Gedicht/Text zum Vertonen

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20. Aug. 2012
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Hallo zusammen,

ich muss mich jetzt so langsam mal mit die Gattung "Lied" bzw. "Arie" beschäftigen und bin daher auf der Suche nach einem schönen Gedicht bzw. sonstigen Text, der sich gut zum Vertonen eignet. Und bitte etwas gehaltvolles - man findet nämlich so viel Schund im Internet...:D

Habt ihr Ideen? Ich freue mich sehr auf Eure Vorschläge..:D

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie

P.S.: Eine Widmungsträgerin habe ich auch schon: Sopranina – Ina Siedlaczek Sopran :D
 
Da fällt mir spontan Berthold Brecht ein.
 
Hallo,

also ich muss sagen, dass ich - zumindest für den Anfang - eher der Klassiker bin. Das soll das ganze jetzt nicht nur auf die Klassik beschränken, aber es sollten halt für den Einstieg Texte bzw. Gedichte sein, die den klassischen - im Sinne von zeitlosen - Merkmalen entsprechen. Sehr gut gefällt mir das an anderer Stelle schon zitierte Schumann-Lied:

Fischer-Dieskau (Baritone) : Schumann, Widmung - YouTube

Hier der Text von Friedrich Rückert:
Du meine Seele, du mein Herz,
Du meine Wonn’, O du mein Schmerz,
Du meine Welt, in der ich lebe,
Mein Himmel du, darein ich schwebe,
O du mein Grab, in das hinab
Ich ewig meinen Kummer gab.
Du bist die Ruh, du bist der Frieden,
Du bist vom Himmel mir beschieden.
Daß du mich liebst, macht mich mir wert,
Dein Blick hat mich vor mir verklärt,
Du hebst mich liebend über mich,
Mein guter Geist, mein beßres Ich!

Zu meinen Lieblingsliedern zählen auch manche der berühmten Wesendonck-Lieder Richard Wagners:
Die Texte sind - wie der Name schon sagt - von Mathilde Wesendonck.

Richard Wagner - Wesendonck Lieder (2/5) Stehe Still - YouTube

Sausendes, brausendes Rad der Zeit,
Messer du der Ewigkeit;
Leuchtende Sphären im weiten All,
Die ihr umringt der Weltenball;
Urewige Schöpfung, halte doch ein,
Genug des Werdens, laß mich sein!

Halte an dich, zeugene Kraft,
Urgedanke, der ewig schafft!
Hemmet den Atem, stillet den Drang,
Schweigt nur eine Sekunde lang!
Schwellende Pulse, fesselt den Schlag;
Ende, des Wollens ew'ger Tag!

Daß in selig süßem Vergessen
Ich mög' alle Wonne ermessen!

Wenn Auge in Auge wonnig trinken,
Sehe ganz in Seile versinken;
Wesen in Wesen sich wiederfindet,
Und alles Hoffens Ende sich kündet,
Die Lippe verstummt in staundendem Schweigen,
Keinen Wunsch mehr will das Innre zeugen:
Erkennt der Mensch des Ew'gen Spur,
Und löst dein Rätsel, heil'ge Natur!

Richard Wagner - Wesendonck Lieder (3/5) Im Treibhaus - YouTube

Hochgewölbte Blätterkronen,
Baldachine von Smaragd,
Kinder ihr aus fernen Zonen,
Saget mir, warum ihr klagt?

Schweigend neiget ihr die Zweige,
Malet Zeichen in die Luft,
Unde der Leiden stummer Zeuge
Steiget auftwärts, süßer Duft.

Weit in sehnendem Verlangen
Breitet ihr die Arme aus
Und umschlinget wahnbefangen
Öder Leere nicht'gen Graus.

Wohl ich weiß es, arme Pflanze:
Ein Geschicke teilen wir,
Ob umstrahlt von Licht und Glanze,
Unsre Heimat is nicht hier!

Und wie froh die Sonne scheidet
Von des Tages leerem Schein,
Hullet der, der wahrhaft leidet,
Sich in Schweigens Dunkel ein.

Stille wird's ein säuselnd Weben
Fullet bang den dunklen Raum:
Schwere Tropfen seh' ich schweben
An der Blätter grünem Saum.

Richard Wagner - Wesendonck Lieder (5/5) Träume - YouTube

Sag', welch' wunderbare Träume
Halten meinen Sinn umfangen,
Daß sie nicht wie leere Schäume
Sind in ödes Nichts vergangen?

Träume, die in jeder Stunde,
Jedem Tage schöner blühn
Und mit ihrer Himmelskunde
Selig durchs Gemüte ziehn?

