Falls euch Klavier Covers interessieren:

woran erkennt man, dass ein Akkord geil ist?
Lieber Rolf,
als ich als kleiner Bub Takt 21 im WTK1 Praeludium 1 spielte war das ein geiles Erlebnis an das ich mich noch sehr gut erinnere.
Der Eröffnungsakkord von "A Hard Day Night" war ebenso geil.
Als ich Bachs Praeludiumakkord in Harrisons"Something" wieder fand war das immer noch geil.
Auf der Wanderklampfe entdeckten wir damals beim Improvisieren den Em9. Der war auch geil. Später kam dann Xsus4(b9) und viele andere Akkorde dazu die immer eine zeitlang geil waren.

Ich hatte zu jedem neuen Klangerlebnis immer eine persönliche Beziehung und das war in den ersten Momenten immer geil.
 
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@Shigeru auch ein harmloser G7 könnte doch mal geil sein :-D:-D wenn er sich z.B. mit scharfem Sextvorhalt schminkt (dann Isser ein lüsterner "Chopinakkord") - - ich hör auf damit, nicht dass @Peter wieder mault und weint und mich rüffelt :-D:drink:
 
Verunsichert ist der TE doch schon, sonst würde er sich nicht an äußerlichen Klickzahlen orientieren, sondern auf sein Inneres hören.

Ich habe nicht den Eindruck, dass er verunsichert ist. :001: Als junger Kerl mit Ambitionen isses doch völlig OK, wenn er frühstmöglich Netzwerke knüpft. Eine gewisse Bekanntschaft auf YT ist dabei absolut nicht hinderlich, im Gegenteil.
 
@Barratt Die Aussage, auf die ich mich bezog, war sinngemäß diese: „Ich würde auch gerne andere Songs machen, aber bei diesen gibt es mehr Klicks.“ Das wirkt auf mich verunsichert in der Hinsicht, dass er eben nicht sein eigenes Ding macht, sondern auf Stimmen bzw. Resonanz von außen hört. Mit sinnvollem Networking hat das erstmal gar nichts zu tun.
 
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Verunsichert ist der TE doch schon, sonst würde er sich nicht an äußerlichen Klickzahlen orientieren, sondern auf sein Inneres hören.
Vielleicht will er, inspiriert von den Meldungen über die nicht unerheblichen Einkünfte erfolgreicher Youtuber auch einfach nur und verständlicherweise sein Taschengeld aufbessern.
Besser, wenn’s denn einigermaßen klappt, als Zeitungen austragen wär’s allemal.
Allerdings ist zu bezweifeln, ob bei diesen doch eher langweiligen Arrangements die nötigen Klicks zusammenkommen.
Kenne mich da nicht aus, wieviel Klicks man für wieviel Geld benötigt.
Nur als evtl. grober Anhaltspunkt: bin kürzlich über ein Video gestolpert, in dem ein Schuhmacher einen 500 oder 600 $ teuren Stiefel einer australischen In-Marke aufgeschnitten hat, um zu zeigen, was da drin ist.
Am Ende bat er darum, dass die Zuschauer fleißig klicken, um die 300000er Marke zu knacken, weil er dann die Kosten wieder drin hätte.

So viele Klicks kann ich mir hier beim besten Willen nicht vorstellen.
 
Weil wir beim Mc-Donalds-Vergleich sind: Wenn man damit Geld verdienen will, empfiehlt sich ein BWL-Studium. Dieter Bohlen hat übrigens BWL studiert. Und das ist auch mitverantwortlich dafür, dass er Musik als Ware sieht und nicht als Kunst.

Der TE kann ja gerne den Weg wie Dieter Bohlen einschlagen. Nur hat das, was er macht, dann eben keinen künstlerischen Wert, sondern ist ein quasi industriell gefertigtes Produkt. Und man muss ganz klar sagen: Es gibt sehr viele Cover-Pianisten, die Musik machen, die von Herz zu Herz geht und nicht den kommerziellen Erfolg als primäres Ziel haben. Der stellt sich dort ganz nebenbei ein, als Folge authentischen, ehrlichen Musikmachens. Wer nur auf den Erfolg schielt, wird bei dieser exzellenten Konkurrenz keine Chance auf dem Markt haben. Dieter Bohlen kam zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Leuten in Kontakt. Die Zeiten, in denen mit seinem musikalischen Können Geld zu verdienen war, sind längst vorbei.

Noch eine Ergänzung: Soweit ich weiß, sind die erfolgreichsten Youtuber im Gaming-Bereich unterwegs. Let‘s-Play-Videos wären also eine Alternative zum Klavierspielen, wenn das Geldverdienen im Vordergrund steht.
 
@rolf
Dann muss das aber spektakulärer und reißerischer beworben werden.
Bei den Stiefeln ging es um „the secrets of Hugh Jackman‘s boots“ oder so ähnlich..
Klappern gehört zum Geschäft :idee:
Hat bei mir ja auch geklappt.
Ich erwartete nämlich eine sensationelle Enthüllung, wie z.B. dass H. Jackman eigentlich nur 1,6 Meter groß ist und nur durch unsichtbare Einlagen etc. zu dem stattlichen 1,9 Meter Prachtkerl wird...:lol::lol:
 
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Noch eine Ergänzung: Soweit ich weiß, sind die erfolgreichsten Youtuber im Gaming-Bereich unterwegs. Let‘s-Play-Videos wären also eine Alternative zum Klavierspielen, wenn das Geldverdienen im Vordergrund steht.
Evtl. was die Klickzahlen angeht, aber nicht was das Geld angeht. Da sind die Gamer ganz unten angesiedelt.
Technik, Kosmetik, Auto, Lifestyle... sind die Themen für "gute" Werbepartner.

Die Zeiten, in denen mit seinem musikalischen Können Geld zu verdienen war, sind längst vorbei.
??? Das Niveau bei der "Schnelles-Geldverdien-Musik" ist seit Bohlen eher gesunken als gestiegen.
 

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