Die großen In Vergessenheit geratenen Altmeister

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
  • Erstellungsdatum

Pianojayjay

Pianojayjay

Dabei seit
17. Mai 2013
Beiträge
6.472
Reaktionen
6.992
Unter diesem Thema würde ich gerne an einige Pianisten erinnern, die heute kaum noch einer kennt, die vielleicht schon lange verstorben sind oder die eine Karriere gemacht haben, aber die sich schon länger zurück gezogen haben. Für einige von euch sich sicher völlig neue Namen dabe! Beginnen möchte ich mit dem polnischen Pianisten

Witold Małcużyński.

Witold Małcużyński wurde nahe Warschau geboren. Im Alter von zehn Jahren begann er mit dem Klavierspielen und bekam schließlich Unterricht am Konservatorium der späteren Chopin-Universität Warschau.

Ursprünglich hatte er die Absicht Jura zu studieren, wechselte dann aber zur Musik und studierte unter einem Schüler von Ferruccio Busoni. 1936, nach Abschluss des Konservatoriums mit Auszeichnung, erhielt er eine Einladung unter Paderewski weiterzulernen, einem der großen romantischen Pianisten des „Goldenen Zeitalters“. Małcużyńskis Spiel war von Leidenschaft und Poesie geprägt. 1937 begegnete er bei dem dritten Chopin Wettbewerb in Warschau, wo er den dritten Preis gewann, seiner zukünftigen Frau.

Als der Zweite Weltkrieg begann, befand er sich in Frankreich. Er schloss sich dort der Polnischen Armee an und besuchte mit seiner künstlerischen Propaganda-Abteilung polnische Militärlager. Nach der Kapitulation Frankreichs entkam er gemeinsam mit seiner Frau nach Portugal, wo er den bekannten Dirigenten Grzegorz Fitelberg traf. Fitelberg bot ihm eine Tournee in Südamerika an. Małcużyński ging im Oktober 1940 nach Argentinien. Im April 1942 siedelte er in die Vereinigten Staaten über. Wesentlich für seine amerikanische Karriere warYehudi Menuhin, der ihm zu Beginn bei organisatorischen Belangen half. Nach dem Krieg lebte er in der Schweiz. Er war Jury-Mitglied der Internationalen Chopin-Wettbewerbe 1960 und 1970 und des Internationalen Concours Reine Elisabeth in Belgien 1960.

Witold Małcużyński starb 1977 in Mallorca und wurde auf dem Powązki-Friedhof in Warschau beigesetzt.

Hier gibt es ein paar Aufnahmen des Pianisten:






 
Ohne auf eine Biographie einzugehen (findet man leicht), möchte ich Werner Haas nennen. Es gibt einige Aufnahmen auf YouTube von ihm, besonders impressionistische (Ravel, Debussy), die ganz wunderbar sind. Tragischer Weise starb er jung bei einem Autounfall, sonst würde man seinen Namen heute sicherlich kennen.
Die Aufnahmen der Toccaten von Ravel (Tombeau de Couperin) und Debussy (Pour le piano) sind beide besonders schön, vor allem die von Debussy.
 
Oh ja! Von ihm habe ich einige Aufnahmen zu Hause. Gerade sein Debussy gefällt mir unglaublich gut! Ich möchte einen weiteren Pianisten vorstellen, den mir mein Vater schon als Teenager and Herz legte:

Stefan Askenase

Nach erstem Klavierunterricht durch seine Mutter (einer Studentin des Chopin-Schülers Karol Mikuli) und durch Theodor Pollak war Stefan Askenase 1914/15 Schüler des Liszt-Schülers Emil von Sauer am Konservatorium in Wien, später lehrte ihn Joseph Marx. Von 1916 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, danach leitete er das Opernhaus vonLemberg. 1919 debütierte er in Wien, 1922 übernahm er eine Professur am Konservatorium in Kairo. Ab 1925 lebte er in Brüssel und widmete sich seiner 60 Jahre dauernden weltweiten Konzerttätigkeit. Von 1937 bis 1939 lehrte er am Konservatorium vonRotterdam, von 1957 bis 1961 amBrüsseler Konservatorium. 1966 siedelte er nach Bonn über.

