Beethoven: Eure Lieblings-Sonate

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Beethoven: Eure Lieblings-Sonate

  • Nr.8 "Pathétique" Op.13

    Stimmen: 24 22,6%
  • Nr.14 "Mondschein" Op.27 Nr.2

    Stimmen: 20 18,9%
  • Nr.17 "Sturm" Op.31 Nr.2

    Stimmen: 6 5,7%
  • Nr.21 "Waldstein" Op.53

    Stimmen: 16 15,1%
  • Nr.23 "Appassionata" Op.57

    Stimmen: 19 17,9%
  • Nr.31 Op.110

    Stimmen: 6 5,7%
  • eine andere

    Stimmen: 25 23,6%

  • Umfrageteilnehmer
    106
Für mich ist es die Pathétique und die Apassionata... welche ich versuchen will noch zu spielen.
 
Wechselt bei mir meistens alle paar Monate, aber zur Zeit ist es op. 101.
 
Op. 111 ist imo seine beste. Ansonsten mag ich vorallem noch die Sturm- und Waldstein-Sonate sehr.
 
Ist schon lange her, dass ich ein wenig vertrauter mit den Sonaten war -- sowieso vor allem vom Anhören her. Irgendwie gefallen mir so gut wie nie alle Sätze ein und derselben Sonate ... :rolleyes:

So verhält es sich auch bei No.32, op.111: Der 2. Satz (Arietta) ist von überirdischer Schönheit; der 1. Satz dagegen erscheint mir höchstens insofern "passend", als man nach dem ganzen Getöse das Nachfolgende noch viel mehr zu schätzen weiß. :p (Wahrscheinlich eine Frage des Alters ...)


Grüße

Bernd
 
Solch eine Frage darf man hier nicht stellen, jetzz kommen wieder Leute die sagen: keine Frage ist so dumm, dass sie nicht gestellt werden dürfte.
Das ist richtig.
Jezz aber zu den Beethoven Sonaten.
Ich habe mich mit diesen mein ganzes Leben lang beschäftigt und bin noch lange nicht fertig. Es gibt da kein Ende.
Wenn ich da hier so höre, das ist schön usw. dann ist das eine ganz persönliche Aussage, finde ich gut, hat aber mit der Auseinandersetzung mit einer Sonate nichts zu tun.
Beethoven Sonaten zu interpretieren bedeuten immer Kampf, auch den inneren Schweinehund zu überwinden, oder im schlimmsten Fall Klaviere kaputt zu machen. Das ist ein Thema was hier den Rahmen sprengt und ich will auch nicht weiter darauf eingehen, ohne Beleidigend zu wirken.
Spielt doch weiter eure Mondschein Sonate!

Gruß Chief
 
Apassionata

Da ich schon alle hier aufgeführten Sonaten mindestens teilweise gespielt habe, traue ich mir ein Urteil zu, das ich hier ruhig bekanntgeben möchte.
An erster Stelle liegt bei mir die Appassionata (zum Anhören am besten von Svjatoslav Richter gespielt) , auch wenn die anderen dicht dabei sind.
Die letzten beiden Sonaten seines Schaffens habe ich zwar auch schon mindestens teilweise gespielt und muß sie als etwas Besonderes ansehen, das sehr viel Einfühlungszeit bedarf. Sie bleiben mir jedoch noch rätselhaft.
Aber auch von anderen Pianisten vorgetragen kommen sie mir insgesamt nicht abgeschlossen vor, was ich hingegen bei den anderen hier zur Auswahl stehenden Sonaten dann so nicht empfinde.
Meine besondere Vorliebe für Beethoven habe ich ja schon oftmals erwähnt.

Gruß Hartwig
 
Die Appassionata und zwar - ich bin Stümperle, ich darf das - von Glenn Gould! Der quälend langsame Anfang vom 2. Satz - voll der Blues, und dann die naiv-heiter-lieblichen Tempoverdopplungen - beim ersten Hören bekam ich feuchte Augen... :cool:

LG Manfred
 
Das sind jetzt fast alles nur Sonaten aus Beethovens mittlerer und süäter Schaffensperiode... ich finde die Sonaten der Reihe op. 2 und op. 10 auch ganz schön...
 
Alle

Und speziell die, an der ich gerade übe.

Keine ist wie die andere. Jede Sonate hat ihren ureigenen Charakter. Es gibt zwar eine Reihenfolge, für mich aber keine Rangordnung.
 

Schade, dass du nicht wenigstens Op. 106 und Op. 111 noch aufgeführt hat.

Die beiden kämen bei mir in Frage. Op. 106 hat mit Sicherheit den schönsten langsamen Satz (ob Schönheit der richtige Begrifft ist? Der Satz ist ja nicht einfach nur "schön").
 
Pathétique

Derzeit bin ich leicht beeinflusst... da ich grad die Pathétique spiele, muss ich für sie sitmmen.
 
Irgendwer hat mal gesagt, ich glaube Richter war das, "Die letzten Beethoven Sonaten spiele ich nicht", weil ich die nicht verstehe.
Er hat sie aber doch gespielt.
Ich meine auch die frühen Sonaten sind besser.
Das ist meine Meinung.

Gruß Chief
 
Verständnis

Es ist immer beruhigend, zu lesen, dass auch grosse Könner nicht alles verstehen. Warum man allerdings was spielt, obwohl man es nicht versteht, das kann ich schlecht nachvollziehen.

Ich sagte in einem anderen Faden mal, dass ich den letzten Satz der Hammerklaviersonate wohl noch nicht richtig verstanden habe. Das heisst nicht, dass ich nicht höre aus den Noten, was da abgeht, aber die innere Notwendigkeit, die den Komponisten geleitet hat, kann ich nicht genau nachvollziehen.

Die Empfehlung, sich mehr den früheren Sonaten zuzuwenden kann ich nur sehr bekräftigen. Die werden einfach zu stiefmütterlich behandelt und von daher gibt es auch eine Pflicht für die Berufsmusiker, diese am Leben zu erhalten. Ich würde die auch gerne öfter auf den Programmen grosser Pianisten finden.
 
Sturmsonate....denn die spiele ich gerade...
Aber der 3.Satz der Mondscheinsonate ist auch nicht zu verachten ;)

Doch die Waldstein Sonate und Apassaionata sind auch in den Top 3...
 
Wie sieht's aus mit Op. 109?
 
Natürlich die Hammerklaviersonate^^, alleridngs ist die 110er auch sehr schön. Also vor allem die späten Beethoven-Sonaten sind wunderbar. Die frühen finde ich persönlich nicht so berauschend.
 
Die Waldstein finde ich wunderschön...;)
 

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