Träume, die wie hehere Strahlen
In die Selle sich versenken
Dort ein ewig Bild zu malen;
Allvergessen, Eingedenken!

Träume, wie wenn Fruhlingsonne
Aus dem Schnee die Blüten küßt,
Daß zu nie geahnter Wonne
Sie der neue Tage begrüßt,

Daß sie wachsen, daß sie blühen,
Träumend spenden ihren Duft,
Sanft an deiner Brust verglühen
Und dann sinken in die Gruft.

Sehr schön finde ich aber auch zwei weltliche Motetten von Max Reger:

Max Reger - Frühlingsblick, Op. 39 No. 3 - YouTube

Hier der Text von Nikolaus Lenau:

Durch den Wald, den dunkeln, geht
Holde Frühlingsmorgenstunde,
Durch den Wald vom Himmel weht
Eine leise Liebeskunde.
Selig lauscht der grüne Baum,
Und er taucht mit allen Zweigen
In den schönen Frühlingstraum,
In den vollen Lebensreigen.
Blüht ein Blümlein irgendwo,
Wirds vom hellen Tau getränket,
Das einsame zittert froh,
Daß der Himmel sein gedenket.
In geheimer Laubesnacht
Wird des Vogels Herz getroffen
Von der großen Liebesmacht,
Und er singt ein süßes Hoffen.
All das frohe Lenzgeschick
Nicht ein Wort des Himmels kündet;
Nur sein stummer, warmer Blick
Hat die Seligkeit entzündet;
Also in den Winterharm,
Der die Seele hielt bezwungen,
Ist ein Blick mir, still und warm,
Frühlingsmächtig eingedrungen.

und

Max Reger - Schweigen, Op. 39 No. 1 - YouTube

Und der Text von Gustav Falke:
Nun um mich her die Schatten steigen,
Stellst du dich ein, willkommnes Schweigen,
Du, aller tiefsten Sehnsucht wert.
Sehr hab ich unter Lärm und Last
Des Tags nach dir, du scheuer Gast,
Wie einem lieben Freund begehrt.
Das wirre Leben ist verklungen,
In Höhen ging und Niederungen
Längst jeder laute Schall zur Ruh.
Urstimmen, die der Tag verschlang,
Erklingen, mystischer Gesang –
Ja, süßes Schweigen, rede du.
Was über deinen stillen Mund
Aus einem rätseltiefen Grund
Mit leisem Murmeln quillt herauf,
Ich halte zitternd meine Schalen
Und fang die feinen Silberstrahlen
Verborgner Quellen selig auf.

Also: Als allgemeine Merkmale, die man festhalten kann, fallen mir auf:

- klassisches Gedichtschema mit Reim, festem Versmaß Strophen etc.
- expressive, klangschöne und stilmittelreiche Sprache
- viele Naturbilder
- Mystisch verklärte Wirklichkeit
- Eher idealistisch als realistisch
- Nicht gesellschaftskritisch, sondern eher sich aus den negativen Umständen der Gesellschaft zurückziehend
- behandeln die großen Themen der Menschen: Tod, Leiden, Schöpfung, Vergehen, Liebe, Hass, Schicksal, Gott, Frieden, Heil, Verderben, Glück, Unglück
- sind jedoch auch sehr privat und mit einer leicht romantisch geprägten Einstellung zur Welt, Natur und Gott
- große Bedeutung des schöpferischen Potentials, aber auch des Vergehens und ewigen Schweigens
- ...vielleicht fällt Euch noch mehr auf...

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie

der sich heute Nachmittag auch Eure schon geposteten Vorschläge anschaut.
 
Rilke: Herbst?
 
Liebe Lisztomanie,

wenn es Dir um eine reine Kompositionsübung geht,
Du anhand der Komposition eines klavierbegleiteten Liedes
also etwas lernen willst, ist der Text piepsegal; dann kannst Du
auch den neuen Ikea-Katalog vertonen (sowas Ähnliches hat
Milhaud spaßeshalber gemacht).

Und man kann eine Menge dabei lernen: über den Grad
der Unabhängigkeit des Klavierparts von der Gesangsstimme,
über die Art der Variantenbildung im variierenden Strophenlied
oder über den Formaufbau im durchkomponierten Lied etc.

Wenn Dir aber an einem Text gelegen ist und Du ihn ernsthaft
vertonen möchtest, müßtest Du Dir vorweg ein paar Fragen
beantworten: Möchtest Du die Stimmung eines Gedichtes in Musik
umsetzen? Oder interessiert Dich der Formaufbau eines Gedichtes,
den Du in Musik übertragen willst? Die beiden Ansätze widersprechen
sich nicht; es sind aber zwei grundverschiedene Herangehensweisen.