Berühmt für seine Interpretationen der Werke Chopins, hatte er ebenfalls besonderen Bezug zu Bach, Mozart undHaydn. In den 1950er Jahren nahm er zahlreiche Werke Chopins für dieDeutsche Grammophon Gesellschaftauf.

Zu seinen Schülern gehörten u. a.Martha Argerich, László Gyimesi, John McKay, Sontraud Speidel, André Tchaikowsky und Mitsuko Uchida.

Mein Vater hatte nur eine Schallplatte von ihm. Ich habe nach und nach welche in Antiquariaten in England, Heidelberg u.a. Ergattern können. Mittlerweile gibt es wieder eine Box bei der deutschen Grammophon. Hören kann man ihn hier:





Es gibt eine nette Anekdote: mein Vater, mein Onkel und meine kleine Cousine besuchten sein Konzert. Als er auf die Bühne kam und sich setzte meinte meine Cousine laut zu meinem Onkel: "Papa, der hat ja Lumpen an!". Das ganze Publikum lachte aber er ließ sich nichts anmerken :-)
 
@Pianojayjay
Die Idee finde ich super!! Dazu die Links mit Aufnahmen ...
Mehr davon !
LG Doc88
 
Wer weiß adhoc, wer den allerersten chopin Wettbewerb gewann? Er ist vielleicht doch etwas bekannter:

Lew Nikolajewitsch Oborin

Oborin studierte Klavier an der Moskauer Gnesin Musikschule bei Jelena Gnesin, einer Schülerin vonFerruccio Busoni, außerdem Komposition bei Alexander Gretschaninow. Von 1921 bis 1926 studierte er am Moskauer Konservatorium, Klavier bei Konstantin Igumnow. 1927 gewann er den erstenChopin-Wettbewerb.

Nach einigen Konzerten in Polen und Deutschland konzertierte er exklusiv in Russland und lehrte außerdem seit 1928 am Moskauer Konservatorium. 1935 begann eine lebenslange künstlerische Partnerschaft mit dem Geiger David Oistrach, mit dem er von 1941 bis 1963 (dem Tod des beteiligten Cellisten Swjatoslaw Knuschewitzki) auch ein bekanntes Trio formte. 1948 wurde er als Professor an das Moskauer Konservatorium berufen.

Oborin spielte zahlreiche Erstaufführungen von Komponisten des 20. Jahrhunderts, z. B. vonChatschaturjan, dessen Klavierkonzert ihm gewidmet ist, von Schebalin,Mjaskowski, Prokofiew undSchostakowitsch. Als Lehrer hatte er zahllose Schüler, die bekanntesten waren zweifelsohne Vladimir Ashkenazyund Katarina Nowitskaja. Auch der deutsche Pianist Peter Rösel studierte bei Oborin.

Einige seiner schönsten Aufnahmen:





Merkt ihr, wie sich das Klavierspiel seither verändert hat?



 
Er ist einer meiner absoluten Lieblingspianisten:

Benno Moiseiwitsch

Moiseiwitsch begann im Alter von 7 Jahren an der Musikakademie Odessadas Klavierspiel. Unterrichtet wurde er von Dmitri Klimow und bereits mit 9 Jahren gewann er den Anton Rubinstein-Preis. In der Zeit von 1904 bis 1908 studierte er bei Teodor Leszetycki in Wien.

Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte Moiseiwitsch 1909 in London und ließ sich in dieser Zeit auch in Englandnieder. 1937 nahm er die britische Staatsbürgerschaft an.

Verheiratet war Benno Moiseiwitsch mit der australischen KonzertviolinistinDaisy Kennedy.

