Hanon/ Czerny/ Burgmüller/ Chopin/ Liszt Etüden

Bitte sag "Du" zu mir!
Man lernt bei Hanon eben nicht alle möglichen Fingervariationen, schon gar nicht alle sinnvollen. Ich verstehe nicht, warum man sich mit Hanon beschäftigen sollte, wenn doch andere wie Liszt oder Brahms DEUTLICH bessere Alternativen liefern?! Fingersätze für Tonleitern findet man auch ohne Hanon.

Schönen guten Morgen!

Die ersten zehn Übungen von Hanon empfand ich persönlich beim Spielen als recht sinnvoll und sie halfen mir auch sehr dabei, mich einzuspielen und eine gewisse Geläufigkeit zu entwickeln.
An Liszt habe ich mich bisher nicht gewagt, aber ich danke sehr für die Empfehlung! Werde vielleicht dann doch mal die Ehrfurcht ablegen und mich einfach mal ranwagen :)

LG
Agiosophis
 
Hallo zusammen.
Ich spiele immer die "51 Übungen" von Brahms. Ich habe mit den Übungen angefangen weil ich nach meiner längeren Klavierspiel Pause schwierigkeiten mit den flüssigen Bewegungen der Finger hatte.
Und ich muss sagen, dass diese Stücke erst eingerostete Finger zum weinen gebracht haben ;-) . Aber nach einer gewissen Zeit habe ich schon Erfolge bemerkt. :-D

Lg
Smitty
 
Hallo,

Brahms bringt einfach jeden wieder auf sein Niveau, die Polyrhythmischen stellen sowie den Daumen auf die Schwarze Tasten zu legen, ist zwar ungewöhnlich aber hilft auch sich von den Angewohnheiten zu lösen und freier zu werden.

Ich habe auch immer das Gefühl das Hanon hilfreich ist. Ich habe aber nicht die "normale" Hanon Version sondern eine spezielle mit Abwandlungen der einzelnen Übungen in 2-3 Dutzend Variationen pro Übung. Der Klavier-Virtuose: Neue und durch Ergänzungsübungen erweiterte Ausgabe (1820-1900): Amazon.de: Otto Weinreich, Charles-Louis Hanon: Bücher
Macht mir auch Spaß darin zu üben.

LG

Cello
 

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