Harmonielehre im Selbststudium (Krämer et al.)

  • Ersteller Ersteller Robert M.
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  • #381
hahaaaa ist ja meine rede....ein Cm6 lässt sich nicht erklären ein Am7b5 schon!
ein Amoll wäre von der Tonika die Mollparalelle die Subdominante (paralelle)
 

  • #382
an was tut er sich stören?
Ich weiß nicht, was Du da siehst, beim Beispiel von Mozart sehe ich nur oben und unten einen Strich, zur Verdeutlichung der Parallelen. Dafür ist das Beispiel im Buch gedacht.
 
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  • #384
Die ganze Diskussion über dieses Beispiel ist ziemlich müßig. Die Harmonik wird nämlich von Krämer an dieser Stelle des Lehrbuchs gar nicht untersucht und ist somit dort erst mal auch nicht relevant. Das Mozart-Beispiel an dieser Stelle (Seite 26, Kapitel 3) zielt gar nicht auf Nonenakkorde ab (die werden erst später erklärt), sondern soll lediglich aufzeigen, dass auch große Komponisten ganz vereinzelt "verbotene" Parallelen produziert haben. In diesem Fall eben Mozart zwischen Sopran und Bass. Als absolute Ausnahme. Entsprechend wird nach diesem Beispiel auch sofort der Merksatz nachgeliefert, dass diese seltenen Ausnahmen, auch bei bekannten Komponisten, kein legitimer Grund sind Oktav-, Quint- oder Primparallelen selbst nachlässig zu setzen.

Ob man den Akkord harmonisch korrekt als F9, oder falsch als Am5b7 oder Cm6 deutet ist für die offene Quintparallele total egal. Die ist dort unabhängig von der Akkordbezeichnung vorhanden.
 
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  • #385
Du kannst ja mal schauen, wie die Töne der Melodie sonst so organisiert sind.
Habe ich heute einmal mit einer anderen Melodie gemacht. Weil ich nebenher noch ein ganz kleinwenig Gitarre lernen möchte, hatte ich nach einen Song für den Einstieg gesucht, durch dem man für den Anfang mit zwei Akkorden kommt und von den gefundenen finde ich "Tom Tom turn around" (Tom Tom bleib bei ihr) von "New World" nicht schlecht. In einem alten Buch ist die Melodie in F-Dur notiert (dachte ich), enthält aber nur die Töne f - g - a - c - d und das müsste ja dann F pentatonisch sein. Gibt es dafür eigentlich noch eine kürzere Bezeichnung, so wie bei -moll oder -Dur?

So ist die Melodie zumindest im Buch enthalten, nur mit den Akkorden F und B, wenn man die Videos von "New World" oder "Sweet" anschaut und hört, die gehen ja von Strophe zu Strophe höher.
 
  • #386
irgendwo muss ja die quinte im 1.akkord herkommen
 
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  • #387
irgendwo muss ja die quinte im 1.akkord herkommen
Nach dem F9 musste ich heute erst suchen, da ich den so nicht in meinem Buch mit Akkorden zu stehen habe. Soll heißen, musste erst einmal das Bild vergleichen, weil im Buch "Keyboardtabelle" wird der unter F7/9 aufgeführt.

F9 enthält F - A - C - Eb - G

Von den benutzten Tönen sollte es zumindest hinkommen.

mozart-01.jpg
Hast Du denn das Buch bereits durchgearbeitet, um nun noch einmal von vorn zu beginnen und Dir nun Aufgaben vorzunehmen, die gar nicht vorhanden sind? Da wurde doch keine Frage gestellt, warum Mozart das so machte.

Gut, vielleicht nicht wirklich korrekt ausgedrückt, C ist die Quinte vom Akkord und wurde im Bass benutzt und das Intervall zwischen von C und G ist wieder eine Quinte, wobei G im Sopran benutzt wurde. Und fallen tun beide parallel um einen Ganztonschritt.
 
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  • #388
Ich hole mal diese alte "Leiche" aus dem Keller heraus (auf die vor wenigen Tagen aus einem anderen Thread verlinkt wurde) und wage die Frage, warum dieser Thread denn vor ca. einem Jahr eigentlich eingeschlafen ist? Haben alle Interessenten das Buch entnervt schon beim Kapitel über die Sextakkorde beiseite gelegt, oder lieber ohne Forumsfeedback selbst weitergemacht? Dabei gab es hier doch wirklich sehr vieles zu lernen!
 
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  • #389
Haben alle Interessenten das Buch entnervt schon beim Kapitel über die Sextakkorde beiseite gelegt, oder lieber ohne Forumsfeedback selbst weitergemacht?
Das hat unterschiedliche Gründe. Den Faden hatte @Robert M. gestartet und er war wohl im Juli 2919 zum letzten Mal im Forum. Für meinen Teil habe ich keine Aufgaben durchgearbeitet, sondern eher nur gelesen, nicht nur in diesem Buch. Dazu dann Begleitungen für Melodien und Titel, die mich interessierten.
Der letzte Titel, den ich mir näher anschaute, war aus einer Oper. Bei diesem sah ich mir aber nur die wiederkehrenden Muster an, wie der begleitet wurde. Das war dann gar nicht mehr soweit weg von dem, was ich in den Wochen davor zum dritten- oder vierten Mal überarbeitet hatte. Also nicht nur Theorie, eher so nach und nach mit praktischen Beispielen besser werden.
 
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