Chopin op 10/2

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kreisleriana

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Chopin op 10/2 mit kalten Fingern?

"uneingespielte Finger",diese Frage gehört eher in dieses Unterforum ,daher habe ich meinen post:

https://www.clavio.de/forum/werke-k...-chopin-etuede-ist-wohl-die-schwerste-20.html

hierher verlinkt,ist auch schon ein etwas betagter faden dort.

Frage war da,ob es normal ist dass ich op 10/2 nicht bewältigen kann, wenn die Finger nicht 15-30 Minuten eingespielt sind,so lang brauchen sie,um locker genug für diese Anforderungen zu werden,ist das normal?

für diese Einspielung musste ich schon eine ganz schöne Zeit aufwärmen:

https://www.clavio.de/forum/einspielungen-unserer-forum-mitglieder/16463-chopin-etude-op-10-2-a.html
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Oh Mann, du hast vielleicht Probleme.

Ich wäre froh, wenn ich so etwas nach 5 Stunden Aufwärmzeit in der halben Geschwindigkeit spielen könnte.
 
Kompliment zu dieser Aufnahme! Zur Frage: Was ist Ihrer Meinung nach normal? Ich halte ich es für äußerst unnormal, Stücke wie diese Etüde ohne mindestens 20-30 Minuten Einspielzeit zu bewältigen. Es mag Pianisten geben, die ohne Einspielzeit die wildesten Stücke aus dem Stand spielen, doch würde ich dazu tendieren, diese als von der Normalität abweichend zu bezeichnen. Ich bin oft erst nach einigen Stunden entspannten Spielens soweit, mich an schwerere Stücke in einem angemessenen Tempo zu wagen. Doch angenommen, wir beide gehören zur absoluten Minderheit und sind die einzigen Menschen, die diese Etüde nicht ohne Einspielzeit spielen können - wen scherts? Dann soll es so sein. Solange das Resultat stimmt (siehe Aufnahme), ist doch nichts daran auszusetzen!
 

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