Frage zu Luftbefeuchtern

Das ist auch nicht gut. Immer rauf und runter mit der Luftfeuchte - das ist m.W. schädlicher wie konstante trockene Luft (solange die nicht zu trocken ist).
Interessant - gibt es da einen worst case, im Sinn von die schlechtestmögliche Periodendauer des rauf und runter?

Ich meine, wenn es übers ganze Jahr ein Mal feucht um August und trocken im Januar ist, ist das besser, als wenn der Zyklus einmal im Monat durchlaufen wird. Auf der anderen Seite, wenn es jede Minute abwechselnd feucht und trocken ist, ist das so schnell, dass das Holz gar nicht nachkommt, sich an die geänderte Luftfeuchtigkeit anzupassen. Also irgendwo zwischen 1 Monat und 1 Minute müsste der schlechteste Fall liegen.

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, das ist, wenn sich die Luftfeuchtigkeit ändert, sobald sich das Holz ganz (oder fast ganz, am Ende wird es ja immer langsamer) an die neue Luftfeuchtigkeit angepasst hat. Das verursacht maximale Bewegung im Holz und daher maximalen Schaden.

Wie lange dauert so eine Anpassungsphase circa? Das hängt wohl davon ab, wie gut das Holz durch die Lackierung von der Luft isoliert ist. Aber gibt es da Erfahrungswerte? zB ein 100 Jahre altes Instrument mit Rissen im Resonanzboden (durch die die Feuchtigkeit mutmaßlich besser rein und raus kann) vs. ein fabrikneuer Flügel?
 
Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, das ist, wenn sich die Luftfeuchtigkeit ändert, sobald sich das Holz ganz (oder fast ganz, am Ende wird es ja immer langsamer) an die neue Luftfeuchtigkeit angepasst hat. Das verursacht maximale Bewegung im Holz und daher maximalen Schaden.
Genau das würde ich auch vermuten: Am schädlichsten dürfte es sein, wenn die Holzfeuchte von einem Extrem zum anderen pendelt.
 

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