Moiseiwitschs Spiel ist charakterisiert durch große Eleganz, Feinheit und Natürlichkeit. Seine hervorragende Technik klingt ausgesprochen mühelos.Rachmaninow sah in ihm seinen künstlerischen Erben.

Moiseiwitsch gelang es, sich mit dem Komponisten über die Bedeutung seiner Préludes zu unterhalten. So erhielt er wichtige Hinweise zur Interpretation des düsteren Prélude op. 32 Nr. 10 in h-Moll, das auch für Rachmaninoff der Höhepunkt der Sammlung war. Der Komponist verwies dabei in einem längeren Gespräch auf das Motiv der „Rückkehr" in die Heimat Russland.

Hört euch diese Tannhäuser Ouvertüre an! Ich finde, es ist die beste Aufnahme aller Zeiten!'



 
einer der erwähnenswert ist, ist der Schweizer Pianist
Paul Baumgartner, Alfred Brendel war einer seiner Schüler.
ein knallharter Pädagoge :angst:der mit Kraftausdrücken nicht gerade zimperlich umging, wem dies keinen Eindruck machte, musste damit rechnen an den Haaren genommen zu werden
und mit einem Tritt in den Hintern aus dem Saal heraus katapultiert zu werden.:lol:
Zur Beruhigung da war er nicht alleine, viele der Pianisten/innen seiner Zeit reagierten so. :schweigen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Baumgartner
http://www.nzz.ch/article8YK7F-1.280157



 
Unlängst erwähnt mit Kurzkarriere in den 1950ern.
Hätte eine von den ganz Großen werden können:



Auch die im Netz verfügbaren Schubert-Interpretationen sind einmalig.
Sie heiratete wenig später den bekannten Architekten und Anthroposophen Rex Raab und entschied sich offensichtlich gegen eine Solistenlaufbahn. Wenigstens sind aus jener Zeit einige wunderbare Aufnahmen erhalten.

LG von Rheinkultur
 




Karlrobert Kreiten war Meisterschüler von Claudio Arrau, der hier über sein tragisches Ende erzählt. Eines der größten Talente im Deutschland der dreißiger Jahre, nach kritischen Äußerungen über die Nazis und das erwartbare Kriegsende schändlich verraten von einer Freundin seiner Mutter. Von der Gestapo im Konzert verhaftet. Ermordet.
In diesem Zusammenhang spielte ein in der späteren BRD sehr bekannter Fernsehjournalist eine sehr unrühmliche Rolle.
 

Sein Name war Werner Höfer. Er lebte bis zu seinem Tod in Köln-Rodenkirchen.

CW
 
Dieses Thema macht richtig Spaß!

Wer kennt ihn hier?

Theodor Leschetizky


1841 debütierte Theodor als Pianist mit einem Klavierkonzert von Carl Czerny in Lemberg. Im Alter von zwölf Jahren ging Leschetizky nach Wien und lernte Klavier bei Carl Czerny und Komposition bei Simon Sechter und wurde bereits im Alter von 14 Jahren Klavierlehrer und Pianist.

1854 ging er nach Sankt Petersburg, wo er 1862 zusammen mit Anton Rubinstein das dortige Konservatorium gründete. Leschetitzky gilt neben Nikolai Rubinstein als Ahnherr der sogenannten russischen Klavierschule.

In St. Petersburg lehrte er bis 1878 und war Konzertmeister am Hofe der Großfürstin Helena, gab zahlreiche Konzerte und war auch als Dirigent tätig. 1878 siedelte er zurück nach Wien und war inzwischen mit der Pianistin Anna Jessipowa verheiratet, die seine Schülerin war. Nach der Konzertsängerin Friedburg war sie bereits seine zweite Frau. 1892 ließ er sich scheiden und war von 1894 bis 1908 mit Donimirska Benislawska und ab 1908 mit Marie Gabriele Rozborska verheiratet.

