Gute Jazz-Pianisten...

  • Ersteller des Themas Johnny1900
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Es gibt vielleicht noch einen Unterschied: von TEY führt ein Weg zu höheren klassischen musikalischen Sphären - ist ja auch bei Forumsmitgliedern wohl schon vorgekommen.
Aber von der erbebenden Julia gibts wohl niemals einen Weg zu Goethes Faust (obwohl der Faust inhaltlich streckenweise ja durchaus nicht so weit entfernt ist... 😅 )
 
Ich nehme mit manchen Schülern im Teeniealter, die partout TEY spielen wollen und sonst nicht üben, natürlich auch diesen Kram durch.

Bis jetzt habe ich es aber bei allen geschafft, dass ihnen das zu langweilig und immergleich wurde (oft von ihnen explizit so formuliert) und sie dazu übergingen, lieber vollwertige Musik zu spielen :coolguy:
 
Hab ich grad abspielen wollen, aber meine Familie hat nach 1:09 "aufhören" geschrien... 😅 :016:
Kommt die restlichen 7 Minuten noch was anderes? Die sind noch nicht so weit...
Ja, es entwickelt sich allmählich immer weiter. Zwei Klaviere spielen eine Weile das selbe, eben diese Anfangsmelodie, die aus Sechzehnteln besteht. Dann überholt ein Klavier das andere allmählich, und rastet genau ein Sechzehntel früher als das andere ein. So geht das immer weiter, bis beide Klaviere wieder synchron spielen. Durch die Phasenverschiebung entstehen immer wieder neue Zwischenmelodien zwischen den nun verschobenen Tönen, sogenannte Resulting Patterns. Es ist also das Klangergebnis in der simplen Anfangsmelodie nicht mitkomponiert, sondern entsteht allein durch die Phasenverschiebung.
 
Ich nehme mit manchen Schülern im Teeniealter, die partout TEY spielen wollen und sonst nicht üben, natürlich auch diesen Kram durch.
Wir haben es doch schon immer gewußt :
Hasenbeins Klavierstunden :
15 Minuten Hanon zum einspielen, natürlich mit Metronom
15 Minuten Übungen zur Kräftigung der Finger
5 Minuten Spreizübungen mit einem Euro auf dem Handrücken
Den Rest der Stunde TEY nach der DKMM

:lol:
 
Es gibt vielleicht noch einen Unterschied: von TEY führt ein Weg zu höheren klassischen musikalischen Sphären - ist ja auch bei Forumsmitgliedern wohl schon vorgekommen.
Aber von der erbebenden Julia gibts wohl niemals einen Weg zu Goethes Faust (obwohl der Faust inhaltlich streckenweise ja durchaus nicht so weit entfernt ist... 😅 )

Das vielleicht nicht, aber ausgehend von Hanni und Nanni, Harry Potter und den wilden Kerlen gibt's eine realistische Chance...irgendwo muss man anfangen...
 

Großartig. So sensibel, so singend, so vielschichtig, so kunstvoll.
 
Portinho Trio mit Klaus Müller am Klavier -->

 
Von Luca Sestak gibt es übrigens die Noten “ Favorites - 5 Transcriptions for Piano Solo „. Habe ich vor 3 Jahren mal gespielt. Die Noten sind bei RED - 4TH EDITION (2016) gedruckt. Da ich mehr auf dem „ Klassischen“ Sektor unterwegs bin, hat es eine Weile gedauert bis die Stücke einigermaßen „geswingt“ haben . Sehr schön das Stück “Frederic‘s Dream of Blues“ mit Bezug auf Das Nocturne Op. 9 Nr. 2 . :-)
 

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