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Flowerstone
- Dabei seit
- 4. Nov. 2020
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Hallo liebes Forum,
ich melde mich seit längerem zurück. Mein letztes Anliegen war die Frage, ob ich in meiner Situation (Mietwohnung) eher ein Digitalpiano oder ein akustisches mit Silentfunktion kaufen soll. Damals habe ich mich für das digitale Kawai CA-49 entschieden und bin zufrieden mit meiner Entscheidung.
Wie das nun mal so ist, lässt mich ein "echtes" Klavier trotzdem nicht los. Ich bin so fasziniert vom Spielgefühl und dem Wissen, dass der Ton nicht elektronisch (künstlich) erzeugt wird.
Mein Plan wäre das Digitalpiano für Übungen und spielen innerhalb der Ruhezeiten zu behalten und sonst das akustische zu verwenden. Ich schätze, dass ich das akustische dann nicht jeden Tag verwenden würde und vermutlich nicht länger als eine Stunde.
Nun kommt das Problem... in meiner Hausordnung steht, dass Hausmusik außerhalb der Ruhezeiten nur in Zimmerlautstärke erlaubt sei...
Nach meiner Meinung kommt das bei den meisten Instrumenten einem Verbot gleich.
Ich habe bereits mit dem Vermieter (größere Firma) gesprochen und sie machten mir klar, dass es da kein Entgegenkommen geben wird und mir wurde nahegelegt, aus Rücksicht zu den Nachbarn, das Spielen einfach sein zu lassen...
Das akustische würde in einem Raum stehen, an welchem nur die Decke zum Übernachbarn angrenzt. Alle anderen Wände grenzen an eigene Räume aus meiner Wohnung oder der Außenwand. Ich habe bereits auch schon mit den Übernachbarn gesprochen, dieser ging aber nicht wirklich darauf ein und hat nicht wirklich seine Meinung dazu sagen wollen, ich merkte aber schon, dass eine gewisse Abneigung vorhanden war. Ich habe leider die Befürchtung, dass er jetzt nichts dagegen sagt, wenn dann aber doch was zu hören ist, sich beschweren wird. Leider sind das auch die einzigen Nachbarn im Haus, mit denen wir ein wenig Probleme haben. Lange Geschichte, kurz gesagt, sie erwarten von allen Rücksicht, beschweren sich über ein Kleinkind, welches mal zu hören ist, nehmen selbst aber null Rücksicht auf andere.
Meine beste Lösung welche ich mir ausgedacht habe wäre nun, ein akustisches als Mietkauf zu holen. So könnte ich, ohne vorerst viel Geld auszugeben, es "antesten" ob es Probleme gibt. Problem ist einfach, dass die Nachbarn sich auf die aktuelle Hausordnung berufen könnten. Ich denke wenn es soweit käme, müsste ich quasi für eine Änderung der Hausordnung klagen?!
Ich bin wirklich ein Mensch, der gerne alles im Guten klärt und vorher bespricht. Jedoch war ich bei beiden (Vermieter und Nachbar) nicht erfolgreich. Ich lasse es ungern auf Probleme ankommen. Aber ich liebe das Klavierspielen so sehr, dass ich mir das auch nicht verbieten lassen möchte.
Wie würdet Ihr in so einer Situation vorgehen und wie schätzt ihr diese Hausordnung ein?
Liebe Grüße
Dominik
ich melde mich seit längerem zurück. Mein letztes Anliegen war die Frage, ob ich in meiner Situation (Mietwohnung) eher ein Digitalpiano oder ein akustisches mit Silentfunktion kaufen soll. Damals habe ich mich für das digitale Kawai CA-49 entschieden und bin zufrieden mit meiner Entscheidung.
Wie das nun mal so ist, lässt mich ein "echtes" Klavier trotzdem nicht los. Ich bin so fasziniert vom Spielgefühl und dem Wissen, dass der Ton nicht elektronisch (künstlich) erzeugt wird.
Mein Plan wäre das Digitalpiano für Übungen und spielen innerhalb der Ruhezeiten zu behalten und sonst das akustische zu verwenden. Ich schätze, dass ich das akustische dann nicht jeden Tag verwenden würde und vermutlich nicht länger als eine Stunde.
Nun kommt das Problem... in meiner Hausordnung steht, dass Hausmusik außerhalb der Ruhezeiten nur in Zimmerlautstärke erlaubt sei...
Nach meiner Meinung kommt das bei den meisten Instrumenten einem Verbot gleich.
Ich habe bereits mit dem Vermieter (größere Firma) gesprochen und sie machten mir klar, dass es da kein Entgegenkommen geben wird und mir wurde nahegelegt, aus Rücksicht zu den Nachbarn, das Spielen einfach sein zu lassen...
Das akustische würde in einem Raum stehen, an welchem nur die Decke zum Übernachbarn angrenzt. Alle anderen Wände grenzen an eigene Räume aus meiner Wohnung oder der Außenwand. Ich habe bereits auch schon mit den Übernachbarn gesprochen, dieser ging aber nicht wirklich darauf ein und hat nicht wirklich seine Meinung dazu sagen wollen, ich merkte aber schon, dass eine gewisse Abneigung vorhanden war. Ich habe leider die Befürchtung, dass er jetzt nichts dagegen sagt, wenn dann aber doch was zu hören ist, sich beschweren wird. Leider sind das auch die einzigen Nachbarn im Haus, mit denen wir ein wenig Probleme haben. Lange Geschichte, kurz gesagt, sie erwarten von allen Rücksicht, beschweren sich über ein Kleinkind, welches mal zu hören ist, nehmen selbst aber null Rücksicht auf andere.
Meine beste Lösung welche ich mir ausgedacht habe wäre nun, ein akustisches als Mietkauf zu holen. So könnte ich, ohne vorerst viel Geld auszugeben, es "antesten" ob es Probleme gibt. Problem ist einfach, dass die Nachbarn sich auf die aktuelle Hausordnung berufen könnten. Ich denke wenn es soweit käme, müsste ich quasi für eine Änderung der Hausordnung klagen?!
Ich bin wirklich ein Mensch, der gerne alles im Guten klärt und vorher bespricht. Jedoch war ich bei beiden (Vermieter und Nachbar) nicht erfolgreich. Ich lasse es ungern auf Probleme ankommen. Aber ich liebe das Klavierspielen so sehr, dass ich mir das auch nicht verbieten lassen möchte.
Wie würdet Ihr in so einer Situation vorgehen und wie schätzt ihr diese Hausordnung ein?
Liebe Grüße
Dominik