Balletchef schmiert Kritikerin Hundekot ins Gesicht

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Der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, hat einer Kritikerin Hundekot ins Gesicht geschmiert, weil er wohl mit ihren Kritiken nicht zufrieden war:


Für ihn war das wahrscheinlich völlig selbstverständlich und in seiner Gedankenwelt wohl die einzig folgerichtige Reaktion, aber man fragt sich: what??? Irgendwie erinnert mich das an diesen Cartoon:

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Das Interview mit ihm auf der Parkbank ist auch schrecklich. Dieser Mensch sieht absolut nichts ein und hält sich für den Nabel der kunstschaffenden Welt.
🐇


Hier findet sich besagtes Interview.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, Marco Goecke, hat einer Kritikerin Hundekot ins Gesicht geschmiert, weil er wohl mit ihren Kritiken nicht zufrieden war:


Für ihn war das wahrscheinlich völlig selbstverständlich und in seiner Gedankenwelt wohl die einzig folgerichtige Reaktion, aber man fragt sich: what??? Irgendwie erinnert mich das an diesen Cartoon:

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Wenn solche Reaktionen erfolgen, wird die Kritikerin mit ihren Kritiken wohl Recht gehabt haben.

Wer mag schon gern die Wahrheit über sein eigenes Versagen lesen oder hören?
 
Wenn solche Reaktionen erfolgen, wird die Kritikerin mit ihren Kritiken wohl Recht gehabt haben.

Wer mag schon gern die Wahrheit über sein eigenes Versagen lesen oder hören?
Mag sein, ich kenne die Beteidigten überhaut nicht. Allerdings hatte ich es so interpretiert, dass wo 'so viel Scheiß rauskommt' auch ein bisschen nachgefüllt werden muss. Der Typ wollte nur nett sein! :D
 
Was weiß man denn über die sog. Vernichtungskritiken der Beschmierten?

Ganz aus heiterem Himmel macht man sowas (Hundekot in's Gesicht schmieren) eher nicht. ...


P.S.
Kennt jemand die "Lobrede auf die Kritiker" von Erik Satie?
 
Was weiß man denn über die sog. Vernichtungskritiken der Beschmierten?

Anlass, nicht Ursache, die dürfte tiefer liegen, war wohl diese Kritik:


Auf jeden Fall haben Kritikerin und Täter es unfreiwillig geschafft, dass ihre Namen nun immer in Verbindung mit dem Begriff "Hundekot-Attacke" gebracht werden. Es handelte sich ja um Exkremente eines Dackels, man stelle sich vor, der gekränkte Ballettdirektor hätte einen Bernhardiner als Vierbeiner:angst:. Seltsam, auf welche Gedankengänge man so kommt:schweigen:. Mal sehen, wie der Prozess verläuft und wie das Urteil lauten wird, das dann wahrscheinlich so im Jahr 2024 bei der Überlastung unserer Justiz gefällt wird.
 
In den 70ern wäre diese Hundekot-Nummer unter "ganz normale Exzentrik eines Künstlers" gelaufen. Eigentlich wäre es damals standesgemäß gewesen, dass er dabei vielleicht noch nackt gewesen wäre. Und Zappa hätte gratuliert.

Heute aber regen sich die Spießer alle auf und fordern Exkommunikation des Ketzers :lol:
 

Was weiß man denn über die sog. Vernichtungskritiken der Beschmierten?

Ganz aus heiterem Himmel macht man sowas (Hundekot in's Gesicht schmieren) eher nicht. ...

Die kann man teilweise von der F.A.Z. nachlesen, z.B. hier, das soll der Auslöser gewesen sein.


Für mich ist das ein kleines Männlein mit übergroßem Ego, das sich selbst, seine Arbeit und sein Ensemble durch diese kindisch-groteske Aktion in der ganzen Welt lächerlich gemacht hat, nur weil es die negative Sicht einer Kritikerin auf seine Arbeit nicht ertragen konnte.

Für eine Diskussion mit der Frau über seine Arbeit hat es bei dem Herrn wohl geistig nicht gereicht....

Würde mich nicht wundern, wenn man über die Arbeit des Mannes aus dem ein oder anderen Grund für längere Zeit gar nichts mehr lesen würde.
 
Dann hat er ja jetzt Zeit mit dem Hund spazieren zu gehen. Könnte ja dann auch das eine oder andere von anderen Hundehaltern hinterlassene volle Sackerl aufheben und zum Mülleimer tragen.
 
Die kann man teilweise von der F.A.Z. nachlesen, z.B. hier, das soll der Auslöser gewesen sein.


Für mich ist das ein kleines Männlein mit übergroßem Ego, das sich selbst, seine Arbeit und sein Ensemble durch diese kindisch-groteske Aktion in der ganzen Welt lächerlich gemacht hat, nur weil es die negative Sicht einer Kritikerin auf seine Arbeit nicht ertragen konnte.

Für eine Diskussion mit der Frau über seine Arbeit hat es bei dem Herrn wohl geistig nicht gereicht....

Würde mich nicht wundern, wenn man über die Arbeit des Mannes aus dem ein oder anderen Grund für längere Zeit gar nichts mehr lesen würde.
Wenn man den Artikel liest, muss man feststellen das offensichtlich beide nicht ganz frisch sind. Er macht irgendeinen belanglosen Unsinn und nennt es Kunst, ihr Job ist es solche 'Kunst' zu verstehen und zu interpretieren. Es ist ihr hier aber nicht gelungen, etwas geistreiches zu schreiben, also wird es ein Verriss. Also am Ende, wie so oft, viel Rauch um nichts. ;-)
 
Er macht irgendeinen belanglosen Unsinn und nennt es Kunst,
Was für die einen belangloser Unsinn ist, mag für den anderen die künstlerische Umsetzung seiner tiefsten Empfindungen sein, da wäre ich vorsichtig mit solchen Beurteilungen.
Als Verriss sehe ich die Kritik eigentlich nicht, sie setzt sich durchaus sachlich mit der Aufführung auseinander, aber anscheinend versteht die Kritikerin die künstlerische Arbeit des Choreographen nicht.
Da sollte man als Erwachsener auch erwachsen mit umgehen können.
 
Dann hat er ja jetzt Zeit mit dem Hund spazieren zu gehen. Könnte ja dann auch das eine oder andere von anderen Hundehaltern hinterlassene volle Sackerl aufheben und zum Mülleimer tragen.
Mit der Zeit und den Spaziergängen könnte es eng werden. Eine Attacke mit Hundekot ruft wahrscheinlich lang andauernde psychische Beeinträchtigungen und zusätzlich eine soziale Stigmatisierung hervor. Meinem Gefühl nach eher schwere als einfache Körperverletzung. Mit Vorsatz, da er den Kot bei sich trug. Eine Resozialisierung des Täters kann nur unter abgeschlossenen Bedingungen erfolgen. Die finanzielle Wiedergutmachung dürfte auch nicht zu knapp ausfallen, ich fände 200k - 250k angemessen.
 
Für 200k-250k lasse ich mir auch Hundekot ins Gesicht schmieren.
 

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