Ihr dürft mich jetzt schlagen ......

Zitat von fisherman:
Keinesfalls. Vielleicht (subjektiv) 10-100%.

Aber lass das mal außen vor:
a) Produktion in D (30-50%)
b) Handarbeit (30-50%) - Die Toplinien von Yamaha kosten fast das Gleiche wie S&S!!!
c) Marketing & Werthaltigkeit (100%)

Ich bin überzeugt: Ab einem bestimmten Spiel-Level wird der Unterschied zur "normalen" Y-Linie sehr deutlich. Aber ob das für uns eine Rolle spielt? Und - nicht zu vergessen: Das Pareto-Prinzip: Mit 20% des Aufwands kannst Du 80% des Ergebnisses erreichen. Die letzten 20% aber kosten Dich dann 80% Aufwand.
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Es ist doch absoluter Schwachsinn, sowas wie die Klangqualität eines Flügels mit irgendwelchen Zahlen messen zu wollen. Deswegen mag ich auch diese ganzen Argumentationen mit diesem komischen Pareto-Prinzip nicht. Es ist absolut subektiv, ob man nun den Klang eines Steinways als 1.1, 2, 3, 99, neunhundzweiundsiebzigertmiliardenvierhundertsechundachzigmillionendreihndrtsechzigtausendzweiundsiebzikgkommavierdreisieben mal so gut, wie den eines Chinaflügels einstuft.
Und selbst wenn man ein irgendwei objektives Verfahren zur Messung der Klangqualität KQ(Instr) gefunden hätte, wäre KQ'(Instr) := KQ(Instr)^2 ein ebenso plausibles Maß. Oder auch KQ''(Instr) := log(KQ(Instr)). Und schon hat sich's mit dem Pareto-Prinzip.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von Styx:
Wohl kaum..aber was soll es, wenn es keine hohen Ansprüche gibt ist das Yamaha wohl top - wobei ich in diesem Fall mir ned sicher bin, ob es ein billigeres China Instrument es ned auch getan hätte.


Viele Grüße

Styx
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ah ja ..... woher kennst Du meine Ansprüche? ..... Ich hab nicht angerufen, um mir die Marketing Strategien erklären zu lassen .....

Wir haben die Instrumente gespielt.

Gibts ne 7 für wiederholte Ignoranz?
 
Zitat von HoeHue:
Und selbst wenn man ein irgendwei objektives Verfahren zur Messung der Klangqualität KQ(Instr) gefunden hätte,
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und dazu mit dem entsprechenden Messgerät den bestklingenden Flügel ermittelt hätte, dann würde man ein betrübtes Gesicht machen, wenn das Ding keine optimale spielmechanik hätte... :):)

sehr guten Klang findet man übrigens häufiger (quasi statistisch markengestreuter) als sehr gute Mechaniken (allerdings werden letztere erst ab einem recht hohen Spielniveau richtig entscheidend)
 
Zitat von rolf:
für den Konzertflügel: ja.
...aber der ist nicht dreimal teurer als ein Yamaha oder Steingraeber Konzertflügel...
(das nützt dir jetzt wahrscheinlich wenig)
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DAS ist ein interessanter Punkt!
Fast jeder neue Flügel in der 2,80 Meter-Klasse kostet um die 100.000 €, die kleineren Flügelmodelle streuen preislich viel mehr...

Und die Mittelklasse-Serien hören bei 2,30 Metern auf...
 
Lieber Styx,

hast Du schon die CX Reihe von Yamaha spielen können? Wie klingen die Dinger für Dich? Wie lassen sie sich Deiner Meinung nach spielen? 70% schlechter als ein S&S?

Hau ma rein mit den Fakten!
 
Was war jetzt noch mal der Ratschlag der Fachleute (die noch nie (meine Interpretation) an einem CX Ding gesessen haben) .....? (zum Thema S&S 90k ... Yamaha30k). Ich kleiner Depp hab es leider immer noch nicht kapiert ......
 
Wie klingen die Dinger für Dich? Wie lassen sie sich Deiner Meinung nach spielen? 70% schlechter als ein S&S?
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barock, ich dachte, Du hättest mich verstanden? Dann darfst Du nicht sooo fragen!

