Empfehlenswertes Einsteiger Digitalpiano als Piano Alternative?

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danghus

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Welches Modell könnt ihr denn einem Einsteiger empfehlen, der erstmal im Bereich E-Piano Fuß fasst. Budget wäre maximal 500 Euro und von der Qualität her kann das Einstiegsgerät ein wenig hochwertiger sein. Ich dachte an die Yamha P-Modelle wie das P45B, was ich mal gespielt habe. Aber vielleicht gibts noch andere Empfehlungen.
 
Häufig wird das Roland FP 30 empfohlen. Roland hat gerade sein neues FP 30 x herausgebracht. Du könntest also Changchen haben das FP 30 noch günstig zu ergattern. Ich habe es für 519 € gefunden.

Auch das Kawai ES 510 ist im preislichen Rahmen.
 
Danke für den Tipp. Sieht nach einem schicken Modell aus. Ich werde mal bei meinem Lieblingsinstrumentenladen mal vorbeischauen und nachfragen, ob sie so ein Modell oder ein vergleichbares Instrument haben. Aber qualitätstechnisch geht es in diese Richtung.
 
Budget wäre maximal 500 Euro und von der Qualität her kann das Einstiegsgerät ein wenig hochwertiger sein.
Du solltest Dir darüber im Klaren sein, dass Du mit 500 Euro praktisch an der untersten Grenze der brauchbaren Instrumente bist. Von "hochwertig" kann da leider noch nicht gesprochen werden. Aber ich bin seinerzeit auch recht blauäugig rangegangen und dachte, für 1000 Euro würde ich bestimmt schon ganz was Tolles kriegen ... ;-)
 
Aber ich bin seinerzeit auch recht blauäugig rangegangen und dachte, für 1000 Euro würde ich bestimmt schon ganz was Tolles kriegen ... ;-)

Wenn man genau weiß wonach man sucht, dann kann man für 1000€ durchaus sehr gute, aber natürlich gebrauchte Digis finden. Auf der anderen Seite, gebraucht ist gebraucht. Mit allen Konsequenzen.
 
Thomann DP-28 plus: https://www.thomann.de/de/thomann_dp_28_plus.htm Weit unter 500€, und ein professioneller Pianist, den ich kenne, hat es mir gerade vor kurzem noch empfohlen. Er meinte, es wäre hervorragend für den Preis und auf jeden Fall als Pianoalternative geeignet.

Danke. Wenn das Modell qualitätstechnisch das hält, was es verspricht, wäre das schon ein unschlagbar günstiger Preis. Ich denke auch, dass ich mit 500 Euro zu zurückhaltend beim Kauf bin. Bei passender Qualität zahle ich auch gern 600 -700 Euro. Aber 1000 Euro für Einstiegsmodell wäre doch ein wenig zuviel, auch wenn sich dort natürlich die besseren Modelle tummeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich mir nicht vorstellen. Und nachdem ich mir die Demos angehört habe, schon überhaupt nicht. Das Teil ist einfach nur eine absolute Billigkiste der untersten Kategorie
Ich habe ab und zu eins in den Händen - und kann diesem Kommentar nicht zustimmen.

Über vernünftige Kopfhörer klingt das Teil mindestens okay. Auch der Anschlag ist für einen Neuling völlig okay. Der Preis ist sehr günstig.

Das Thomann Zeug hat (ähnlich wie Behringer) dieses Gebashe nicht mehr verdient!

... spiel's halt wenigstens selbst mal, bevor du gar so vernichtend urteilst!


tafkam
 

... Zugegeben: Die weiteren Sounds (also nicht Grand Piano) klingen nicht so toll. Also insbesondere die E-Piano Sounds sind eher gruselig. Naja.
 
spiel's halt wenigstens selbst mal, bevor du gar so vernichtend urteilst!
Tschuldigung, aber warum sollte ich das tun? Der Klang wird dadurch nicht besser und ich muss mir das auch nicht mehr antun. Ich habe seit 35 Jahren elektronische Klaviere und aktuell noch 2 Stagepianos von Yamaha und Kawai und spiele diese nur gegen Geld (für Gage) ;-)
 
Ich kann mir vorstellen, dass es jemandem, der ein gutes akustisches Klavier gewohnt ist, unter Umständen nicht genügt.
Ich kann diese Einstellung "Der Anschlag ist zwar nicht so doll, aber für einen Einsteiger genügt's" nicht teilen. Wie soll der Einsteiger dann jemals einen sauberen Anschlag lernen? Eigentlich bräuchten gerade Anfänger die besten Instrumente (und die besten Lehrer).

Mir ist vollkommen klar und verständlich, dass es diverse gute Gründe gibt, warum ein Anfänger sich nicht gleich einen Konzertflügel ins Wohnzimmer stellt. Aber ich denke, aus rein pianistischer Sicht wäre das eigentlich Ideal.

Disclaimer: Laienmeinung eines Späteinsteigers, der sich bisher auch für die ersten zwei Jahre nur ein Diggi und danach nur ein kleines Pianino mit Silent-System geleistet hat.
 