Die größte Gefahr bei einer Textvertonung besteht darin, den Liedtext
einfach durch Musik naiv zu verdoppeln (das berühmte Mickey-Mousing).
Das führt zur Vorhersehbarkeit der musikalischen Ereignisse und zur
Langeweile. Man entgeht dieser Gefahr am Besten dadurch, daß man
das Lied wie ein autonomes Musikstück strukturiert - unter Umständen
ganz frei von den Textzäsuren - und die Bewegungsmuster im Klavier
nicht sklavisch an das jeweilige Textgeschehen koppelt. Schuberts
Lieder sind für all das eine unerschöpfliche Fundgrube des Lernens;
aber auch Schönberg, z.B. seine 15 Lieder aus dem "Buch der hängenden
Gärten". Eisler bietet das Extrembeispiel jemandes, der Text und Musik
oft ganz bewußt außer Beziehung setzt (und damit auf hintergründige Weise
wieder aneinander bindet wie in den "Hollywood-Elegien").

Pflichtlektüre für den angehenden Liedkomponisten:
Arnold Schönberg - Das Verhältnis zum Text


Herzliche Grüße
Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
dann kannst Du auch den neuen Ikea-Katalog vertonen (sowas Ähnliches hat Milhaud spaßeshalber gemacht).
Ein Münchener Komponist namens Meinrad Schmitt hat mal die Beförderungsbedingungen der Dortmunder Stadtwerke für Tenor und Kammerensemble vertont. Andere haben Zeitungsanzeigen vom Heiligabend 1931 als Libretto verwendet: Divertimento Ensemble - Mauricio Kagel - ...den 24 XII 1931 - Rondò 2013 - YouTube ("Der Nationalsozialist raucht nur PAROLE - sechs Pfennig, mild und aromatisch.")

LG von Rheinkultur
 
- große Bedeutung des schöpferischen Potentials, aber auch des Vergehens und ewigen Schweigens
- ...vielleicht fällt Euch noch mehr auf...

Zitat von Georg Trakl:
Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten,
Folg ich der Vögel wundervollen Flügen,
Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen,
Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.

Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten
Träum ich nach ihren helleren Geschicken
Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken.
So folg ich über Wolken ihren Fahrten.

Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.
Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen.
Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern,

Indes wie blasser Kinder Todesreigen
Um dunkle Brunnenränder, die verwittern,
Im Wind sich fröstelnd blaue Astern neigen.

Zitat von Theodor Storm:
Fern hallt Musik; doch hier ist stille Nacht,
Mit Schlummerduft anhauchen mich die Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

Es hört nicht auf, es rast ohn Unterlaß;
Die Kerzen brennen und die Geigen schreien,
Es teilen und es schließen sich die Reihen,
Und alle glühen; aber du bist blaß.

Und du mußt tanzen; fremde Arme schmiegen
Sich an dein Herz; o leide nicht Gewalt!
Ich seh dein weißes Kleid vorüberfliegen
Und deine leichte, zärtliche Gestalt. --

Und süßer strömend quillt der Duft der Nacht
Und träumerischer aus dem Kelch der Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

Zitat von Theodor Storm:
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlaß;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei
Am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.

...das sind drei Gedichte, die gewiß deinen Vorgaben entsprechen - problematisch ist nur, dass eine Vertonung solcher Gedichte ihnen auch wirklich angemessen sein müsste...
wie auch immer: da sind jetzt drei ganz wunderbare Gedichte und es lohnt sich, diese immer wieder zu lesen - für Vertonungsübungen sind sie wohl ungeeignet, aber als Anregung für später mal (nach den Übungen!) können sie nicht schaden :):)

für eine Übung brauchbar wären scherzando-Gedichte von Heine, z.B.:
Zitat von Heine:
Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre
Der Sonnenuntergang.

Mein Fräulein! sein Sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.
oder auch:
Zitat von Heine:
Crapülinski und Waschlapski,
Polen aus der Polackei,
Fochten für die Freiheit, gegen
Moskowitertyrannei.

Fochten tapfer und entkamen
Endlich glücklich nach Paris –
Leben bleiben, wie das Sterben
Für das Vaterland, ist süß.

Wie Achilles und Patroklus,
David und sein Jonathan,
Liebten sich die beiden Polen,
Küßten sich: »Kochan! Kochan!«

Keiner je verriet den andern,
Blieben Freunde, ehrlich, treu,
Ob sie gleich zwei edle Polen,
Polen aus der Polackei.

