dann kann man ja zum Versteck im Wald gehen, wo ja...ach ich schweife ab.

Mit anderen Worten also: Wer an Waffen kommen will, der schafft das. Auch können schießwütige Amokläufer selbst Sicherungsbolzen usw. entfernen, oder sich ne Wumme im Rotlichtviertel besorgen, wenns sein muss. Aber das müssen sie ja gar nicht, es gibt viele andere Möglichkeiten, für Amokläufer, etwas als Waffe zu verwenden, und seien es Feuerwerkskörper und deren Inhalte, die man sammelt, oder Chemikalien, oder gar beides im Verbund.

Nützt alles nix.

LG, Olli!

 

[LMG]

Da musste aber ganz schön gequetscht haben um eine 9mm Patrone in den .32 Revolver zu kriegen

nee die passen. Röhm, .32 long, aber die 9 mm dinger ( wir hatten eigtl. nur die ) waren etwas kürzer. Passen taten sie aber.

Nachtrag: Und...sie funktionierten auch, wie ich oben bereits erwähnte.

 

[LMG]

.32 Zoll entspricht 7,65mm.

9mm entspricht .38 Zoll

Du bist wirklich völlig beratungsresistent.

Grüße und gute Nacht

Jörg

Und ich sage Dir : Die 7.65er Monition für die Pistole passte nicht in den Revolver. ( Denn Du siehst ja, dass ich es oben sogar getrennt aufgeführt hatte. ) Ob da nun modifiziert wurde oder nicht: Fakt ist, mein Opa verschoss aus dem Revolver 9 mm - Patronen ( wobei ich nicht weiß, warum unsere z.B. meiner Erinnerung nach ein bisschen zu kurz waren. Ob es da verschiedene Typen gibt, vermute ich nur, aber ich weiß es nicht.) Eingetragen in der Waffenbesitzkarte meiner Mum war der Revolver als Röhm, .32 long

Wie dem auch sei: Da ich keine Patrone ( und auch keine Waffe ) mehr habe, kann ich kein Foto machen, weiß aber immerhin genau, dass sowohl mein Opa als auch mein Vater und meine Mutter 9mm sagten, und der Jungjäger, dem ich sowohl die 3 o.g. Gewehre, als auch beide Kurzwaffen gab, sagte auch irgendwas, wie "komisch" oder so, als er sich das Röhm-Ding ansah UND die Gaspatrone, als auch die 5 anderen Patronen anschaute, die ich entladen, aber auf den Tisch gelegt hatte.

Wenn Du mich für beratungsresistent hältst, kein Problem. Aber die 3 oben genannten würden Dich auslachen, Freund Nimrod.

Und im übrigen ist mir die Sache schnurzpiepe-egal: Ich bin froh, dass ich das Zeug los bin.

 

[ag2410]

Sportschützen sind leider in der Regel sicher alles mögliche, aber keine verantwortungsvollen, einsichtigen Menschen! .........Die Waffe nicht anständig aufbewahrt, Tausende Patronen Munition daneben, Sohn hat sich bedient.

Ganz einfach: Wenn sie anständig aufbewahrt gewesen wäre, hätte der Sohn sich nicht bedienen können. Der hätte eben auf andere Weise seinen Frust abgeladen, vielleicht mit selbstgebastelten Bomben. Es ist nicht die Schuld der Waffe, wenn sie mißbraucht wird. Sondern die Schuld desjenigen, der sie bedient.
(Edit: Aber ich wäre für regelmäßige, unangekündigte Kontrollen für Waffenbesitzer. Auch für regelmäßige psychologische Gutachten)
Sich aufgrund dieser Geschichte dazu zu versteigen, dass alle Sportschützen unverantwortlich sind, ist Quatsch. Dann könntest Du auch aufgrund eines Rasers, der einen Unfall verursacht, alle Autofahrer als unverantwortlich bezeichnen.
Veganer dürfen leben, wie sie leben. Und wenn sie Lederschuhe tragen, warum nicht. So lange sie mich nicht missionieren, und ich weiterhin mein Schnitzel genießen darf...

 

[ag2410]

Wenn du ein Auto hast, musst du alle zwei Jahre zum Tüv und nachweisen, dass du keine Gefahr bist für die ANDEREN..

Ich habe mein Auto hingebracht und es wurde auf Straßentauglichkeit überprüft. Aber nicht ich.

Wenn jedesmal psychologisch geprüft würde, ob der FAHRER/die FAHRERIN eine Gefahr für andere ist, ginge es auf den Straßen sicher anders zu.

 

[Barratt]

Das Problem des "Rasers", der einen Unfall verursacht, ist jedenfalls wesentlich verbreiteter als der amoklaufende Filius eines verantwortungslosen Sportschützen.

Wie viele Sportschützen gibt es, deren Kinder NICHT Amok laufen? Und vor allem: Was ist mit kinderlosen Sportschützen?