
Stuemperle
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- 5. Dez. 2006
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Ihr Lieben,
danke für die Antworten in dem Laaangsam-thread. Hat mich ermutigt, nun schon wieder zu nerven :D :
Geht immer noch um das Vorspiel-Stück (Orpheo Negro), ich habe immer nach dem Ausdruck gesucht, den ich hineinlegen will und mich nun entschlossen, den ersten Teil ziemlich sentimental zu spielen, den zweiten dann rhythmisch-tänzerischer. Mit sentimental meine ich gefühlvoll, zärtlich, sanft, verträumt, bisserl Tristeza, lyrisch halt.
Daheim kann ich einen richtigen Schmachtfetzen draus machen, aber leise, für 10 m2 Klavierzimmer. Vorspiel ist auf Flügel in deutlich größerem Raum, da möchte ich - nicht zuletzt auch wegen des zuverlässigeren Anschlags - etwas lauter spielen.
Aber sobald ich das zuhause übe, geht mit größerer Lautstärke gleich die Stimmung flöten. Ist das normal? (Schließlich geschehen wohl auch die meisten Liebeserklärungen wohl maximal mit Zimmerlautstärke, eher weniger...:p )
Darum meine Frage: erfordert der emotionale Gehalt, den ich da rüberbringen will, zwangsläufig niedrige Lautstärke, ist das womöglich sogar ein notwendiges Stilmittel dafür? - Dann würde ich mich darauf beschränken, den "Leiselevel" jeweils der Raumgröße/der Situation anzupassen. Andernfalls wär's interessant zu wissen, ob's irgendeine Technik gibt für lyrisch&laut, evtl. "nur" eine mentale Vorstellung, die hilft, den gewünschten Ausdruck in die Finger zu kriegen...
Bin gespannt auf Antworten und danke schon mal dafür,
Hanfred
danke für die Antworten in dem Laaangsam-thread. Hat mich ermutigt, nun schon wieder zu nerven :D :
Geht immer noch um das Vorspiel-Stück (Orpheo Negro), ich habe immer nach dem Ausdruck gesucht, den ich hineinlegen will und mich nun entschlossen, den ersten Teil ziemlich sentimental zu spielen, den zweiten dann rhythmisch-tänzerischer. Mit sentimental meine ich gefühlvoll, zärtlich, sanft, verträumt, bisserl Tristeza, lyrisch halt.
Daheim kann ich einen richtigen Schmachtfetzen draus machen, aber leise, für 10 m2 Klavierzimmer. Vorspiel ist auf Flügel in deutlich größerem Raum, da möchte ich - nicht zuletzt auch wegen des zuverlässigeren Anschlags - etwas lauter spielen.
Aber sobald ich das zuhause übe, geht mit größerer Lautstärke gleich die Stimmung flöten. Ist das normal? (Schließlich geschehen wohl auch die meisten Liebeserklärungen wohl maximal mit Zimmerlautstärke, eher weniger...:p )
Darum meine Frage: erfordert der emotionale Gehalt, den ich da rüberbringen will, zwangsläufig niedrige Lautstärke, ist das womöglich sogar ein notwendiges Stilmittel dafür? - Dann würde ich mich darauf beschränken, den "Leiselevel" jeweils der Raumgröße/der Situation anzupassen. Andernfalls wär's interessant zu wissen, ob's irgendeine Technik gibt für lyrisch&laut, evtl. "nur" eine mentale Vorstellung, die hilft, den gewünschten Ausdruck in die Finger zu kriegen...
Bin gespannt auf Antworten und danke schon mal dafür,
Hanfred