Klavierklima (Temperatur, Feuchtigkeit)

Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen: Ich habe jetzt den Venta 25 in das eigentlich zu große Wohnzimmer gestellt und erreiche dort mit Stufe 2 am Tag und 1 in der Nacht (irgendwo wollen die Katzen ja auch in Ruhe pennen) eine Luftfeuchtigkeit von ca. 50 %.

Was meint ihr - reicht das aus? Oder brauche ich für das Wohnzimmer einen größeren Venta?
 
Mal eine kleine OT-Zwischenmeldung:

in unserem gemieteten Haus, in dem wir nun ein gutes halbes Jahr wohnen, ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch im Winter. Im Bad trotz sehr häufigem Lüften 75%! Wenn man lüftet, geht die Luftfeuchtigkeit kurz mal runter (je nach Luftfeuchtigkeit draußen auf 58-65%), ist aber nach kurzer Zeit wieder auf dem Normal-Level. In den anderen Räumen sieht es nicht besser aus, nur im Wohnzimmer (nach Südseite) sind es nur etwa 58%. Ich frage mich echt, woran das liegt. Denn - man kann es sich vorstellen - in den äußersten Ecken des Hauses hat sich schon etwas Schimmel gebildet (haben wir natürlich sofort beseitigt), trotz häufigen Lüftens. :(

Für den Flügel und die Nasennebenhöhlen meines Mannes ist die hohe Luftfeuchtigkeit natürlich super. Aber sonst ist das die andere Seite der Medaille.

Liebe Grüße

chiarina

Willkommen im Club der modernen Häuser, mit Top Isolierung. Ich habe genau das gleiche Problem, heizen brauche ich nicht, weil ich immer über 20 Grad im Haus habe. Solange es draussen nicht deutlich unter 0 Grad geht, kümmert sich die Heizung nur um das warme Wasser. Die Schattenseite ist auch bei mir, das ich ständig damit beschäftig bin, die Feuchtigkeit aus der Bude zu bekommen. Bei mir laufen Entfeuchter, der Venta war schon sei Monaten nicht mehr an. Und Schimmel, den musste ich auch leider schon beseitigen. Ich kann keinen Eigentümer damit beauftragen, da es Eigentum ist.
Da mich das Thema nicht kalt lässt, habe ich mal im Internet gesucht und das einzig praktikable scheint mir, die Isolierung zu "verschlechtern". Auf einer Seite im Netz habe ich den Hinweis gefunden, das man die Fensterdichtungen Stellenweise entfernen soll, damit es wieder Zugluft gibt. Ich werde das jetzt mal versuchen, da mir Zugluft deutlich lieber ist, als ständig auf Schimmel zu achten.

Gruß Volker
 
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Ich würde den Vermieter den Baumangel schnell beheben lassen, und wenn er das nicht zügig tut: flüchten!
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Miete kürzen, drastico, und flüchten, woandershin.
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So, jetzt sind wir wieder beim Thema aus dem anderen Faden.
Bayern, Oberösterreich oder doch Wien?

Ist es wirklich so einfach ein neues Zuhause zu finden?
Da würde ich vorher versuchen, herauszufinden was die Ursache für das Problem ist. Danach käme die Überlegung was notwendig ist um die Situation zu beheben oder zumindest zu verbessern. Und erst wenn sich das als sinnlos erweist kämen die vorgeschlagenen Überlegungen in Frage.

Gruß cm
 
Ich danke euch sehr für eure Beiträge und hoffe, das OT ist o.k..

Das Merkwürdige ist, dass es ein Flachdachbungalow von 1968 ist - zwar sind vor zwei Jahren neue Fenster reingekommen (Doppelglas), aber ansonsten glaube ich nicht, dass es gut isoliert ist. Die Vormieterin hat 4500l Öl im Jahr gebraucht. :shock:

Das Problem ist, dass die Vermieter sagen werden, dass es an unserem Lüftungsverhalten liegt (O-Ton: was wissen wir denn, was Sie da alles machen). Also habe ich mich an zum einen an unsere Vormieterin gewandt und hoffe, dass sie mir Auskunft gibt (es kann nicht sein, dass bei ihr alles im Lot war). Zum zweiten werde ich in den nächsten vier Wochen ein Lüftungsprotokoll erstellen. Und dann habe ich nächste Woche einen telefonischen Termin beim Mieterschutz. Ich weiß aber aus schon gemachten Gesprächen, dass letztlich nur ein (teurer) Gutachter entscheiden kann, wo das Problem liegt und ob was gemacht werden muss.

Wir würden gern hier wohnen bleiben, denn erstens ist es schön und zweitens gibt's hier nichts Vergleichbares (freistehend, einigermaßen bezahlbar). Aber die Gesundheit darf natürlich nicht leiden!

