Brauche Hilfe zu Fritz Emonts Eur. Kl. Schule Band 3

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newbie123

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Hallo

habe gerade mit der Eur. Klavierschule Band 3 angefangen (die beiden Bände davor kenne ich nicht). Nun habe ich dazu ein paar Fragen.

1. Vor einem Dreiklang (im ersten Stück im Heft) ist so eine Schlängellinie von unten nach oben, genauso lang wie der Dreiklang. Muss ich den Dreiklang anders spielen?

2. Was ist ein ostinater Bass? Man soll einen eigenen ostinaten Bass erfinden und dazu improvisieren.

3. Ich verstehe die Aufgabenstellung des ersten Stückes nicht, man soll einen eigenen ostinaten Bass erfinden und dazu improvisieren. Hinten im Heft sind gelbe Seiten auf die verwiesen wird. Leider sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem ersten Stück und den gelben Seiten (hier Seite 91) auf die verwiesen wird.

Gruß
 
Zitat von newbie123:
1. Vor einem Dreiklang (im ersten Stück im Heft) ist so eine Schlängellinie von unten nach oben, genauso lang wie der Dreiklang. Muss ich den Dreiklang anders spielen?
Dieses Symbol zeigt das sog. Arpeggio an. Du musst dabei die Töne schnell von unten nach oben spielen. Einfach alle Töne gleichmäßig nacheinander. Stell den Klang einer Harfe vor.

2. Was ist ein ostinater Bass? Man soll einen eigenen ostinaten Bass erfinden und dazu improvisieren.
Das ist ein Bassmotiv, das dann immerzu wiederholt wird. Ostinat kommt aus dem lateinischen und heißt "hartnäckig". Schau mal bei Wikipedia Ostinato und Basso ostinato
Diesen ostinaten Bass sollst du wohl improvisieren. Aber für jemanden ohne Lehrer ist das vlt etwas schwierig. Vlt kann dir hier jemand helfen, ein geeignetes Motiv zu finden.

marcus
 
Danke sehr :)
 
Verstehe ich das richtig, das ich um einen ostinaten Bass zu improvisieren eigentlich mit der linken Hand nur eine beliebige, sich wiederholende, Abfolge von z.B. Dreiklängen spielen müsste (also z.B. C-Dur, D-Dur, E-Dur, C-Dur, D-Dur, E-Dur usw.)?
 
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich recht verstehe, aber wenn du einfach nur Akkorde "hämmerst", wird sich das nicht so wunderbar anhören. Spiel lieber z. B. gebrochene Akkorde in Achteln, natürlich passend harmonisiert zur Melodie in der rechten Hand. Also z. B. bei ein Akkordfolge C - F - G - C (jeder Akkord einen 4/4-Takt lang), beginnend mit dem C-Akkord in der Grundstellung, F-Akkord in der 2. Umkehrung, G-Akkord 1. Umkehrung (alles Achtel):

c - g - e - g - c - g - e - g - c - a - f - a - c - a - f - a - h - g - d - g - h - g - d - g - c ...

Und immer schön aufpassen, dass du keine "verbotenen" Quint- und Oktavparallelen fabrizierst ;)
 

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