Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

@Rheinkultur :

Sikorski ist wohl sowohl z.B. 1981, als auch 1988 dazwischengekommen, vielleicht von daher.

Okay: Ein Rätsel:

Mehrere Jahre vor dem Tod von z.B. Kalkbrenner und Chopin erschien ein vom gesuchten Komponisten selbst für Klavier solo arrangiertes kürzeres gesuchtes Werk, das ebenfalls die Roten Krieger thematisiert.

Mehrdeutig wäre – textlich – der Titel: Bedenkt man einerseits die Mobilität der Indsmen, und andererseits bestimmte ältere Tanzformen, die aber auch von Komponisten der Romantik, von Stil und Auffassung her natürlich angepasst, verarbeitet wurden, könnte man auf den Werktitel kommen.

Haut rein! LG, Olli! :-)
 
OK: zwei Tips:

Auch Bleichgesichter und Afroamerikaner, wie hier als Symbolbild ( in eher gemächlichem Tempo, was nicht unbed. für die romant. WERKE gilt ) das beliebte Duo Dr. „King“ Schultz und Django nahmen zum Zwecke der Mobilität vielseitige Vierbeiner in Anspruch:

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Und: Der Komponist hatte kurz nach Erscheinen der Erstausgabe - nach meinen Infos - wohl keine Lust mehr, solche Werke zu schreiben.
 
Und: Der Komponist hatte kurz nach Erscheinen der Erstausgabe - nach meinen Infos - wohl keine Lust mehr, solche Werke zu schreiben.​
Hier ist die Erstausgabe: http://ks.petruccimusiclibrary.org/...rauss,_Johann_Vater-Op_111_Haslinger_7226.pdf

Nachdem er 1839 erstmals in Wien eine solche Formation auf der Bühne erleben konnte, blieben ihm aber auch nicht mehr allzu viele Lebensjahre. Irgendwie erinnert der Anfang mit diesem kleinschrittigen Motiv an "Salome" von Robert Stolz... .

LG von Rheinkultur
 
Ab in den Marterpfuhl mit mir - Ihr habt Recht!! :-D:super::super::super:

Genau, der ist gemeint. Was mir auffiel: Er ist ja dreigeteilt, das kannte ich noch nicht.

Zu den anderen erwähnten Herren, Kalkbrenner und Chopin:

Auch sie haben beide Galopps komponiert bzw. verarbeitet, Chopin diesen merkwürdigen kurzen "Marquise-Galop", er ist aber bei der Chopin-Gesellschaft vermerkt.

Und Kalkbrenner hat mal einen Galop brillant kreiert, aus Themen einer Oper von..Moment.. ( wühl... ) Adolphe Adam " Le Proscrit". Den kann man bei Eromm holen / blättern.

Liszt sowieso, der gefährliche Galop Chromatique, und Moreau nat. auch, mit dem najaa...etwas "plagiierten" tournament galop nach Quidant. ;-):drink: ( und einem weiteren, glaube "hurrah", der ist aber unbekannt / unwichtig.

@godowsky : Du warst schneller, - Du bist dran!!

LG, Olli!!
 
Ok.
Gesucht wird ein Komponist , der auch leidenschaftlich unbekanntere und vergessene Musikstücke sammelte. Deren Noten und auch die eigenen ausschließlich für Klavier verfassten Werke bewahrte er in seinem Komponierhäuschen auf. Leider brannte das Häuschen mit dem gesamten Inhalt an Noten nieder. Man vermutet, daß der starke Raucher den Brand auslöste als er mit einer brennenden Zigarette einschlief und hierbei zu Tode kam. Keines seiner Klavierwerke ist erhalten, da er ablehnte, die Werke verlegen zu lassen.
Erhalten sind nur einige Fragmente, die im Nachlass seiner Mutter später entdeckt wurden.
Nach Expertenmeinung handelt es sich um geniale Konstrukte.
Wer könnte der unglückliche Raucher gewesen sein ? :rauchen:
 