Mir ist vollkommen klar und verständlich, dass es diverse gute Gründe gibt, warum ein Anfänger sich nicht gleich einen Konzertflügel ins Wohnzimmer stellt. Aber ich denke, aus rein pianistischer Sicht wäre das eigentlich Ideal.
Wenn wir vom Idealismus zu praktischen Fragen zurückkehren: ich bezweifle auch, dass für € 500,- eine Klaviatur zu erwerben ist, die einen Anfänger auf eine gute Weise in die wunderbare Welt des Klavierspiels einführt. Zugleich denke ich , in der Region € 2000,- bis € 3000,- haben Marken wie Kawai, Yamaha, Roland und Casio? Geräte im Angebot, die eine ausreichende Simulation einer echten Mechanik bringen. So zumindest meine persönliche Erfahrung, zwischen einem Kawai Digi für € 2800,- (CS8, 2019) und einem Kawai Flügel (KF-1 von 1993) alternierend.

Ob die Modelle der Qualitätshersteller unter € 1000,- untauglich sind für eine optimistische Entwicklungsperspektive, das weiß ich nicht. Meine persönliche Erfahrung: Solche Geräte werden meist nicht deswegen gekauft, weil das Budget absolut begrenzt ist, sondern als Versicherung gegen den Zweifel, ob dabei geblieben wird. Und das ist ein schlechter Anfang: da würde ich lieber für einige Monate mieten.
 
500 Euro: Yamaha P121BK (ist das P125BK mit 73 Tasten.). Nutze ich als Zweitinstrument, auch auf Autoreisen.
Später dazukaufen: den passenden Keyboardständer und das Dreifachpedal für den Keyboardständer.

Das Yamaha P-45B ist wesentlich einfacher , der Bedienungskomfort deutlich schlechter.

Das Thomann DP-28Plus kenne ich nicht, hat aber auch einen USB-to-Host Anschluß (zB für flowkey). .
Obacht beim Thomann Online Vergleich von Features mehrerer E-Pianos: die Daten sind teils nicht ausgefüllt.
Selbstverständlich haben Yamaha P-121BK und P-125BK zB auch USB-to-Host.

Das Thomann DP-28Plus ist sofort lieferbar.
 
Habe im Okt. 2019 YAMAHA P515 Stagepiano gekauft und bei Klavierwissensstand Null angefangen, mit Unterricht. P515 hatte in I-Net-Beiträgen als Instrument in dieser Preisliga sehr viele positive Beurteilungen hinsichtlich seiner Tastatur erhalten. Mit der Standardeinstellung ist mir das alles zu schwer gewichtet. Habe dann auf Soft2 (2 Stufen höher = leichteste Einstellung) umgestellt. Fühlt sich besser an. Die geforderten Lautstärken sind so für mich wesentlich leichter zu dosieren. Sonst ist das Instrument für mich ganz OK .
Leider kommt man bei zunehmend besseren Tastaturen auch immer in höhere Preisligen und erhält damit aber auch mehr Funktionen, die ich eigentlich nicht brauche.
Habe den Eindruck, nähert man sich der 3000€-Grenze für ein E-Piano, kann man auch noch 2000 drauflegen und ein akustisches Instrument gebraucht oder neuwertig im Preiswertsegment kaufen. Ist meine Meinung nach fast 2 Jahren. Vielleicht können die langjährigen Klavierenthusiasten was dazu sagen?
Dennoch habe immer mehr den Eindruck. E-Piano ist wie alkoholfreies Bier. Der Grundgeschmack stimmt, aber Würze, Aroma und individueller Geschmack des Brauhauses fehlen.
Bin hier sicher nicht der Maßstab, da ich die erste Klaviertaste mit fast 65 zum Renteneintritt gedrückt habe und schon 10 Jahre vor der Rente gegrübelt habe, ob ich mir verspätet noch einen Jugendtraum erfülle und mit Klavier beginne.

Jetzt denke ich ernsthaft über den Kauf eines ordentlichen akustischen Instruments nach.
Thread: https://www.clavio.de/threads/3-kla...9cm-hat-jemand-erfahrungen.29146/#post-816819
 
Habe im Okt. 2019 YAMAHA P515 Stagepiano gekauft und bei Klavierwissensstand Null angefangen, mit Unterricht. P515 hatte in I-Net-Beiträgen als Instrument in dieser Preisliga sehr viele positive Beurteilungen hinsichtlich seiner Tastatur erhalten. Mit der Standardeinstellung ist mir das alles zu schwer gewichtet. Habe dann auf Soft2 (2 Stufen höher = leichteste Einstellung) umgestellt. Fühlt sich besser an. Die geforderten Lautstärken sind so für mich wesentlich leichter zu dosieren. Sonst ist das Instrument für mich ganz OK .
Leider kommt man bei zunehmend besseren Tastaturen auch immer in höhere Preisligen und erhält damit aber auch mehr Funktionen, die ich eigentlich nicht brauche.
Habe den Eindruck, nähert man sich der 3000€-Grenze für ein E-Piano, kann man auch noch 2000 drauflegen und ein akustisches Instrument gebraucht oder neuwertig im Preiswertsegment kaufen. Ist meine Meinung nach fast 2 Jahren. ......
Ich spiele sowohl akustisches Klavier (hat auch Silent Schaltung) als auch Yamaha P-125. Beim Klavierlehrer steht ein Bechstein B Flügel. Wenn akustisch: ich würde mir heute niemals mehr ein Klavier, sondern vom Spielgefühl IMMER einen Flügel zulegen.
Das E Piano bleibt definitiv als Zweiinstrument. Und obacht bei akustischen (Grand) Piano : der Aufwand für laufende Wartung wegen Feuchtigkeit im Winter und die Kosten für Stimmen etc. sind nicht ohne.
 

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