Liebe Grüße und danke!

chiarina
 
Ich würde auch noch die Bundeswehr mobilisieren und die Fremdenlegion. ;)
 
Hallo Volker

Moderne, dichte und gedämmte Häuser brauchen eine Lüftungsanlage, weil niemand manuell genug und richtig lüften kann. Gibt es mittlerweile auch dezentral, zum nachrüsten.
Wenn du die Fensterdichtungen beschädigst, wirst du Schimmel um diese Kältebrücken herum bekommen. Genauso wie bei gekippten Fenstern.
Das Problem ist, dass die meisten "modernen" Häuser nicht zuende gedacht sind, kann man aber beheben.

Grüße

Jörg

Vielen Dank für den Hinweis (Tipp). Auch darüber habe ich schon gelesen, aber das sind auch wieder Kosten... Mal sehen wie ich weiter vorgehen werde, die Dichtungen lasse ich dann mal lieber so wie sie sind. ;-)

Gruß Volker
 
Ich danke euch sehr für eure Beiträge und hoffe, das OT ist o.k..

Das Merkwürdige ist, dass es ein Flachdachbungalow von 1968 ist - zwar sind vor zwei Jahren neue Fenster reingekommen (Doppelglas), aber ansonsten glaube ich nicht, dass es gut isoliert ist. Die Vormieterin hat 4500l Öl im Jahr gebraucht. :shock:

Das Problem ist, dass die Vermieter sagen werden, dass es an unserem Lüftungsverhalten liegt (O-Ton: was wissen wir denn, was Sie da alles machen). Also habe ich mich an zum einen an unsere Vormieterin gewandt und hoffe, dass sie mir Auskunft gibt (es kann nicht sein, dass bei ihr alles im Lot war). Zum zweiten werde ich in den nächsten vier Wochen ein Lüftungsprotokoll erstellen. Und dann habe ich nächste Woche einen telefonischen Termin beim Mieterschutz. Ich weiß aber aus schon gemachten Gesprächen, dass letztlich nur ein (teurer) Gutachter entscheiden kann, wo das Problem liegt und ob was gemacht werden muss.

Wir würden gern hier wohnen bleiben, denn erstens ist es schön und zweitens gibt's hier nichts Vergleichbares (freistehend, einigermaßen bezahlbar). Aber die Gesundheit darf natürlich nicht leiden!

Liebe Grüße und danke!

chiarina


OK, dann vergiss meinen Post bitte. Ich denke dann ist es doch eher ein Sanierungsfall. Flachdächer sind nach einigen Jahren wohl sehr Problematisch. Dann werde ich mal nach einer Lüftungsanlage sehen und Du vielleicht doch besser nach einem neuen Haus? ;-)


Gruß Volker
 
Da kann man dann nach ein paar Jahren mal nachsehen, was in der Lüftungsanlage so alles nettes gewachsen ist....:D:D

Das passt dann in der Farbe wenigstens zu dem grünen Moos, das auf der Styropor-Aussendämmung wächst, nachdem die massenhaften Herbizide des speziell notwendigen Putzes vom Regen ins Grundwasser gewaschen wurden und die Gewährleistung gerade vorbei ist.:floet:
 
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Da kann man dann nach ein paar Jahren mal nachsehen, was in der Lüftungsanlage so alles nettes gewachsen ist....:D:D

Das passt dann in der Farbe wenigstens zu dem grünen Moos, das auf der Styropor-Aussendämmung wächst, nachdem die massenhaften Herbizide des speziell notwendigen Putzes vom Regen ins Grundwasser gewaschen wurden und die Gewährleistung gerade vorbei ist.:floet:


OK, also Haus abreissen und ein Zelt aufbauen?
 
Hab schon drauf gewartet Xentis:cool:

Mein Tip zur Lüftungsanlage: NIE ausschalten, ausser zur Wartung.
Dann wächst auch nichts, da nur feingefilterte Luft, bei Bedarf auch Aktivkohle- gefilterte Luft hineingeht. (Übrigens super für Pollenallergiker, das Haus bleibt von Pollen frei) Wenn dann irgendwann in den Abluftkanälen was kommt, Serviceöffnungen nicht vergessen. Solange die Lüftung läuft, bildet sich aber auch in den Abluftkanälen nur sehr wenig und wenn, wird es ja abgesaugt und kommt nicht in die Raumluft. Irgendwann muss man aber reinigen.

