Halbes Jahr kein Klavier??!!

S

**Sophie**

Dabei seit
10. Dez. 2006
Beiträge
4
Reaktionen
0
Hallo ihr!

Ich hab da ein kleines Problem.
Ich spiele jetzt seit gut einem Jahr klavier und es macht mir echt Spass und ich komm auch gut voran.
Jetzt geh ich aber in 3 Wochen für ein halbes Jahr in die USA und werde da wahrscheinlich nicht spielen können!
jetzt hab ich total Angst,dass ich voll aus der Übung komme und wenn ich wieder komme praktisch wieder von vorne anfangen muss1
Kann das sein? :(

Wenn man wirklich weiter kommen will sollte man ja schon
eigentlich jeden Tag üben, oder nicht?

Danke für ein paar nette Antworten

Sophie
 
Hallo Sophie,

Mit den Übepausen ist das so eine Sache: manchmal helfen sie einem sogar weiter....

Grundsätzlich: da das Klavierlernen eh eine Angelegenheit ist, mit der man nie ganz fertig wird, ist es natürlich -je nach Zielsetzung- schon sehr wichtig, regelmäßig zu üben. Wenn Du nun aber ein Jahr intensiv geübt hast, hast Du sicherlich schon ein kleines Plateau erreicht, unter das Du auch nach einem Jahr Pause nicht mehr zurückfallen würdest.
Schade ist nur die Übezeit, die Du verlierst, um weiter voranzukommen. Ausserdem: 1 Jahr ohne Klavier käme mir nicht in die Tüte, da könnte ich mich gleich freiwillig in einer geschlossenen Anstalt anmelden
:)

Vielleicht lernst Du da drüben ja Leute kennen, die ein Klavier haben und Dich üben lassen. Viel Glück,
Rosenspieß.
 
Warum soll es denn aber dort nicht auch 'ne Möglichkeit zum Üben geben? Du wirst doch dort nicht in ein Boot-Camp gehen, oder?:wink: Kirchgemeinden, Kneipen, privat, Schulen, Bibliotheken etc.: Von Anfang an diesen Punkt ganz oben auf die Liste setzen. Dort muss klar sein, dass das zu deinen täglichen Pflichten gehört wie für Muslime das Salāt.
 
Ich musste auch wegen dem Studium eine lange Übepause (halbes Jahr) einlegen, weil ich dort noch kein Klavier hatte. Bin zwar zwischendurch heimgefahren, aber als ich wieder richtig spielen konnte, hab ich das deutlich gemerkt, dass mir die Zeit fehlt. Also dort unbedingt nach Übemöglichkeiten umsehen oder wenigstens den Kauf eines Keyboards erwägen.
 
Habe es gelesen, aber immer noch besser als gar nicht üben zu können.
Muss allerdings auch zugeben, dass ich auf meinem Keyboard immer sehr viel weniger geübt habe.
Mir graut schon wieder davor, wenn ich zu Weihnachten auf dem Keyboard vorspielen soll. Hat nicht mal Anschlagdynamik, geschweige denn Pedal.
Aber hätte ich es nicht gehabt, würde ich vermutlich nie Klavierstunden durchgesetzt haben und noch immer nur davon träumen spielen zu dürfen.
 
Ich war als Kind mal zur Kur, als ich dort ein Klavier stehen sah, habe ich mir sofort meine Noten schicken lassen :lol:
Ich denke auch, daß Du dort früher oder später eine Möglichkeit haben wirst spielen zu können, nur Mut, ganz verlernen wirst Du es sicher nicht :!:
LG
Geli

PS: So ganz unmusikalisch sollen die Amis ja nicht sein :wink: :wink:
 
Oh Gott, ein halbes Jahr kein Klavier .....
Ich hab schon auf einen Frankreich-Austausch, aufgrund Angst vor Entzugserscheinungen, verzichtet. :shock:
 
Und ich gehe bei Urlaubsreisen unmögliche Kompromisse ein, nur damit wir irgendwohin fahren, wo es ein Klavier gibt, an das ich ran kann!

Kann mir nicht vorstellen, ein halbes Jahr ohne Not (z.B. durch Krankheit) freiwillig drauf zu verzichten. Ich könnte der Zeit nichts abgewinnen und würde immer nur dran denken, was mir fehlt...

Aber: Organisation ist alles, und als Anfänger braucht man noch viel Mut, um anderen und besonders sich selbst die Notwendigkeit des Übens begreiflich zu machen.

Klavirus
 

Zurück
Top Bottom