Wohnten in derselben Stube,
Schliefen in demselben Bette;
Eine Laus und eine Seele,
Kratzten sie sich um die Wette.

Speisten in derselben Kneipe,
Und da keiner wollte leiden,
Daß der andre für ihn zahle,
Zahlte keiner von den beiden.

Auch dieselbe Henriette
Wäscht für beide edle Polen;
Trällernd kommt sie jeden Monat –
Um die Wäsche abzuholen.

Ja, sie haben wirklich Wäsche,
Jeder hat der Hemden zwei,
Ob sie gleich zwei edle Polen,
Polen aus der Polackei.

Sitzen heute am Kamine,
Wo die Flammen traulich flackern;
Draußen Nacht und Schneegestöber
Und das Rollen von Fiakern.

Eine große Bowle Punsch
(Es versteht sich, unverzückert,
Unversäuert, unverwässert)
Haben sie bereits geschlückert.

Und von Wehmut wird beschlichen
Ihr Gemüte; ihr Gesicht
Wird befeuchtet schon von Zähren,
Und der Crapülinski spricht:

»Hätt ich doch hier in Paris
Meinen Bärenpelz, den lieben
Schlafrock und die Katzfellnachtmütz',
Die im Vaterland geblieben!«

Ihm erwiderte Waschlapski:
»O du bist ein treuer Schlachzitz,
Denkest immer an der Heimat
Bärenpelz und Katzfellnachtmütz'.

Polen ist noch nicht verloren,
Unsre Weiber, sie gebären,
Unsre Jungfraun tun dasselbe,
Werden Helden uns bescheren,

Helden, wie der Held Sobieski,
Wie Schelmuffski und Uminski,
Eskrokewitsch, Schubiakski,
Und der große Eselinski.«
 
@ Rolf @ Gedicht "zwei Ritter":

Da kann Heine aber froh sein, dass sein Kumpel, dieser polnische Salonkomponist....;);) ....das Gedicht nicht erlebt hat ( da war Chopin glaub ich schon tot ).

Kann mir kaum vorstellen, dass Frederick DAZU eine Ballade komponiert hätte. :D

Wahrscheinlich wären eher 1, 2 Stühle zu Bruch gegangen. :D

Text = nichtsdestotrotz: LOOL *gg*

LG, Olli !
 
@ Rolf @ Gedicht "zwei Ritter":

Da kann Heine aber froh sein, dass sein Kumpel, dieser polnische Salonkomponist....;);) ....das Gedicht nicht erlebt hat ( da war Chopin glaub ich schon tot ).
ganz im Gegenteil: der Frederich war mit dem glühend patriotischen Mickiewicz verstritten, weil der Frederic die militanten Hoffnungen der wohlbestallten Pariser Exilpolen nicht ernst nehmen konnte (in einem seiner Briefe schrieb er, dass ein befreites Polen frühestens in 100 Jahren gedacht werden könne) -- hätte der Frederic Heines herrliche Satire auf die Exilpolen gekannt, er hätte herzlich und schallend gelacht! :):)
 

Hi Rolf ;)

Interessant, das wusste ich nicht, das mit den militanten Hoffnungen, habs grad nachgelesen + Mickiewicz. Dankää !

Trotzdem scheinen sich - ganz losgelöst von den wohl satirisch gemeinten Strophen, gewisse Inhalte als Vorstellung mancher Leute bis gar ins heutige Deutschland gehalten zu haben. Inhalte wie etwa in Strophe 6 und ähnlichen Zusammenhängen.

Sprich also: Vorurteile, deren evtl. ursprünglicher lustiger, satirischer Gehalt bei manchen Unverständigen heute durch eher ernste, aber nicht durchdachte Ansichten ersetzt wurde und auch keineswegs nur auf französische Exilpolen, sondern auf ALLE Polen angewendet wird.

Ob Chopin darüber wohl auch schallend lachen könnte, heute ?

Stell Dir mal vor, es hätte zu Heines Zeit auch in Frankreich schon exilpolnische Gebrauchtwagen-Abholer und entspr. kleine, eher unauffällige Werkstätten gegeben. :D Zwei Berufszweige, die ja wichtig sind.

Das Gedicht wäre mind. 1 Strophe länger. :D ICH kreiere sie nicht..denn ich kenne ein od. 2 Polen. Auch Polinnen ( deren Reiz ja unerreicht ist ) :D , und die sind ALLE supernett und OK. Außerdem mag ich das Land - obwohl ich nie da war, und wenn eine Doku kommt, schaue ich sie.

LG, Olli !!
 

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