Encore

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Martin Hauber

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11. Sep. 2010
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Im Jahr 2008 veröffentlichte ich drei Miniaturen für Klavier. In Wirklichkeit waren es jedoch vier Miniaturen.
Aber "Encore", die kleine Zugabe hat es wegen ihrer Einfachheit nie geschafft zur vierten Miniatur zu werden und kam somit nicht auf die Klavierwerke-CD.

Es gibt Dinge im Leben, die bleiben klein, weil der Ursprung aller Dinge klein ist. Trotzdem ist nichts zu klein um unerwähnt zu bleiben. Also muß sich auch "Encore" hier nun vorstellen und sich den Wind Eurer Meinungen etwas um die Nase wehen lassen.

[MP3="http://www.martin-hauber.de/encore.mp3"]Encore[/MP3]

Notenausdruck hier: http://www.martin-hauber.de/encore.pdf

Vielen Dank!
Martin
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Martin,

ich würde mir Dein Encore ja gerne anschauen, aber das geht nicht: da will dann eine Website irgendwas installieren, und das behagt mir nicht.

Kannst Du die Noten nicht als pdf oder so zeigen?

Gruß, Rolf
 
Guten Abend, Martin!

Für den Beginn, der mich stark an ein Debussy-Klavierstück erinnert
(Welches? Fällt mir zur Zeit nicht ein, ist aber vielleicht auch egal),
und angesichts der sehr an Ravel orientierten Dissonanzbehandlung
in Deinem Stück empfinde ich den Schlußakkord, in den das Ganze mündet,
als kaum aushaltbar - auf eine Art und Weise traditionell,
die ich vorher nicht erwartet hätte.

Was hältst Du davon, das Stück auch zum Abschluß irgendwo
in der Luft schweben zu lassen - mit einem unaufgelösten Vorhalt?

Gruß, Gomez
 
Guten Abend, Martin!

Für den Beginn, der mich stark an ein Debussy-Klavierstück erinnert
(Welches? Fällt mir zur Zeit nicht ein, ist aber vielleicht auch egal),
und angesichts der sehr an Ravel orientierten Dissonanzbehandlung
in Deinem Stück empfinde ich den Schlußakkord, in den das Ganze mündet,
als kaum aushaltbar - auf eine Art und Weise traditionell,
die ich vorher nicht erwartet hätte.

Was hältst Du davon, das Stück auch zum Abschluß irgendwo
in der Luft schweben zu lassen - mit einem unaufgelösten Vorhalt?

Gruß, Gomez

Da hast Du Recht, Gomez! Der Schluß ist recht banal. Ich glaub, ich hab mich damals auch ziemlich herumgequält. Ich war dann irgendwann der Meinung, es wäre angenehm überraschend, diesen Schluß zu verwenden. Ich sollte mehr auf meine Kritiker hören. Ich habe mit Schlußakkorden in meinen Orchesterstücken schon öfters daneben gelegen. Vielleicht ist es die Ungeduld...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nö, ich finde den Schluss ganz passend... einfach lassen so! Überraschend simpel und rund.
 

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