Eine Fliegenrute bringt 100% von dem was ich will. Kostet 500,-. Eine andere bringt einfach einen geilen (!!!) Tick*** mehr (ob das nun 5 oder 50% sind, ist schietegal). Die kostet aber 1.500,- Was tun? Hängt von der Laune ab, vom Konto, was weiß ich. Und nicht zu vergessen: Für 150,- krieg ich eine Gerte, die bereits 90-95% der 500€-Gerte leistet... Ab einem bestimmten Level geht es ums "Sich-Gönnen", um Luxus. Da kann man nicht die %-Meßlatte anlegen. Ist ein Ferrari dreimal besser als ein Porsche? Ist ein Porsche dreimal besser als ein 5er BMW?

Ist es nicht schön, dass wir wählen können? Ab einem bestimmten Level muss jede Steigerung teuer erkauft werden. Das gilt für Hersteller wie für Kunden.
 
Fish, ich hab Dich verstanden.

Aus Argumentationsgründen nicht angewandt. ;)

Nur weil ich 100 Beiträge habe, bedeutet das doch nicht, dass ich signifikant doof bin, oder?

Ich hatte Gluck hier gelandet zu sein. Und freue mich darüber .... Was ist Gluck?

-> Mundstuhl - Glucktag - YouTube
 

Gratulation zur Bestellung! Für Deine Zwecke eine gute, wenn nicht die Beste Entscheidung!

Der dreifache Preisunterschied zu anderen Marken kann nicht von jedem geschätzt oder wahrgenommen werden. Guck mal: Ein Dorfkonzert von einem guten Klavierlehrer vorgetragen, der all sein Können und Begabung vorzüglich dem anwesenden Publikum zu Ohr bringt, kann dem Laien sehr gefallen und ein unvergessliches Erlebnis hinterlassen. Wozu also sollte man für einen Weltstar eine Karte um 500 Euro kaufen, wenn man für 8 Euro das Selbe haben kann? Beide Musiker geben ihr Bestes und sind halt unterschiedlich prominent. Mehr ist das nicht.. oder doch?

LG
Michael
 
Glückwünsche zur Bestellung auch von mir. Ich glaube, was man Dir hier sagen will (von Styx mal abgesehen, den ich selten verstehen): Für Deine Belange ist der CX-Yamaha sicherlich optimal und die Vorzüge eines x-fach teureren Steinways würden Dir nicht viel bringen. Für mich würde das sicherlich genauso gelten und ich wäre jetzt sehr zufrieden. Hier im Forum sind studierte Musiker, die schöne Einspielungen machen mit solch einem Instrument.
Wärst Du aber eine erfahrener konzertierender Profi, oder ein sehr erfahrener langjähriger Amateur auf sehr hohem Niveau, dann hättest Du bestimmt auch andere Ansprüche, z.B. an Dynamikabstufungen oder (auf wirklich hohem Niveau) auf bestimmte Repetitionsfähigkeiten der Mechanik (wobei ich nicht sicher bin, ob die Ys das nicht auch hinbekommen), dann hättest Du vielleicht anders entschieden. Nicht tunbedingt S&S, aber vielleicht die Y-Premium Klasse, was sich aber preislich nix mehr tut. Du hast Recht, der Unterschied erscheint einem DANN marginal und dem dreifachen Preisunterschied nicht angemessen, Du würdest aber dennoch mit dem nur ein bischen schlechteren Instrument nicht glücklich werden und immer ein mieses Gefühl beim Üben haben.

Viel Spaß mit dem CX, Cheers,

Wolf
 
Zitat von Barock:
Euro is nix mehr wert. Zinsen gibt es auch keine .... wieso dann nicht die Kohle für einen S&S raushauen?
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Wenn Du 50 - 90 TEuro anlegen willst aus welchem Grund auch immer, dann ist ein S&S B neu oder gebraucht in Top-Zustand sicher eine gute Anlage. Einen wertstabileren Serienflügel gibt es aufgrund der Marktgegebenheiten wohl nicht. Einen guten S&S B wirst Du immer in RELATIV kurzer Zeit zu einem ordentlichen Preis wieder verkaufen können ohne allzu großen Wertverlust, möglicherweise sogar mit Gewinn. Und diese Tatsache wird natürlich in Hamburg bei der Neupreisgestaltung mit berücksichtigt, sprich draufgeschlagen.

