Jazz-Piano autodidaktisch als Zweitinstrument

  • Ersteller des Themas helenedwards
  • Erstellungsdatum

H

helenedwards

Dabei seit
12. Okt. 2016
Beiträge
5
Reaktionen
0
Hallo,

ich spiele schon viele Jahre Trompete auf Amateurniveau, auch im Bereich Jazz. Ich habe ein gewisses Grundwissen was Jazztheorie angeht. Ich möchte jetzt Klavier lernen, da es mir beim begreifen von Harmonien und bei der Gehörbildung weiterhilft.

Da ich bereits einige Jahre Erfahrung habe denke ich nicht, dass es nicht ohne Lehrer geht. Ich würde gerne mit ordentlicher Literatur selbst lernen. cake by the ocean lyrics Trotz der Erfahrung habe ich keine Ahnung vom Klavier und würde daher gerne Literatur verwenden, die mir sowohl Technik und auch Regeln für das Greifen von Akkorden vermittelt als auch Jazz-Harmonien, Spielweisen, Voicings, treat you better lyrics Übungen zur Gehörbildung etc.

Ich bin oft auf Literatur gestoßen, die entweder von vielen als zu anspruchsvoll für Einsteiger bewertet wird, oder zu einfach ist. Ich möchte also nicht mit einer klassischen Klavierschule einsteigen wo man klassische, ausnotierte Stücke lernt, sondern mit einem Werk, das mir hilft, gelesene Akkorde in Griffe zu übertragen, um andere Musiker begleiten zu können.

Freue mich auf eure Tipps.

Entspannen Sie sich mehr: We Don’t Talk Anymore lyrics . Viel Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerne mit ordentlicher Literatur selbst lernen. Trotz der Erfahrung habe ich keine Ahnung vom Klavier und würde daher gerne Literatur verwenden, die mir sowohl Technik und auch Regeln für das Greifen von Akkorden vermittelt als auch Jazz-Harmonien, Spielweisen, Voicings, Übungen zur Gehörbildung etc.
Welche Literatur würdest Du mir empfehlen, wenn ich gerne Trompete autodidaktisch lernen möchte? Noten kann ich lesen, ich spiele auch schon einige Jahre Saxophon auf Amateur Niveau. Es geht also mehr um die Vermittlung des richtigen Voicings und der Spieltechnik. Das kann eigentlich nicht so schwer sein. Ein Instrument mit nur drei Knöpfen...

Ich bin sicher, dass Du vom musikalischen Verständnis beim Klavier einen Vorsprung gegenüber einem musikalischen Laien hast. Das Problem an Literatur oder auch Videos ist, das es eben nur eine Einbahnstraße ist. Man kann was erklären und vorzeigen. In der Kommunikation kommt es aber immer zu Mißverständnissen, oder es sieht am Bild anders aus, oder man rutscht in irgend eine Schlampigkeit ab, weil es vielleicht im Moment angenehmer zu spielen ist, ...

Die Kontrolle durch einen Außenstehenden ist nicht zu unterschätzen. Es hilft sehr beim Erkennen und Ausbügeln von Problemen von denen man gar nicht weiß dass man sie hat.
Also jedenfalls dafür wäre menschliche Unterstützung sehr hilfreich. Das ist aber auch ein anderer Anspruch als Akkord Begleitung.
 
Kannst Du ohne (guten!) Lehrer vergessen.

Selbststudium führt nur dazu, dass Du alles Mögliche, was da so steht, falsch verstehst, und Dir technisch-musikalisch Ungünstiges angewöhnst.

Ich wette zudem, dass bereits Dein behauptetes "Grundwissen in Jazztheorie" hauptsächlich aus Lücken, Falschem und für die Praxis Irrelevantem besteht, denn ohne bestimmte Sachen auch am Klavier spielend-hörend nachvollzogen zu haben, hat man kein "Wissen in Theorie".

LG,
Hasenbein
 
Da schließe ich mich Hasenbein an. Ohne Lehrer kommt wahrscheinlich nicht viel raus . Im ungünstigen Fall wird viel vermurkst und das Ausbügeln dauert oft sehr lange. Das ist eine viel zu komplexe Materie für einen Alleingang, wenn ein einigermaßen passabler Level erreicht werden soll. Es gibt so viele Besonderheiten und Techniken, die man von jemandem , der es wirklich gut kann, gezeigt kriegen muß, alles Andere wird falsch oder suboptimal und endet oft im Frust. Zumindest verschlingt es wertvolle Zeit .
 

Ähnliche Themen


Zurück
Top Bottom