Auswandern nach Schweden Transport und Hilfe RheinMain Würzburg

Ich denke, ich würde einfach eine Transportfirma organisieren, die den Transport bis zum Container macht. Viele Transportfirmen würden sowieso nicht ins Ausland liefern, das ist deshalb sicher kein Problem. Meinen letzten Transport innerhalb Würzburgs habe ich mit Piano Rundum-Service gemacht, das waren tolle Jungs!
Ich danke Dir, die Firma hatte ich nicht auf dem Schirm. Da werde ich mich gleich mal hin melden wegen Hilfe. Genau deswegen bin ich da, niemand weiß alles.
 
Ein E-Piano lässt sich übrigens normalerweise vom Unterbau abschrauben, dann sollten zwei Personen es transportieren können.
 
Der Flügel kommt nicht in den Container. Da müsste ich verrückt sein. Oder die Firma besonders versiert.
Kapier ich nicht - warum kann eine Klavier-Transportfirma Deinen Flügel nicht in den Container einladen?
Wie denkst Du kommen deutsche Flügel nach China und japanische Flügel nach USA?
Und warum sollen 4 Leute nötig sind um ein Digi einzuladen, auch bei einem Klavier reichen 2 wenn sie Ahnung haben.
 
Ein E-Piano lässt sich übrigens normalerweise vom Unterbau abschrauben, dann sollten zwei Personen es transportieren können.
Ja das eine auf jeden Fall. Das Hybrid nicht, das ist sauschwer. Soll sich die Firma dann anschauen. Hoffentlich kriegen wir das mit dem Termin mit Container überein. Das ist ja das nächste Problem. Bringe 2 Firmen unter einen Hut. Bin jetzt schon nervlich durch und sitze auf Kisten und Paketen.
 
Kapier ich nicht - warum kann eine Klavier-Transportfirma Deinen Flügel nicht in den Container einladen?
Wie denkst Du kommen deutsche Flügel nach China und japanische Flügel nach USA?
Und warum sollen 4 Leute nötig sind um ein Digi einzuladen, auch bei einem Klavier reichen 2 wenn sie Ahnung haben.
Mir hat einer geschrieben man braucht 4 Leute. ;-) Ich werde das jetzt alles mal mit der Firma in der Nähe besprechen. Bei den Speditionen habe ich nur Sachbearbeiter dran, die erstens: Sich immer noch nicht gemeldet haben, 2. eine Sachbearbeiterin dran ist, die keine Ahnung hat.. und somit auch nichts sagen kann wer, wann mitkommt...und wie der dann transportiert wird schon mal gar nicht.
Leute glaubt mir, es ist die Hölle! Allein schon bei normalen Speditionen. Es gibt nicht viele die nach SE fahren
 
Die Logistikbranche ist deutlich überlastet gerade - kein Personal, Corona, Treibstoffpreise, internationale Schwierigkeiten... Da kommt einiges zusammen.
 
Die Logistikbranche ist deutlich überlastet gerade - kein Personal, Corona, Treibstoffpreise, internationale Schwierigkeiten... Da kommt einiges zusammen.
Absolut richtig! Unsere "Lieblings"Spedition Richtung SE kann uns nicht bedienen, weil laufend Leute ausfallen. Das ist der mit dem Flügelschlitten ohne Personal, aber selbst der normale Umzug nicht zu dem Termin. Er sagt, er ist froh die bereits bestehenden Leute auf der Straße zu halten. Musste jetzt auf eine andere switchen und auch da stehts auf der Kippe... Bravo! Gut erkannt!:super:
 
Mir hat einer geschrieben man braucht 4 Leute.
Na ist doch klar.
Einer bedient die Hebehilfe, zwei sichern das Klavier gegen Transportschäden und der, der am besten bezahlt wird, trägt die Noten, die Verantwortung und muss drauf achten, dass alle Richtlinien eingehalten werden. Der steht also eigentlich nur rum, spielt Taschenbiliard und brüllt Anweisungen (aber er ist sich zu mindestens 200% sicher, das ohne ihn nicht das geringste passieren würde).
4 ist das absolute Minimum, wenn das eine Frma macht. Privat geht das auch zu zweit ... das ist dann aber asozial, denn sozial ist, was Arbeitsplätze schafft :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
So.. die netten Jungs können auch nicht :-(
 
Na ist doch klar.
Einer bedient die Hebehilfe, zwei sichern das Klavier gegen Transportschäden und der, der am besten bezahlt wird trägt die Noten, die Verantwortung und muss drauf achten, dass alle Richtlinien eingehalten werden. Der steht also eigentlich nur rum, spielt Taschenbiliard und brüllt Anweisungen (und er ist sich zu mindestens 290% sicher, das ohne ihn nicht das geringste passieren würde).
4 ist das absolute Minimum, wenn das eine Frma macht. Privat geht das auch zu zweit ... das ist dann aber asozial, denn sozial ist, was Arbeitsplätze schafft :lol:
:trink87::021:
 

Warum beauftragst Du nicht zwei getrennte und jeweils lokale Transporte?

