Orgeltante
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Kurz der Hintergrund: ich soll in die Noten schauen und nicht auf die Hände. Klar, wer auf die Hände schaut, kann im Zweifelsfall (Verspieler beim Vorspiel) schneller komplett rausfliegen. Die Theorie habe ich verstanden
.
Nun ich konnte das im Juli noch gar nicht. Da habe ich nur auf die Finger geschaut. Ich lerne extrem schnell auswendig, meistens bereits nach ein- bis maximal zweimal spielen. Wenn ich dann aber aufgeregt bin, fliege ich natürlich schnell komplett raus. Alles soweit klar. Also habe ich Blattspiel geübt und blind spielen und stur in die Noten oder an die Decke oder sonstwohin starren. Das klappte eigentlich ganz gut - bis ... wir machen neben den Stücken immer noch ein bisschen Technikübungen oder kleinere Sachen (Vorspiele etc., so klassische Zweizeiler) . Die sind spieltechnisch wesentlich einfacher als die aktuellen Stücke, aber aus irgendeinen Grund schaffe ich es bei gerade diesen niedlichen Kleinen nicht in die Noten zu schauen. Ich spiele 2 Noten und bin mit dem Blick auf den Fingern. Spiele weiter und dann kommen so ein paar Stellen, die entgegen meiner Intuition laufen und ich bin raus! Ich meine, das sind doch eigentlich total einfache kleine Stückchen und ich kann mich nicht dazu bringen den Blick bei den Noten zu lassen.
Habt ihr Tips, wie ich meine Augen zum aktiv den Noten folgen bringe? Also das witzige ist, am Klavier habe ich dieses Problem sonst nicht mehr - nur an der Orgel und nur bei den leichten Sachen. Das verdutzt mich schon ziemlich. Zumal ich z.B. nie auf die Füße kucken muss, nur die Hände...
Noch witziger ist eigentlich, dass ich die selben Stücke auf mehreren orgeln spiele. Und auf der einzigen pneumatischen (mit der ich eigentlich mehr zu kämpfen habe) klappt es irgendwie... auf meiner Hausorgel und der kleineren klappt es nicht.

.Nun ich konnte das im Juli noch gar nicht. Da habe ich nur auf die Finger geschaut. Ich lerne extrem schnell auswendig, meistens bereits nach ein- bis maximal zweimal spielen. Wenn ich dann aber aufgeregt bin, fliege ich natürlich schnell komplett raus. Alles soweit klar. Also habe ich Blattspiel geübt und blind spielen und stur in die Noten oder an die Decke oder sonstwohin starren. Das klappte eigentlich ganz gut - bis ... wir machen neben den Stücken immer noch ein bisschen Technikübungen oder kleinere Sachen (Vorspiele etc., so klassische Zweizeiler) . Die sind spieltechnisch wesentlich einfacher als die aktuellen Stücke, aber aus irgendeinen Grund schaffe ich es bei gerade diesen niedlichen Kleinen nicht in die Noten zu schauen. Ich spiele 2 Noten und bin mit dem Blick auf den Fingern. Spiele weiter und dann kommen so ein paar Stellen, die entgegen meiner Intuition laufen und ich bin raus! Ich meine, das sind doch eigentlich total einfache kleine Stückchen und ich kann mich nicht dazu bringen den Blick bei den Noten zu lassen.
Habt ihr Tips, wie ich meine Augen zum aktiv den Noten folgen bringe? Also das witzige ist, am Klavier habe ich dieses Problem sonst nicht mehr - nur an der Orgel und nur bei den leichten Sachen. Das verdutzt mich schon ziemlich. Zumal ich z.B. nie auf die Füße kucken muss, nur die Hände...
Noch witziger ist eigentlich, dass ich die selben Stücke auf mehreren orgeln spiele. Und auf der einzigen pneumatischen (mit der ich eigentlich mehr zu kämpfen habe) klappt es irgendwie... auf meiner Hausorgel und der kleineren klappt es nicht.



und fliege nicht mehr raus. Ich schau eigentlich nur noch bei fieseren Sprüngen kurz hin. Dort kann ich mittlerweile auch mal über einen Fehler weiterspielen, egal in welcher Stimme.
. Da bringt man an den leichten Dingen Wochen rum und ist hinterher immer noch nicht zufrieden
. Vielleicht übe ich diese kleinen Stücke mal nur noch an der pneumatischen... dass die Augen es gewöhnt sind auch bei diesen Stücken nur noch in die Noten zu schauen.
. Bei den vierstimmigen Sätzen habe ich mir die Harmonien angesagt, das war ganz gut damals. Werde ich gleich nochmal ausprobieren.
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