Ich werd´s mal versuchen (Hoffe, ich habe die Töne richtig abgelesen bzw. gehört)
Der erste Akkord (Ab F Ab C E) sieht mal ganz nach F-/Ab aus, also F-moll major mit As im Bass. Wäre es Dm7/-5/9 mit Ab im Bass, fehlt mir die Dominante auf den folgenden lydischen C-Akkord. Ab6/-13 gibt´s eigentlich nicht und G7sus4/-9 mit der -9 im Bass wäre wohl auch etwas weit hergeholt.
Bleibt nurmehr F-/Ab (F- = Fmoll mit großer Septime)
Der 2. Akkord (C G C E F#) hat durch das F# eindeutig lydischen Charakter.
Ich würde C +4 oder C +11 sagen, wenngleich mir der zweite Funktionston fehlt.
Kniffliger ist der dritte Akkord (F# A H D# G#):
Für mich B7 13 mit F# im Bass, da er die Rückung auf den 4. Akkord C9 (C D E G D) rechtfertigt.
Also meine „Interpretation“:
F-/Ab C(j)+11 B7 13/F# C(j)9
Aber nachdem das ganze unter „Jazzintelekt“ läuft, wird es sicher einige noch kompliziertere Erklärungen geben....
Die ganzen Verdopplungen sind eigentlich nicht wirklich notwendig und auch nicht gebräuchlich. Auch die Stimmführung wirkt etwas eigenartig.
Wäre interessant, in welchem Zusammenhang diese Voicings vorkommen.