Zahlreiche bekannte Pianisten gehörten zu seinen Schülern, so Ignacy Jan Paderewski, Artur Schnabel, Ossip Gabrilowitsch, Elly Ney, Mieczysław Horszowski, Benno Moiseiwitsch, Paul Wittgenstein, Ignaz Friedman, Anna Hirzel-Langenhan, Antonina Szukiewicz, Richard Buhlig, Dmitri Klimow und Mark Hambourg. Leschetizky war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Klavierpädagogen seiner Zeit. Leopold Godowsky widmete ihm einige seiner Studien über die Etüden (Chopin).

 
Unlängst erwähnt mit Kurzkarriere in den 1950ern.
Hätte eine von den ganz Großen werden können:



Auch die im Netz verfügbaren Schubert-Interpretationen sind einmalig.
Sie heiratete wenig später den bekannten Architekten und Anthroposophen Rex Raab und entschied sich offensichtlich gegen eine Solistenlaufbahn. Wenigstens sind aus jener Zeit einige wunderbare Aufnahmen erhalten.

LG von Rheinkultur

ich hatte das Glück sie im Goetheanum zu hören, wie Du erwähnst, einmalig. Sie war auch sehr liebenswürdig, mit ihr zu diskutieren war eine Bereicherung.
 
wusstet Ihr, dass es genau einmal zwei erste Preisträger/innen beim Warschauer Wettbewerb gab? Eine hiervon ist sie:

Halina Czerny-Stefańska

Sie wurde zunächst von ihrem Vater Stanisław Schwarzenberg-Czerny unterrichtet und debütierte mit sieben Jahren. 1934 gewann sie den Alfred-Cortot-Preis, bestehend aus einem Stipendium, das ihr ein Studium bei Alfred Cortot an der École Normale de Musique de Paris ermöglichte. Nach Polen zurückgekehrt, setzte sie ihre Ausbildung bei Józef Turczyński und Zbigniew Drzewiecki in Warschau fort. 1949 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb, zusammen mit Bella Davidovich, wodurch sie weltweit bekannt wurde. 1950 schloss sie ihr Studium an der Musikakademie Krakau mit Auszeichnung ab und startete anschließend eine große internationale Karriere.

Sie ist vornehmlich mit Werken von Frédéric Chopin hervorgetreten, wobei ihr Repertoire verhältnismäßig klein war. Daneben war sie häufig als Jurorin tätig, etwa beim Tschaikowski-Wettbewerb.





 
Karlrobert Kreiten war Meisterschüler von Claudio Arrau, der hier über sein tragisches Ende erzählt. Eines der größten Talente im Deutschland der dreißiger Jahre, nach kritischen Äußerungen über die Nazis und das erwartbare Kriegsende schändlich verraten von einer Freundin seiner Mutter. Von der Gestapo im Konzert verhaftet. Ermordet.
In diesem Zusammenhang spielte ein in der späteren BRD sehr bekannter Fernsehjournalist eine sehr unrühmliche Rolle.
Weitere Informationen:
http://hans-hinterkeuser.de/data/documents/Elly-Ney-und-Karlrobert-Kreiten.pdf

Bei der Freundin seiner Mutter handelte es sich um die Sängerin Tiny Debüser, die in den 1920ern als Spezialistin für Neue Musik galt. Sie sang beispielsweise die Uraufführung von Kreneks "O Lacrimosa" (drei Rilke-Vertonungen) und betätigte sich später (ähnlich wie die Pianistin Elly Ney) im Zuge ihrer stagnierenden künstlerischen Karriere kulturpolitisch, wobei sie sich unmissverständlich auf der Seite der neuen Machthaber positionierte. Auch wenn die proklamierten tausend Jahre "nur" zwölf Jahre lang dauerten, wurden viele Karrieren damit unterbrochen oder zerstört - bis hin zum Verlust des Menschenlebens. Der niederländische Komponist Rudi Martinus van Dijk setzte dem begabten Künstler vor einigen Jahren ein musikalisches Denkmal mit einem oratorischen Werk ("Kreitens Passion").

