H
Hacon
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- 28. Juli 2007
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Hallo,
wie die Überschrift schon verrät, will ich hier mal fragen, für wie sinnvoll ihr es haltet, Stücke neben dem Unterricht selbst zu lernen, d.h. z.B. autodidaktisch einen oder gar mehrere Sätze einer Sonate zulernen, ohne dass der Lehrer irgendwelche Hilfestellungen gibt.
Bei mir drängt sich irgendwie das Problem auf, dass man sich im Unterricht wirklich nur auf wenige Sachen konzentrieren kann, und daher kann gar nicht soviel besprochen werden.
Momentan arbeite ich z.B. an der Chopin Etüde Op.10 Nr.3, wobei ich davon erstmal nur die erste Seite gelernt habe, weil da ungemein viel am musikalischen zu Erarbeiten ist.
Ohne ( direkte) Anleitung kann ich aber zuhause nicht länger als höchstens 20 Minuten am Musikalischen dieses Stücks üben ( weil sich das ja mit der Zeit und mit dem Gehör entwickelt)
Zwar kommen dann noch Cramer-Bülow und ein ganz klein bisschen Pathétique hinzu, aber im Endeffekt hab ich dann - wenn man mal bedenkt, wie viel ich normalerweise übe- noch ganz viel Zeit übrig.
Würdet ihr es nun für sinnvoll heißen, in der ganzen anderen Zeit sich einfach selbst Stücke zu erarbeiten?
Was dagegen spricht, und weshalb ich frage:
1. Bringt mich das irgendwie weiter? Mache ich dadurch Fortschritte? Oder ist das dann einfach nur zum Spaß?
2. Bei neuen Stücken würde ich vermutlich ohne Anregungen des Lehrers nichts Neues lernen, sondern nur Altes anweden, oder?
Naja, bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.
LG,
Hacon
wie die Überschrift schon verrät, will ich hier mal fragen, für wie sinnvoll ihr es haltet, Stücke neben dem Unterricht selbst zu lernen, d.h. z.B. autodidaktisch einen oder gar mehrere Sätze einer Sonate zulernen, ohne dass der Lehrer irgendwelche Hilfestellungen gibt.
Bei mir drängt sich irgendwie das Problem auf, dass man sich im Unterricht wirklich nur auf wenige Sachen konzentrieren kann, und daher kann gar nicht soviel besprochen werden.
Momentan arbeite ich z.B. an der Chopin Etüde Op.10 Nr.3, wobei ich davon erstmal nur die erste Seite gelernt habe, weil da ungemein viel am musikalischen zu Erarbeiten ist.
Ohne ( direkte) Anleitung kann ich aber zuhause nicht länger als höchstens 20 Minuten am Musikalischen dieses Stücks üben ( weil sich das ja mit der Zeit und mit dem Gehör entwickelt)
Zwar kommen dann noch Cramer-Bülow und ein ganz klein bisschen Pathétique hinzu, aber im Endeffekt hab ich dann - wenn man mal bedenkt, wie viel ich normalerweise übe- noch ganz viel Zeit übrig.
Würdet ihr es nun für sinnvoll heißen, in der ganzen anderen Zeit sich einfach selbst Stücke zu erarbeiten?
Was dagegen spricht, und weshalb ich frage:
1. Bringt mich das irgendwie weiter? Mache ich dadurch Fortschritte? Oder ist das dann einfach nur zum Spaß?
2. Bei neuen Stücken würde ich vermutlich ohne Anregungen des Lehrers nichts Neues lernen, sondern nur Altes anweden, oder?
Naja, bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.
LG,
Hacon