HEU-Stücke 6 bis 10

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terbi48

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Hallo allerseits,
hier ist der Teil 2 meiner Höchstens Einmal Umblätter Stücke.
Ich hoffe, es klappt gleich mit dem Link zu der Playlist dieser 5 Stücke.
Würde mich über Reaktionen freuen. Zum Teil 1 gab es davon ja nicht so viele. Lag vielleicht auch daran, dass der erste Link nur zum 1. Stück führte, und wer dann nicht weiter gescrollt hatte, der bekam die 4 weiteren nicht.


Hier der (hoffentlich funktionierende) Link:

www.soundcloud.com/user-875184838/sets/heu-stuecke-6-bis-10

Zu Nr 6 "Ohne Titel 1": Fällt jemandem ein Name dafür ein?
Zu Nr 7 "Etwas hanebüchen": Na ja, so hanebüchen ist es nun auch wieder nicht, vielleicht bisschen mit Überraschung.
Zu Nr 8 "Kuschelglück": betrifft, wenn überhaupt, am ehesten den Mittelteil.
Zu Nr 9 "Ohne Titel 2": s. o.
Zu Nr 10 "Im Paradies": Ja, das meine ich tatsächlich so. Diesen Titel hat es schon lange. Komplett in Dur! Ist der krönende Abschluss der 3. Sonate (vor vielen Jahren hier mal reingestellt; der Link ist jetzt, glaube ich, tot). Das sog. Überthema, das in Satz 1 und 2 schon vorkam, bildet die powervolle Coda. Hab es auch zum Einzelstück erklärt. Dafür ist der Schluss möglicherweise zu wuchtig. Aber als Abschluss aller 10 Heu-Stücke passt es vielleicht schon. (Nr 11 bis 15 werden auch nicht so schnell kommen)

Sollte jemand ein Stück genauer angucken wollen, kann er/sie per PN die Noten anfordern.
Viel Spaß (hoffentlich), Terbi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Terbi,
jetzt habe ich endlich mal deine neuen HEU-Stücke wieder rausgekramt, die sich irgendwie gekonnt unter all dem anderen Content hier verstecken...

Ich habe sie mir während des Mittagessenkochens angehört und bitte um Nachsicht, falls mir das Multitasking Familienmanagement, Essen, Musikkritik nicht ganz gelungen sein sollte und ich irgendwas durcheinanderbringe..
Ausserdem wieder die Einschränkung: ich bin eine musikbegeisterte, aber in Sachen Musiktheorie leider noch weitgehend unbedarfte Hörerin. Also ein ganz unprofessionelles, Allerwelts-Hörerfeedback...

Stück 6: hat mir gefallen. Punkt. War einfach interessant und schön anzuhören.

Stück 7: nicht so meins dachte ich zuerst. Das hat dann aber eine richtig interessante Wendung mittendrin genommen, die mir gut gefallen hat.

Stück 8: das schien mir ja ein recht ambivalentes Kuschelglück zu sein. Sehr Schön, hat es interessanter gemacht und nicht so kitschig wie nach dem Titel zu befürchten...

Nr. 9: hatte mich erst nicht so gepackt, aber die "Tangoeinlage" war toll!

Nr. 10: wieder so ein ganz ambivalentes Paradies. Jedenfalls kein ungetrübtes Glück... klang, als wäre auch das Paradies etwas doppelbödiges, wo man auch nicht ganz unbeschwert ist, und was bedeutet der Schluss, der sehr abgeschlossen wirkte? Ist man da angekommen? Der Weg ins Paradies? Oder ist der Traum zu Ende?

Soweit erst einmal ein erstes kurzes Mittagspausenfeedback! Ich muss mir alle Stücke definitiv nochmal anhören, das war jetzt nur sehr oberflächlich. Aber bevor ich meine ersten Eindrücke wieder vergesse....

Und ich hoffe, das katapultiert deine wirklich schönen Stücke auch wieder im Forum in der Beitragsliste etwas nach oben und animiert so weitere Kommentatoren und Hörer....

Ich will sie mir jedenfalls gern bald nochmal anhören, mit z.B. der Frage, ob der Haussegen beim kuschelglück wirklich schief hängt oder ob ich einfach eine zu paradiesische Paradiesvorstellung hab...
;-) :musik:
 
Oh, hab grade erst nochmal deine Ausführungen zu den einzelnen Stücken gelesen... (vorher einfach auf den Link geklickt..) da lag ich ja ganz gut, deine Punkte kommen also schon mal beim Hörer an... :-D
 
Hallo liebe Viva la musica und alle anderen,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Endlich kam mal was!

Ja, nach 10 Tagen mit 0 Antworten hast Du meinen Thread - für kurze Zeit - nach oben katapultiert.
Aber ich kann durchaus verstehen, dass zu meiner Musik nur wenig Reaktionen kommen. Sie ist, glaube ich, nicht so der Stil, der hier hauptsächlich gefragt ist. Auch ich kann nicht gut auf andersartige Stile antworten (die Romance vom leuchtenden Stern passt da schon eher. Ich befass mich auch gerade damit, brauch aber Zeit, eh ich dort nochmal was schreiben werde).

