Hören lernen, Klangvorstellung entwickeln

Klangvorstellung heißt: In sich hören (entweder als bereits vorhandene Vorstellung oder aber als spontane Reaktion auf gerade Erklungenes), was man gerne auf dem Instrument erzeugen will!

Die Klangvorstellung (die natürlich so konkret wie möglich sein sollte) bestimmt unweigerlich, wie die zur Tonerzeugung ausgeführten Bewegungen ausfallen!

Nicht aber führt man eine Bewegungschoreographie durch ("jetzt mach ich das, was leises Spiel zur Folge hat", "jetzt mach ich das, was Legato bewirkt", "jetzt mach ich das, was einen 'Bogen' hervorruft") und kontrolliert dann anschließend, "ob es sich gut angehört hat".

Das widerspricht aber nicht der Äußerung von HerrMeise, dass die Klangvorstellung nur umgesetzt werden kann, wenn vorher die entsprechenden Techniken gelernt wurden. Wohin ist die Meise geflogen? Habt Ihr den Account gelöscht? Die Diskussion war doch interessant.
 

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