Ach ja: den richtigen Putz verwenden ;)

Es ist wie immer: man braucht einen wirklichen Fachmann, nicht einen, der auch mal versucht ein Passivhaus zu bauen, weils gerade verlangt wird.
Und wie immer: der ist schwer zu finden.
Am besten Refenzen zeigen lassen, bei denen die Gewährleistung schon abgelaufen ist;)

(War das hier eigentlich mal ein Klavierforum? :floet:)

Grüße

Jörg

Ich werde mich wohl mal an den Fachmann wenden und mit dem über eine "dezentrale" Lüftung sprechen. Günstig scheint das, wie auch immer, jedenfalls nicht zu werden, bei dem was ich bis jetzt nachgelesen habe.

Gruß Volker
 
Ich hasse gedämmte Häuser. Als Dachdecker begutachte ich gerade zu dieser Jahreszeit ständig "Wasser- und Schimmelschäden", die durch Kondenswasser kommen (natürlich nur bei gedämmtes Häusern). Ein einziger Dämmwahn, der in Wirklichkeit kaum Energieersparnis bringt und ganz Deutschland (die Häuser) über kurz oder lang absaufen lässt. Ein unglaublich großer Teil aller gedämmten Häuser weist bereits Schäden auf, meist noch verdeckt. Auch lustig: Noch weiß keiner, wie in 20-50 Jahren die riesigen Mengen an Alt-Dämmung entsorgt werden sollen, wenn komplette Erneuerungen anstehen. Und über den Brandschutz will ich gar nicht erst reden.
Aber alles egal, wenn ein neuer Industriezweig etabliert werden muss....
Die Dämmindustrie boomt, Handwerker haben zu tun und den Trockenlegungsfirmen geht´s auch immer besser. :)
 
Ich hasse gedämmte Häuser. Als Dachdecker begutachte ich gerade zu dieser Jahreszeit ständig "Wasser- und Schimmelschäden", die durch Kondenswasser kommen (natürlich nur bei gedämmtes Häusern).

Lieber Peter,

hast du vielleicht eine Ahnung, woher dann die hohe Luftfeuchte bei mir kommen kann? Ich könnte das natürlich auch per PN fragen, aber vielleicht interessiert es doch den einen oder anderen. Würde dann Dämmung gar nichts bringen?

Liebe Grüße

chiarina
 
Das Problem mit Schimmelbefall ergibt sich wenn die Umstände für den Schimmel günstig sind. Sporen sind fast immer in der Luft. Sie setzen sich am liebsten auf feuchten Oberflächen ab. Wenn dann das Material für ihre Vermehrung günstig ist, so nutzen sie das gerne.

Die feuchten Oberflächen können durch Kondensation entstehen. Wenn im Raum bei 22°C eine rel. Luftfeuchtigkeit von 55% gegeben ist so liegt der Taupunkt ca. bei 12,5°C. An Oberflächen deren Temperatur darunter liegt, kondensiert das Wasser. Die kalten Stellen lassen sich mit einer Wärmebildkamera ganz gut identifizieren. Wärmebrücken sind auf Baumängel zurückzuführen: schlechte Dämmung, vor allem an Fensterrahmen, Überlager, Deckenrost...

Weitere mögliche Ursachen für feuchte Oberflächen sind feuchte Grundmauern (fehlende Feuchtigkeitssperre, fehlende Dachrinnen, schlecht positionierter Sickerschacht) oder eindringendes Wasser (undichtes Dach, undichte Wasserleitung, undichter Abfluß, Rohrbruch).

Ansätze um die Situation zu verbessern:
  • Die Baumängel ausmachen und beheben.
  • Den Taupunkt anheben in dem man die Luftfeuchtigkeit durch richtiges Lüften senkt (~50% rel. Feuchtigkeit sind gut). Angeblich sollte die Luft im Raum alle drei Stunden erneuert werden. Dafür gibt es Lüftungen mit Wärmerückgewinnung die um einiges effektiver arbeiten als man das händisch macht. Diese können auch in gebrauchte Häuser eingebaut werden.
    Als Alternative gäbe es Luftentfeuchter. Diese verbrauchen aber angeblich mehr Energie und sind in der Handhabung umständlicher.
    Besonders achten sollte man darauf, dass man die beim Kochen, Baden oder Wäsche trocknen entstehende Feuchtigkeit wieder schnell wegbringt.
  • Kühlere Räume geschlossen halten und unbenutzte Räume nicht ganz auskühlen lassen (3° unter den Benutzten wäre ok). Die warme Luft enthält mehr Feuchtigkeit und kondensiert an den Wänden der kühleren Räume schneller.
  • Offenporigen Oberflächen können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben: Kalkanstriche, Mineral- und Silikatfarben sind gut geeignet. Unbehandelts, geöltes Holz, saugfähige Textilien(Vorhänge, Teppiche) haben auch einen günstigen Einfluß.
    Tapeten, Leim- und Dispersionsfarben, Papier(Gipskarton) sind dagegen ein guter Nährboden für den Schimmel.
  • Die Möbel richtig plazieren. Hinter den Möbeln sollte eine Luftzirkulation möglich sein. Große Möbel stehen an Innenwänden günstiger als an Außenwänden.
Fachleute können das sicher ausführlicher erklären und auch konkretere Tipps geben. Deshalb würde ich empfehlen so jemanden zu Rate zu ziehen.

