Balletchef schmiert Kritikerin Hundekot ins Gesicht

Ob man 200k-250k € für eine wohlwollende Kritik oder nach einem derart ekligen Eklat rüberwachsen lässt -- Details. "Schmieren" sagt man so oder so. Bei der hier demonstrierten konkreten Interpretation des Wortes hat das schon was von künstlerisch reduzierter, iwo, unterdrückter Affektkontrolle, von geradezu inszenierter Gewalt in unpassendstem Rahmen. Das stimmt natürlich nicht. Da ist halt ein Ego durchgebrannt.

Wie ich die feine Gesellschaft einschätze, dürften sich derlei Vorfälle in Zukunft häufen, Goecke hat nur den Präzedenzfall geliefert und morgen gelten blattgoldbesetzte Football-Helme schon als Accessoire. Wäre ich nicht zu faul, das Musikvideo der Band "Die Prinzen" ("Schwein sein"?) zu verlinken ... aber sind Schweine nicht sauberer, wohlgemerkt in natürlicher Umgebung?
 
Ich verstehe irgendwie nicht, warum das direkt Hundekot sein musste... Man kann ja auch nen Tortenstück unauffällig mitführen und dann jemanden ins Gesicht hauen. So Aktivisten die vor einigen Jahren Frau von Storch oder Frau Wagenknecht ne Torte ins Gesicht geworfen haben, haben ja auch keinen Kot benutzt, obwohl ich das in dem Fall viel besser nachvollziehen könnte. Goecke hat die Kritikerin wohl extrem gehasst, oder vielleicht ist er auch echt extrem neben der Spur xD
 
In meinen Kopfkino entsteht da eine Choreografie für seine nächste Ballettinszenierung, in den Hauptrollen: der Choreograf, die Kritikerin und der Hund.
 
Ich verstehe irgendwie nicht, warum das direkt Hundekot sein musste... Man kann ja auch nen Tortenstück unauffällig mitführen und dann jemanden ins Gesicht hauen.
Dann wäre es aber kein Affekt, wie er sich zu rechtfertigen versucht, sondern geplant und somit Vorsatz.
Wenngleich für die damit Beschmierten deutlich weniger eklig.
Der komische Vogel führt ja an, dass er den Beutel mit Kot zufällig :lol: in der Jackentasche gehabt habe, weil sein Hund kurz vorher ein Häufchen gemacht hätte, welches er aufgehoben habe.
 
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Der ganze Vorfall hatte einen Designfehler. Er war nicht als Aktionskunst deklariert.
 
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Ich habe kürzlich mit einer Informantin aus der Szene gesprochen, demnach genießt Frau Hüster -um es vorsichtig auszudrücken- keinen guten Ruf (Zitat: "Die Frau ist doch irre"). Ich habe herausgehört, dass es für die Tat durchaus Sympatien gibt, die allerdings niemand offen zugeben würde.
Dass Frau Hüster mit dem Herausgeber der FAZ verheiratet ist, macht das ganze noch schwieriger.
Ob es sich tatsächlich um einen Angriff auf die Pressefreiheit handelt, wie es die FAZ als Auffassung des DJV berichtet, halte ich für etwas hoch gegriffen.
 
Das Wenige, das ich von Frau Hüsters Texten gelesen habe, war völlig verschwurbelter, an den Haaren herbeigezogener Unsinn unklaren Inhalts. Es hat den Anschein, als tummelten sich in dieser Szene Leute, die nicht alle Latten am Zaun haben.
 
(Mal aus einer anderen Sphäre berichtet: Der DJV ist regelmäßig sehr fix mit ihrer "Pressefreiheit", dadurch wird dieses hohe Gut regelrecht verramscht.)
 
und haute ihren 1-kg-Huf auf den Flügel :party:

SCNR

ist Rossenmontag heute... Helau!
 
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Wir Musiker würden es bekanntlich so ausdrücken: Tja, Goecki, leider VERKACKT.
 

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