Sprinter mieten und einen Transport vom aktuellen Aufstellort in den Sprinter durchfuehren lassen. Ausserdem geeignetes Schutzmaterial von derselben Firma anlegen lassen und fuer die Dauer des Transports mieten. Dann selbst nach Schweden fahren. Dort angekommen, das gute Stueck von einer zweiten Firma ausladen und aufstellen lassen. Anschliessend Sprinter und Transportmaterial zurueckfahren und abgeben.

Der grosse Schwachpunkt ist die fehlende Transportversicherung waehrend der Fahrt. An Vorsicht wird es Dir sicher nicht mangeln, aber die reicht ja nicht immer. Ich kenne in WUE jemanden der sich auf versicherungstechnische Sonderfaelle spezialisiert hat (obwohl eher fuer den medizinischen Bereich). Ich koennte einen Kontakt herstellen, aber natuerlich nichts versprechen.

Keine Ahnung ob Du unter 4000 Tacken wegkommen wuerdest, aber zumindestens haettest Du die Barriere eines internationalen Transports aus der Gleichung entfernt. Ausserdem haettest Du selbst am Transport mitgewirkt, was ja scheinbar Dein Wunsch ist.
 

Du brauchst eine Klaviertransportfirma in Würzburg. Ich kenne dort in der Gegend keine, es dürfte dort aber welche geben. Die beauftragst du, die Klaviere in den Container zu wuchten. Vorher packst du die richtig gut ein mit dicken Decken und befestigst die im Container mit Spanngurten.

Der Flügel wird schwieriger. Nicht, weil ein Flügel insgesamt anspruchsvoller zu transportieren ist. Das kann jede x-beliebige Klaviertransportfirma und braucht dafür nur 2 Mann. Schwierig wird es deswegen, weil man dafür einen Transportschlitten braucht. Den hat zwar jeder Klaviertransporteur, aber der Flügel muss ja im Container bis nach Schweden darauf stehen bleiben. Ein Klaviertransporteur wird aber keinen seiner Schlitten so lange entbehren wollen. Und kaufen willst du den Schlitten ja auch nicht. Aber es gibt ja auch Transportschlitten der Hersteller, die quasi Einwegschlitten sind. Darauf werden die Instrumente importiert. So einen solltest du versuchen zu besorgen. Optimalerweise passend zu deinem Kawai Flügel. Also einen Einwegschlitten von Kawai.

Wenn du so einen Schlitten hättest, wäre die Sache einfach: irgend ein x-beliebiger Klaviertransporteur aus eurer Gegend baut den Flügel ab und stellt ihn auf den Einwegschlitten. Den Flügel hüllst du in Decken und Kissen und sicherst das mit Klebeband (passende Transportdecken wird dir der Klaviertransporteur genau so wenig dauerhaft leihen wollen wie den Schlitten). Dann schleppt der Klaviertransporteur deine ganzen Instrumente in den Container und zurrt sie dort fest. Du brauchst also noch einige Spanngurte dafür. Idealerweise verkeilst du die Instrumente mit anderem Sperrgut. Betreibst also Ladungssicherung.

@Klavierbauermeister Was passiert denn mit den ganzen Kawai Schlitten nach dem Import? Bleiben die in Krefeld und Piano Express liefert die dir auf eigenen Schlitten?
 
Ein E-Piano lässt sich übrigens normalerweise vom Unterbau abschrauben, dann sollten zwei Personen es transportieren können.

Als die Transporteure mein N2 (142 kg) getragen haben (2. Stock, Altbau) mussten sie auf dem Podest im 1. Stock - zu meiner recht großen Verwunderung - eine Verschnaufpause einlegen. Ich frage mich, wie die ein akustisches Klavier hochgewuchtet hätten.

Ein Clavionova ist dagegen mit ca. 60 kg ein Leichtgewicht zumal es in zwei Teile zerlegbar ist.
 
Warum beauftragst Du nicht zwei getrennte und jeweils lokale Transporte?

Sprinter mieten und einen Transport vom aktuellen Aufstellort in den Sprinter durchfuehren lassen. Ausserdem geeignetes Schutzmaterial von derselben Firma anlegen lassen und fuer die Dauer des Transports mieten. Dann selbst nach Schweden fahren. Dort angekommen, das gute Stueck von einer zweiten Firma ausladen und aufstellen lassen. Anschliessend Sprinter und Transportmaterial zurueckfahren und abgeben.

