Begrifflichkeiten und Definitionen...Auftakt: "Das Findergedächnis"

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klimpertante

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8. Apr. 2011
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Guten Abend!

Ich stolpere ab und an über Begrifflichkeiten hier im Forum, die -zumindest mir- nicht ganz vertraut sind. Einer davon, wo ich nur eine wage Vorstellung habe, was damit gemeint sein könnte, ist "das Fingergedächnis".
Nach Nutzung der Suchfunktion habe ich trotzdem keine Definition gefunden, was das darstellen soll; ich habe mir nur aus verschiedenen Beiträgen zusammen gereimt, was das in dem einen oder anderen Fall sein könnte oder der jeweilige Tröööt-Ersteller sich darunter vorstellt.

Daher mein Vorschlag:

Anlegen einer Sammlung solcher Begriffe oder Definitionen:
Ich versuche mal einen Anfang:

Das Fingergedächnis...
...darunter stelle ich mir eine Art Speicher vor, aus dem die bereits automatisierten Bewegungsabläufe heraus laufen, sozusagen am bewußten Gehirn vorbei...


Schönen Abend noch

Klimpertante
 
Einer davon, wo ich nur eine wage Vorstellung habe, was damit gemeint sein könnte, ist "das Fingergedächnis".
Ich wage nicht einmal eine vage Vorstellung von diesem Wortungetüm ;):)
...was meist wohl damit gemeint ist: man spielt was auswendig, hat´s aber nicht so ganz drauf, beim vorspielen passiert was (man erschrickt weil wer laut hustet oder ein Handy happy birthday reinbimmelt) und schwupps ist man draußen und weiß nicht mehr, wo und wie einsetzen. Hier heisst es dann gerne, dass der Pechvogel sich nur auf sein "Fingergedächtnis" verlassen habe...
mal angenommen, die Finger würden sich was merken: ja warum sollten die sich hauptsächlich die Abläufe ganzer Musikstücke "merken"? Wie sieht es mit Fingersätzen, staccato, portato, legato, piano, forte usw usw aus, also mit allem, was die fühlen? Lagert das sensible Taktile auch oder nicht im ominösen "Fingergedächtnis"? Und warum erscheint es nicht in Anatomieatlanten?
Gibt es auch ein Fußgedächtnis? ;)
Oder wenn man sich beim essen auf die Zunge beisst, hat man sich dann nur auf das Kaugedächtnis verlassen und die Abläufe der Nahrungsaufnahme nicht fest genug auswendig gelernt? :D
 
Rolf, Du alter Spötter! ;-) Das Fingergedächtnis ist schwach. Natürlich liegt das nicht in den Fingern, sondern im Hirn. Aber: Es ist mit Kleinigkeiten aus der Bahn zu werfen. Z.B. mit extremem Langsamspiel - daher wird das ja auch empfohlen, damit man vom bloßen FG wegkommt. Stimmts - oder hab ich recht? ;-)
 
Guten Abend!

Ich stolpere ab und an über Begrifflichkeiten hier im Forum, die -zumindest mir- nicht ganz vertraut sind. Einer davon, wo ich nur eine wage Vorstellung habe, was damit gemeint sein könnte, ist "das Fingergedächnis".
Nach Nutzung der Suchfunktion habe ich trotzdem keine Definition gefunden, was das darstellen soll; ich habe mir nur aus verschiedenen Beiträgen zusammen gereimt, was das in dem einen oder anderen Fall sein könnte oder der jeweilige Tröööt-Ersteller sich darunter vorstellt.

Daher mein Vorschlag:

Anlegen einer Sammlung solcher Begriffe oder Definitionen:
Ich versuche mal einen Anfang:

Das Fingergedächnis...
...darunter stelle ich mir eine Art Speicher vor, aus dem die bereits automatisierten Bewegungsabläufe heraus laufen, sozusagen am bewußten Gehirn vorbei...


Schönen Abend noch

Klimpertante
Ich denke, unter dem schlagwort "kinesthetic memory" solltest Du gute Suchresultate bekommen.
 

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