Das ist so! Seit Jahrzehnten! Warum genau und ob der hohe Preis durch die Qualität gerechtfertigt ist, ist zunächst mal sekundär. Geldanlage und "Flügel fürs Leben" sind zwei völlig verschiedene Sachen, die man im Idealfall ohne Kompromisse unter einen Hut bringen kann. Das dürfte aber eher die Ausnahme sein.

Gruß

TJ
 
Ein guter Steinway bedeutet zunächst einmal eine Minimierung des Investitonsrisikos.

Außerdem gibt es keine "Nachkauf-Dissonanzen". Nachteil: siehe Kontoauszug.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich nicht mehr über den Flügel, seine Mechanik oder seinen Klang Gedanken macht und sich alleine aufs Spielen konzentrieren kann. (Ich weiß, das stimmt natürlich nur für mich - ganz subjektiv)

Ob ein CX für einen Amateur ausreicht? Keine Frage! Soweit ich weiß, macht die C-Serie von Yamaha über 50% des Flügelmarktes in Europa aus und steht in vielen Konservatorien.

Aber optimale Dynamik und Klangfarbenreichtum eröffnen dem Amateur vielleicht die eine oder andere Möglichkeit, an dem Flügel noch ein kleines bisschen mehr zu wachsen. Vielleicht !!!
Die Konzertpianisten, die ich gefragt habe, sehen das so, ganz egal, wohin man als Amateur kommen möchte.

Ob dieses kleine Etwas mehr an Möglichkeiten des Steinways (gilt nur für Amateure wie mich) den mehrfachen Preis rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass je eine große Pianistenkarriere durch den Gebrauch eines Yahama C(X) verbaut wurde.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von pille:
Glückwünsche zur Bestellung auch von mir. Ich glaube, was man Dir hier sagen will (von Styx mal abgesehen, den ich selten verstehen): Für Deine Belange ist der CX-Yamaha sicherlich optimal und die Vorzüge eines x-fach teureren Steinways würden Dir nicht viel bringen. Für mich würde das sicherlich genauso gelten und ich wäre jetzt sehr zufrieden. Hier im Forum sind studierte Musiker, die schöne Einspielungen machen mit solch einem Instrument.
Wärst Du aber eine erfahrener konzertierender Profi, oder ein sehr erfahrener langjähriger Amateur auf sehr hohem Niveau, dann hättest Du bestimmt auch andere Ansprüche, z.B. an Dynamikabstufungen oder (auf wirklich hohem Niveau) auf bestimmte Repetitionsfähigkeiten der Mechanik (wobei ich nicht sicher bin, ob die Ys das nicht auch hinbekommen), dann hättest Du vielleicht anders entschieden. Nicht tunbedingt S&S, aber vielleicht die Y-Premium Klasse, was sich aber preislich nix mehr tut. Du hast Recht, der Unterschied erscheint einem DANN marginal und dem dreifachen Preisunterschied nicht angemessen, Du würdest aber dennoch mit dem nur ein bischen schlechteren Instrument nicht glücklich werden und immer ein mieses Gefühl beim Üben haben.
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Deinem beitrag nach zu urteilen, hast du mich offensichtlich recht gut verstanden :D

Viele Grüße

Styx
 
Zitat von Tastenjunkie:
Wenn Du 50 - 90 TEuro anlegen willst aus welchem Grund auch immer, dann ist ein S&S B neu oder gebraucht in Top-Zustand sicher eine gute Anlage. Einen wertstabileren Serienflügel gibt es aufgrund der Marktgegebenheiten wohl nicht. Einen guten S&S B wirst Du immer in RELATIV kurzer Zeit zu einem ordentlichen Preis wieder verkaufen können ohne allzu großen Wertverlust, möglicherweise sogar mit Gewinn. Und diese Tatsache wird natürlich in Hamburg bei der Neupreisgestaltung mit berücksichtigt, sprich draufgeschlagen.

Das ist so! Seit Jahrzehnten! Warum genau und ob der hohe Preis durch die Qualität gerechtfertigt ist, ist zunächst mal sekundär. Geldanlage und "Flügel fürs Leben" sind zwei völlig verschiedene Sachen, die man im Idealfall ohne Kompromisse unter einen Hut bringen kann. Das dürfte aber eher die Ausnahme sein.

Gruß

TJ
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Kauf einen neuen S&S Modell B und verkauf ihn in 5 Jahren - da hast Du aber mal schnell 25.000,-- € in den Sand gesetzt!
 
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