Wer könnte der unglückliche Raucher gewesen sein ? :rauchen:
Man google unter "eru onneb" und werde fündig. Angeblich ein norwegischer Arzt mit musikalischem Doppelleben, der wie Gustav Mahler ein Komponierhäuschen nutzte. Dass von letzterem einige Werke nicht erhalten sind, hat allerdings nicht unbedingt etwas mit der Tatsache zu tun, dass es auch Komponierhäuschen gibt, die nicht abbrennen. Ich vermute, dass dieser Komponist eine genauso historische Figur ist wie der ostfriesische Volksschullehrer und Mathematiker Jens Jensen, der die neue Zahl "sacht" entdeckte: Diese liegt genau zwischen "sieben" und "acht"!

Leider muss ich mich in einem Stündchen zur Corona-Chorprobe eines Männerchores aufmachen - im Privatgarten mit dem gesetzlich vorgegebenen Sicherheitsabstand. Die erste dieser Proben letzte Woche verlief gar nicht so schlecht. Deshalb möchte ich gerne jemand anderem den Vortritt lassen, damit der Faden in Schwung bleibt. Wer hat etwas auf Lager?

LG von Rheinkultur
 
Marter und Asche...bin nur bis Mahler ( und dem schönen Häuschen ) gekommen :-(

Nachtrag ( spät ) : Wenn man den Namen umdreht, kommt nur so ein Arzt aus Hannover zum Vorschein :-( - Nachtrag: Ah, nicht nur...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eru Onneb ist richtig.
Da @Rheinkultur das Rätselstellen weitergegeben hat und @cwtoons kurz darauf auch die Lösung genannt hat, wäre wohl @cwtoons an der Reihe, wenn die Anderen einverstanden sind. :001:
 

Ich finde das Googeln von Lösungen einfacher als das Googeln von Rätseln. Bin im Moment deswegen überfordert und gebe gerne ab an jemand anders, der einen guten Einfall hat.

CW
 
Darf ich?

Hier also mein Versuch:
Es handelt sich um eine Frau, die wegen der Gefahr, sie könnte den falschen Mann heiraten vor dem Ende des Studiums von den Eltern von der Ausbildungsstätte entfernt wurde. Sie wurde aber trotzdem eine relativ viel publizierte Komponistin mit einer Vorliebe zu übermäßigen Dreiklängen. Bei der Drucklegung ihrer Werke wurde allerdings ihr Vorname so verstümmelt, dass das Geschlecht "des Komponisten" nicht klar wurde.
 
So ist es!
Offenbar zu leicht!
 
Gesucht wird ein Stück für Klavier plus einem weiteren Instrument - eines mit Saiten. Es ist kurz, zwei oder drei Notenseiten und auch nicht besonders schwer. Ich als Amateur kriege den Klavierpart mühelos hin. Es ist ein Stück zur Verbesserung der Befindlichkeit eines jungen Wesens. Viele Komponisten haben solche Stücke geschrieben.

Komponiert hat es ein Franzose in der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.

Wie hieß der und wie heißt das Stück?

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein Stück zur Verbesserung der Befindlichkeit eines jungen Wesens.
Eine Berceuse?

Komponiert hat es ein Franzose in der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.
Sicher? Oder meinst du vielleicht das vorletzte Jahrhundert? Falls Letzteres, such dir eine aus:


View: https://www.youtube.com/watch?v=NaQNfw6zqLI



View: https://www.youtube.com/watch?v=WuGSxcddwgo



View: https://www.youtube.com/watch?v=3MQUnRo-sKM



View: https://www.youtube.com/watch?v=Fi3-xX3VV1w
 
Sehr gut kombiniert, in der Tat ist es eine Berceuse. Ich war nicht sicher, ob meine Verschlüsselung angemessen war - sie war es offensichtlich.

Aber dass Zweifel an meiner Fähigkeit, die Jahrhunderte zu zählen, aufkommen........ ts, ts......

Das Stück wurde so ungefähr um 1960/70 herum geschrieben, ich kenne es seit 1984. Da waren Deine vier zitierten Berceusisten alle schon tot.

Das zweite melodieführende Instrument hat normalerweise vier Saiten.

CW
 

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