TonioHH
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- 10. März 2007
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Da ich das Thema mit der Suchfunktion nicht finden konnte und es mich momentan wieder beschäftigt, stelle ich es hier herein. Es geht erstens um Aufteilung von Akkorden oder Oktaven auf beide Hände, zweitens um Akkordverschränkungen.
1.Vor einigen Tagen habe ich mit dem düsteren zehnten Prelude op. 32 von Rachmaninoff begonnen und übe es nun manchmal ein wenig. In dem Akkordabschnitt kommt es ab Takt 22 (nach der Fingersatznotation) zu Oktavsprüngen meist der linken Hand, z.B. zum Cis, in Takt 24 dann Fis, D usw. Mich stören diese Sprünge etwas, so daß ich auf die (sicher nicht originelle) Idee kam, sie zu vermeiden, indem ich die Oktaven auf beide Hände aufteilte. Dann würde ich in Takt 22 z.B. die Oktave links mit dem Daumen, rechts mit dem Mittelfinger spielen, da die rechte Hand in den Akkordtriolen gerade so liegt.
Ist das nun vielleicht klanglich nicht gut, klavieristisch nicht legitim usw. nicht gut, weil die Melodie dann im Akkordnebel untergehen könnte? Anderseits spart man sich einige Mühe und mindert das Risiko sich zu verspielen, oder? Ich habe mich fast schon an die Aufteilung gewöhnt, hoffentlich war es kein Fehler, da es ja nie leicht ist, sich einen „falschen“ Fingersatz abzugewöhnen.
2.Damit zusammen hängt auch eine andere Frage, die mir beim cis-Moll Prelude op. 3 aufgefallen war: Das ( auch bei Schumann) oft anzutreffende Problem von verschränkten Händen oder Akkorden. Kann man sie nicht einfach auf zwei Hände aufteilen? Ich habe es allerdings beim cis-Moll Prelude nicht getan und mich schon daran gewöhnt, vielleicht sieht es auch besser aus?
Was haltet Ihr davon?
Viele Grüße von Tonio;)
1.Vor einigen Tagen habe ich mit dem düsteren zehnten Prelude op. 32 von Rachmaninoff begonnen und übe es nun manchmal ein wenig. In dem Akkordabschnitt kommt es ab Takt 22 (nach der Fingersatznotation) zu Oktavsprüngen meist der linken Hand, z.B. zum Cis, in Takt 24 dann Fis, D usw. Mich stören diese Sprünge etwas, so daß ich auf die (sicher nicht originelle) Idee kam, sie zu vermeiden, indem ich die Oktaven auf beide Hände aufteilte. Dann würde ich in Takt 22 z.B. die Oktave links mit dem Daumen, rechts mit dem Mittelfinger spielen, da die rechte Hand in den Akkordtriolen gerade so liegt.
Ist das nun vielleicht klanglich nicht gut, klavieristisch nicht legitim usw. nicht gut, weil die Melodie dann im Akkordnebel untergehen könnte? Anderseits spart man sich einige Mühe und mindert das Risiko sich zu verspielen, oder? Ich habe mich fast schon an die Aufteilung gewöhnt, hoffentlich war es kein Fehler, da es ja nie leicht ist, sich einen „falschen“ Fingersatz abzugewöhnen.
2.Damit zusammen hängt auch eine andere Frage, die mir beim cis-Moll Prelude op. 3 aufgefallen war: Das ( auch bei Schumann) oft anzutreffende Problem von verschränkten Händen oder Akkorden. Kann man sie nicht einfach auf zwei Hände aufteilen? Ich habe es allerdings beim cis-Moll Prelude nicht getan und mich schon daran gewöhnt, vielleicht sieht es auch besser aus?
Was haltet Ihr davon?
Viele Grüße von Tonio;)