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Pianika
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- 19. Feb. 2007
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Hallo zusammen,
ich habe hier eine Eulenburg Ausgabe von Mussogskys Bilder einer Ausstellung in der Orchesterfassung von Ravel.
Unter der Orchesterpartitur ist in einem Klavierauszug "zusammengefasst", was oben in den Stimmen gespielt wird, wie es eben bei einem Klavierauszug nun so ist. Was mich aber ein wenig nachdenklich stimmt, sind enharmonische Verwechslungen, die plötzlich in der Klavierstimme auftauchen. Spielt beispielsweise die Geige einen chromatischen Lauf b,h,c,cis, erscheint in der Klavierstimme statt des Tones h ein ces. Analysiere ich nun die Harmonik, so würde an dieser Stelle zusammen mit den anderen Tönen ein Ces-Dur entstehen. Tatsächlich wird aber h, es, ges, statt ces, es, ges gespielt.
1) Ist es in Klavierauszügen üblich, aufgrund des schnelleren Erfassbarkeit so vorzugehen?
2) Wie geht man dann bei der harmonischen Analyse vor? Welcher Ton "zählt"?
ich habe hier eine Eulenburg Ausgabe von Mussogskys Bilder einer Ausstellung in der Orchesterfassung von Ravel.
Unter der Orchesterpartitur ist in einem Klavierauszug "zusammengefasst", was oben in den Stimmen gespielt wird, wie es eben bei einem Klavierauszug nun so ist. Was mich aber ein wenig nachdenklich stimmt, sind enharmonische Verwechslungen, die plötzlich in der Klavierstimme auftauchen. Spielt beispielsweise die Geige einen chromatischen Lauf b,h,c,cis, erscheint in der Klavierstimme statt des Tones h ein ces. Analysiere ich nun die Harmonik, so würde an dieser Stelle zusammen mit den anderen Tönen ein Ces-Dur entstehen. Tatsächlich wird aber h, es, ges, statt ces, es, ges gespielt.
1) Ist es in Klavierauszügen üblich, aufgrund des schnelleren Erfassbarkeit so vorzugehen?
2) Wie geht man dann bei der harmonischen Analyse vor? Welcher Ton "zählt"?