Jedenfalls hat mich Dein "unprofessionelles, Allerwelts-Hörerfeedback..." sehr gefreut. Nochmal vielen Dank!
Ja, mit der Ambivalenz ist das so eine Sache. Vielleicht ist ja ein Kuschelglück in der Regel unvollkommen, sag ich mal. Der eine Partner verdrängt dabei etwas, was ihn stört etc.. Und das Paradies können wir uns schon gar nicht vorstellen. Bei der Musik, die ja den Abschluss einer 3/4-stündigen Sonate bildete, kam mir der Gedanke, sehr wohl wissend, dass das Paradies, der Himmel, sicher ganz anders ist. Wenn in diesem Heu-Stück 10 die Variation des Hauptthemas 4 mal (in ff und fff) unverändert wiederholt wird, dann ist das volle Absicht. Das kann man natürlich bemängeln.
Ob doch noch jemand was zu HEU 6 bis 10 schreibt? ;-)
 
Es tut mir leid, ich hab‘s mehrmals versucht, aber ich kann Deine Stücke nicht anhören. Dieser künstliche Klang ist so grell in meinen Ohren, dass ich sofort wieder auf Pause drücke... Daher kann ich zum Inhalt überhaupt nichts sagen. Vielleicht kannst Du es doch selbst einspielen, dann halt langsamer?
 
Das ist mir ein Rätsel, warum das so unterschiedlich ist!
Die einen können es durchaus hören (ein Freund von mir hat mehrere CD´s mit meinen Sachen und hört es immer mal wieder), Viva la musica ja offenbar auch und bei Dir ist es "grell". Gibt es da vielleicht auch technische Ursachen, z.B. eine schlechte Soundkarte o.ä.? Ich kann es ganz gut über meine museumsreife alte Stereoanlage von elac hören. Und selbst einspielen? Ja, ich denk drüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja der Klang ist okay aber mir geht es generell auch so, dass ich vom Computer gespielte Stücke kaum beurteilen kann. Ich würde selbstgespielt, wenn auch mit Fehlern, bevorzugen (wenn es machbar ist)
 
Ich finde computergespielte Stücke auch eher eine Notlösung, das könnte auf einem echten Instrument mit eigener Interpretation gespielt viel schöner klingen!
Eine computergespielte CD würde ich mir in meiner Freizeit jetzt eher nicht ständig anhören wollen. Aufnahmen von meinem eigenen Klavierspiel aber leider auch (noch?) nicht... :musik:
 
Ja, ich finde auch wie @Wiedereinsteigerin , dass der Klang unterirdisch ist.
Was mir total an Deinen Stücken gefällt, ist, dass Du immer auf der Suche nach einer Form bist, dass Du auf mehreren Ebenen gestaltest und jede Ebene ernst nimmst, und dass Du viel Fantasie hast, zum Einen, Melodien oder Motve zu finden und sie zum Anderen auch pfiffig miteinander verflichst.
 
Danke Tastatula, das war ja trotz Unterirdischem ein großes Lob. Dass es auch Haken und Ösen gibt, wissen wir ja.
Nun an alle: wer kann mir Tipps geben? Für Aufnahme mit einem mechanischen Klavier fehlt mir die Aufnahmetechnik. Einfach nur Mikro an Computer klingt fast noch schlechter.
Muss ich mir ein oberirdisch gutes e-Piano kaufen?
 

Hallo an alle vom Planeten Erde,

nachts habe ich manchmal neue Einfälle: vor vielen Jahren hatte ich hier ja schon mal was reingestellt. Und da kamen kaum Einwände in der Richtung, dass der Klang "grell" und "unterirdisch" sei. Damals hatte ich einen anderen Pianosound gewählt gehabt, der etwas weicher zu sein scheint. Außerdem ist der neue Sound teilweise übersteuert gewesen.
So habe ich alle 10 Heu-Stücke ersetzt mit dem alten Klang von damals und ohne Übersteuerung.
Vielleicht kann der ein oder andere meine Stücke jetzt doch ohne Gehörschaden anhören, der es bisher nicht konnte.
Entschuldigt bitte, dass ich diesen Versuch jetzt noch gemacht habe. Kann auch gut sein, dass es überflüssig war.

Natürlich geht es in erster Linie darum, die Sachen echt einzuspielen. Doch das ist für mich nicht so ganz einfach und wird auch noch recht lange dauern. Wer mehr von der Improvisation her gekommen ist, vielleicht sogar nie eine Note geschrieben und immer alles auswendig gespielt hat, der kann das ziemlich leicht machen, denke ich.
Meine Sachen sind kompositorische "Schwerarbeit" und da mangelt es manchmal auch an Spielbarkeit, dass es z.B. gut in den Fingern liegt. Ich bin aber dran und irgendwann ist es soweit.
Oder es spielt jemand anders für mich ein. Übers Honorar kann man reden :004: .

Grüß euch, Terbi
 
Titel abgelehnt, denn es ist nicht geklaut! Ich kannte das BWV 847 gar nicht, hab keine Noten davon und es nie gespielt (das mag man vielleicht kritisieren, denn sowas kennt man doch). Gerade eben angehört auf youtube und 1. Notenblatt per Bildersuche auf den Monitor gebracht. Stimmt, eine gewisse Ähnlichkeit ist da aber grad mal in den ersten 3 Takten und natürlich in den entsprechenden Wiederholungen. Dennoch sind da große Unterschiede. Den Vorwurf lasse ich nicht auf mir sitzen. Natürlich kann es sein, dass ich das mal gehört habe ohne mir dessen bewusst zu sein, deshalb war es mir auch nicht total unbekannt.
Man kann es doch nicht ausschließen, dass irgendwas im Hinterkopf ist und man deshalb auf eine Wendung kommt, die es schon gibt.
Wer mag, urteilt selber. Hier ist die 1. Seite von Nr 6:
 

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