LG von Rheinkultur
 
wusstet Ihr, dass es genau einmal zwei erste Preisträger/innen beim Warschauer Wettbewerb gab? Eine hiervon ist sie:

Halina Czerny-Stefańska

Sie wurde zunächst von ihrem Vater Stanisław Schwarzenberg-Czerny unterrichtet und debütierte mit sieben Jahren. 1934 gewann sie den Alfred-Cortot-Preis, bestehend aus einem Stipendium, das ihr ein Studium bei Alfred Cortot an der École Normale de Musique de Paris ermöglichte. Nach Polen zurückgekehrt, setzte sie ihre Ausbildung bei Józef Turczyński und Zbigniew Drzewiecki in Warschau fort. 1949 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb, zusammen mit Bella Davidovich, wodurch sie weltweit bekannt wurde. 1950 schloss sie ihr Studium an der Musikakademie Krakau mit Auszeichnung ab und startete anschließend eine große internationale Karriere.

Sie ist vornehmlich mit Werken von Frédéric Chopin hervorgetreten, wobei ihr Repertoire verhältnismäßig klein war. Daneben war sie häufig als Jurorin tätig, etwa beim Tschaikowski-Wettbewerb.






Vor etlichen Jahren habe ich in Lugano einen Meisterkurs bei ihr mitgemacht. Eine erfrischende Musikerin und Persönlichkeit.
Ich habe damals in der B-Dur-Sonate von Schubert eine falsche Note gespielt. Kommentar: " Das haben Sie nicht richtig vorbereitet".
Großartig: Sie referierte über die verschiedenen Mazurka- Tanztypen, die den Chopinschen Stücken zugrunde liegen, und tanzte sie vor! Damit wurde schlagartig klar, auf welche je verschiedene Weise die Mazurken aufzufassen und zu interpretieren sind. Leider ist die detaillierte Erinnerung daran verblasst, und Handys zum Mitfilmen gab es nicht.
 
Karlrobert Kreiten war Meisterschüler von Claudio Arrau, der hier über sein tragisches Ende erzählt.
Claudio Arrau war ebenso wie Edwin Fischer Schüler des einst bei Reinecke und Liszt ausgebildeten Martin Krause in Berlin. Im gleichen Umfeld wuchs die Berliner Pianistin Grete Sultan auf, die später ihre Karriere in der Neuen Welt fortsetzte. Ihr Repertoire deckte eine riesige stilistische Bandbreite ab; ebenso wie David Tudor arbeitete sie intensiv mit John Cage zusammen. Während sich Tudor auf zeitgenössisches Repertoire spezialisierte, spielte sie zeitlebens Literatur aus allen Epochen:





So mancher hätte gerne mehr Aufnahmen von ihr zur Auswahl.

LG von Rheinkultur
 
Claudio Arrau war ebenso wie Edwin Fischer Schüler des einst bei Reinecke und Liszt ausgebildeten Martin Krause in Berlin. Im gleichen Umfeld wuchs die Berliner Pianistin Grete Sultan auf, die später ihre Karriere in der Neuen Welt fortsetzte. Ihr Repertoire deckte eine riesige stilistische Bandbreite ab; ebenso wie David Tudor arbeitete sie intensiv mit John Cage zusammen. Während sich Tudor auf zeitgenössisches Repertoire spezialisierte, spielte sie zeitlebens Literatur aus allen Epochen:





So mancher hätte gerne mehr Aufnahmen von ihr zur Auswahl.

LG von Rheinkultur

es ist sehr erfreulich, dass es einige Aufnahmen von ihr gibt, aber auch erstaunlich, da vor Jahren die Anthroposophen gegen Aufnahmen waren, auf das Warum möchte ich mich jetzt nicht einlassen, betrachtet man allerdings die heutigen Aufnahmen Techniken, Verfälschungen, so kann man dies verstehen.
 

Zurück
Top Bottom