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kuhni123

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14. Apr. 2009
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Bräuchte dringend ein paar Ratschläge ....und zwar ist mir gerade eine Tasse Tee aus der Hand gerutscht und der Inhalt ist genau über die mittleren Tasten meines e-pianos gelaufen. Ist ein HP102e von Roland. Was macht man da am besten? Vielen Dank im Voraus...
 
Bei einem akustischen Klavier gilt in solchen Fällen:
Möglichst schnell einen Fachman holen, der das Instrument reinigt.
Das dauert gar nicht so lange und kosten in der Regel nicht viel.

Vermutlich funktioniert wenn die Siffe getrocknet ist auch ersteinmal wieder alles, nur nicht sehr lange.
Und dann wird´s deutlich teurer.
 
Ohne Zucker sollte es kein Problem werden. Oder hat das HP Holztasten? Die könnten natürlich quellen, wobei ich das bei der Menge eigentlich nicht glaube.
Reiner Tee ist ja kaum anders als Wasser - wenns verdunstet ist, bleibt eigentlich nix zurück ...
 
Ich weiß zwar nicht, wie es unter den Tasten deines Digitalpianos aussieht, aber vermutlich ist da vor allem Luft und keine Elektronik. Damit wäre die Sache völlig harmlos. Vielleicht kannst du die Bodenplatte vom Instrument abschrauben und den Tee ablassen?
 
Gut danke... zucker war zum glück nicht im Tee und die Tasten sind aus Plastik.
 
Bei einem akustischen Klavier gilt in solchen Fällen:
Möglichst schnell einen Fachman holen, der das Instrument reinigt.
Wo's gerade Thema ist und ich mich gerne mental auf Katastrophen vorbereite - wäre folgendes, am Klavier, richtig?:

- "Frontplatte"(?) und Klavierturdeckel abnehmen und beiseite stellen,
- "Tastenhalteleiste" abschrauben (die normalerweise unsichtbare, die quer über alle Tasten geht)
- feuchte Tasten vorsichtig herausheben, abtrocknen
- Spieltischboden und Stifte abtrocknen, dabei auf die Filze und untergelegten Papierscheibchen achten.

Kandidaten wären gezuckerter Milchkaffee und Rotwein - sollte man da noch versuchen, diese Flüssigkeiten aus den Garnierungen abzusaugen, mit Pfeifenreiniger o.ä.?

Ich möcht's ja vermeiden - aber im Fall der Fälle kann man durch richtige Sofortmaßnahmen am Unfallort den Schaden evtl. deutlich begrenzen?

(hab' den Schluß nicht vergessen):
- danach dann hier oder gleich direkt dem Klaviermacher beichten :cool:

LG
Hanfred
PS: auf einen Bösi oder S&S o.ä. würde ich natürlich nienicht Flüssigkeiten abstellen! (es sei denn, meine Vermögensverhältnisse änderten sich drastisch...)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es empfiehlt sich natürlich unter wasser gesetzte Elektrogeräte nicht in betrieb zunehmen solange sie noch nass sind!
 
Weiß leider nicht wo bei Deinen Rolandmodell konkret die Tastentrigger sitzen, bei manchen sind die leider direkt unter der Tastenvorderseite. Meist ist das ne Leiste aus aneinandergereihten Silikongummihütchen in denen Graphitkontakte sitzen welche auf ebensolche einer darunter angebrachten Platine drücken wenn man ne Taste betätigt.
Die Silikonhütchen halten Staub ab können aber Flüssigkeitseintritt eher nicht verhindern. Die, meist leicht erhöhten Grapitkontakte könnten unbenetzt davongekommen sein. Ansonsten müßte man das Instrument zerlegen und die Kontakte sehr vorsichtig mit einem, mit Nähmaschinenöl oder Waffenöl befeuchteten Tuch abwischen - damit lassen sich Rückstände wieder entfernen.
 

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