Der grosse Schwachpunkt ist die fehlende Transportversicherung waehrend der Fahrt. An Vorsicht wird es Dir sicher nicht mangeln, aber die reicht ja nicht immer. Ich kenne in WUE jemanden der sich auf versicherungstechnische Sonderfaelle spezialisiert hat (obwohl eher fuer den medizinischen Bereich). Ich koennte einen Kontakt herstellen, aber natuerlich nichts versprechen.

Keine Ahnung ob Du unter 4000 Tacken wegkommen wuerdest, aber zumindestens haettest Du die Barriere eines internationalen Transports aus der Gleichung entfernt. Ausserdem haettest Du selbst am Transport mitgewirkt, was ja scheinbar Dein Wunsch ist.
medizinischer Bereich.. bin ich interessiert. Da müssten ein paar medizinische Geräte mit in unseren WoWa.
 
Du brauchst eine Klaviertransportfirma in Würzburg. Ich kenne dort in der Gegend keine, es dürfte dort aber welche geben. Die beauftragst du, die Klaviere in den Container zu wuchten. Vorher packst du die richtig gut ein mit dicken Decken und befestigst die im Container mit Spanngurten.

Der Flügel wird schwieriger. Nicht, weil ein Flügel insgesamt anspruchsvoller zu transportieren ist. Das kann jede x-beliebige Klaviertransportfirma und braucht dafür nur 2 Mann. Schwierig wird es deswegen, weil man dafür einen Transportschlitten braucht. Den hat zwar jeder Klaviertransporteur, aber der Flügel muss ja im Container bis nach Schweden darauf stehen bleiben. Ein Klaviertransporteur wird aber keinen seiner Schlitten so lange entbehren wollen. Und kaufen willst du den Schlitten ja auch nicht. Aber es gibt ja auch Transportschlitten der Hersteller, die quasi Einwegschlitten sind. Darauf werden die Instrumente importiert. So einen solltest du versuchen zu besorgen. Optimalerweise passend zu deinem Kawai Flügel. Also einen Einwegschlitten von Kawai.

Wenn du so einen Schlitten hättest, wäre die Sache einfach: irgend ein x-beliebiger Klaviertransporteur aus eurer Gegend baut den Flügel ab und stellt ihn auf den Einwegschlitten. Den Flügel hüllst du in Decken und Kissen und sicherst das mit Klebeband (passende Transportdecken wird dir der Klaviertransporteur genau so wenig dauerhaft leihen wollen wie den Schlitten). Dann schleppt der Klaviertransporteur deine ganzen Instrumente in den Container und zurrt sie dort fest. Du brauchst also noch einige Spanngurte dafür. Idealerweise verkeilst du die Instrumente mit anderem Sperrgut. Betreibst also Ladungssicherung.

@Klavierbauermeister Was passiert denn mit den ganzen Kawai Schlitten nach dem Import? Bleiben die in Krefeld und Piano Express liefert die dir auf eigenen Schlitten?
Das macht Sinn. Die erste Firma um WÜ hat schon abgesagt. Ich hab den Flügel jetzt hier inseriert. Ich kann nicht mehr. Ich bitte alle, freundlich und fair damit umzugehen. Ich bin gerade am Heulen.:cry2:
 
@Klavierbauermeister Was passiert denn mit den ganzen Kawai Schlitten nach dem Import? Bleiben die in Krefeld und Piano Express liefert die dir auf eigenen Schlitten?
Die Schlitten bleiben beim Händler - kann gerne einen mit PIANO-EXPRESS schicken - schätze mal der Versand kostet bestimmt mehr als € 200,-- .
Da kannst gleich einen bei Jahn bestellen ...
 
Wenn ich ein Klaviertransporteur der Nähe wäre dann wäre mir das nach dem Lesen dieses threads alles schon zu kompliziert und ich hätte wohl auch keine Zeit.

Piano-Express hat Einwegschlitten - kann sein daß die bissl was kosten .
Die verladen sowohl die Pianos als auch den Flügel in den Container.
Was daran so kompliziert sein soll versteh ich nicht.
 
Wenn ich ein Klaviertransporteur der Nähe wäre dann wäre mir das nach dem Lesen dieses threads alles schon zu kompliziert und ich hätte wohl auch keine Zeit.

Piano-Express hat Einwegschlitten - kann sein daß die bissl was kosten .
Die verladen sowohl die Pianos als auch den Flügel in den Container.
Was daran so kompliziert sein soll versteh ich nicht.
Na das ist doch schön, bei so netten Leuten. Manchmal ist es nicht so einfach, wie es sich schreibt. Aber danke!
 

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