Gruß cm
 
CM: Das liest sich alles wunderschön, ist aber reine graue Theorie. In der Praxis und im Alltag der Menschen sieht´s anders aus. Besser wäre es, Häuser zu bauen, in denen man einfach wohnen kann.
Aber im Ernst, es funktioniert nur ein stimmiges Gesamtkonzept
Das Blöde ist: Solche Konzepte gibt es seit tausend Jahren und werden über den Haufen geworden. Taupunkte werden nach außen verlegt, Feuchtigkeit wird rigoros eingesperrt, Oberflächentemperatur (gerade im Winter wichtig) ausgesperrt. Im Ergebnis schwitzt und schimmelt es überall vor sich hin und es wird von Bewohnern ein völliger Quatsch abverlangt.

hast du vielleicht eine Ahnung, woher dann die hohe Luftfeuchte bei mir kommen kann? Ich könnte das natürlich auch per PN fragen, aber vielleicht interessiert es doch den einen oder anderen. Würde dann Dämmung gar nichts bringen?
Woher das bei Dir kommt, kann man aus der Ferne nicht sagen.

Ich spiele jetzt auch ein bisschen...gleich ist Unterricht. :)
 
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a) CM: Das liest sich alles wunderschön, ist aber reine graue Theorie. In der Praxis und im Alltag der Menschen sieht´s anders aus.
b) Besser wäre es, Häuser zu bauen, in denen man einfach wohnen kann.
c) Das Blöde ist: Solche Konzepte gibt es seit tausend Jahren und werden über den Haufen geworden. ...
d) und es wird von Bewohnern ein völliger Quatsch abverlangt.
...
a) Man kann sein Schicksal bejammern oder man denkt darüber nach wie man eine Situation verbessern kann.

b) Ja!

c) So fehlerfrei waren diese Konzepte auch nicht. Sieh dir Häuser aus der Nachkriegszeit an. (Energieverluste, aufsteigende Feuchtigkeit in den Grundmauern, ...) Allerdings leiden die meisten zusätzlich unter den Modernisierungen. (Ungleichmäßige Dämmungen, Trockenbau und Beton statt Ziegel, Dispersion statt Kalk auf den Wänden, Beschichtete Platten statt Holz bei Möbel und Böden, Kunstfaser statt Baum- oder Schurwolle in den Heimtextilien, höhere durchschnittliche Raumtemperaturen, ...)

d) Als so einen Quatsch sehe ich eine Lüftung nicht. (Ventilatoren mit Filter und Wärmespeicher arbeiten paarweise, wobei einer ansaugt und der andere ausbläst. Ca. im Minutentakt ändern sie die Förderrichtung)

Man könnte auch in jede freie Ecke ein Schüsselchen mit Calciumchlorid stellen und wenn das genug Feuchtigkeit aufgenommen hat, trocknet man es in der Sonne oder im Backofen. Aber das hat ja niemand vorgeschlagen obwohl es auch wirkt.

Gruß cm
 
@Wiedereinaussteiger: gut beobachtet!
(Abgesehen vom Gasgeben sehe ich das auch so.)

Klavierforum:

Wie wirkt sich die "ach so moderne" Kunststoffbeschichtung für den Feuchtigkeitshaushalt in den Klavieren und Flügeln aus? Vielleicht ändert das verhindern der natürlichen Feuchtigkeitsregulierung des Holzes mehr als die Veränderung bei den Schwingungen.

Gruß cm
 
CM: Das liest sich alles wunderschön, ist aber reine graue Theorie. In der Praxis und im Alltag der Menschen sieht´s anders aus. Besser wäre es, Häuser zu bauen, in denen man einfach wohnen kann.
Das Blöde ist: Solche Konzepte gibt es seit tausend Jahren und werden über den Haufen geworden. Taupunkte werden nach außen verlegt, Feuchtigkeit wird rigoros eingesperrt, Oberflächentemperatur (gerade im Winter wichtig) ausgesperrt. Im Ergebnis schwitzt und schimmelt es überall vor sich hin und es wird von Bewohnern ein völliger Quatsch abverlangt.

Woher das bei Dir kommt, kann man aus der Ferne nicht sagen.

Ich spiele jetzt auch ein bisschen...gleich ist Unterricht. :)
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Aus jahrelanger Kenntnis von Bauschäden und zahlreichen Gesprächen mit erfahrenen Bausachverständigen und Architekten kann ich das bestätigen.
 

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