Anfängerfrust

Wir sind jedoch schon im 2. Buch.
Wie jetzt? 🧐😂 Nach 6 Wochen? Wie soll das denn gehen? 🤡

Nach 6 Wochen war ich froh, dass ich im Bass die Noten F bis C und im Violinschlüssel die Noten C bis G im Zeitlupentempo lesen konnte und beidhändig leichte Stücke wie Hensel und Gretel spielen konnte 😂 Und das war schon ziemlich anstrengend 🤪
 
Da du 59 bist und ich selbst schon ein älteres Semester bin, kann ich dir generell Zapiano sehr ans Herz legen.
Ich wollte mein Leben lang Klavier spielen lernen und kam selbst erst mit über 50 dazu es endlich zu erlernen und
Zapiano bzw. die kostenlosen Videos auf dem Youtube Kanal haben mir sehr dabei geholfen in meinem eigenen Tempo gute Fortschritte zu erzielen.

Hier ein Beispiel:
 
Da du 59 bist und ich selbst schon ein älteres Semester bin, kann ich dir generell Zapiano sehr ans Herz legen.
Ich wollte mein Leben lang Klavier spielen lernen und kam selbst erst mit über 50 dazu es endlich zu erlernen und
Zapiano bzw. die kostenlosen Videos auf dem Youtube Kanal haben mir sehr dabei geholfen in meinem eigenen Tempo gute Fortschritte zu erzielen.

Hier ein Beispiel:


Für diesen "Beitrag" hast du dich hier registriert? Hat Zapiano solche Werbung nötig?
 
Hallo @Pianoanfänger, oder "Pianofreund" wie Du Dich im Musiker-Board nennst.
Wirst Du für die Zapiano-Werbung, für die Du Dich parallel auf beiden Plattformen angemeldet hast, bezahlt oder machst Du das freiwillig?
 
Solange es nicht mehr ist als ein einzelner solcher Beitrag ... Zapiano ist ein Angebot von vielen. Und es kann durchaus hilfreich sein. Wenn man in Richtung Jazz gehen will vor allem. Oder vielleicht Pop. Ich finde, für die klassische Richtung hört es schnell auf, hilfreich zu sein. Das hat mich etwas enttäuscht. Aber für die Basis reicht es absolut aus.
 
Ich glaube, Ihr habt Euch das beide noch nie richtig angesehen. :001: Oder habt Ihr etwas gegen Sven Haefliger? :006: Das ist wirklich ziemlich solide, was er macht. Nicht einfach Tastendrücken. Es kommt mir so vor, als denkt Ihr, das wäre es. Aber es ist schon sehr gut durchdacht. Und beinhaltet wirklich die Grundlagen, eins nach dem anderen.

Aber ich will hier jetzt keine Werbung für Zapiano machen. Ich habe es ausprobiert, und es ist gut. Wenn es genau das ist, was man will. Es gibt aber auch noch tausend andere Angebote, und ein persönlicher Klavierlehrer oder eine nette und kompetente Klavierlehrerin, die einem alles Stück für Stück erklärt und beibringt, ist sowieso das Beste. Das steht überhaupt nicht zur Debatte.

Nur sollte man sich nicht abfällig über etwas äußern, das man noch nie angeschaut hat, nur weil man denkt (=spekuliert, ohne zu wissen), es wäre nicht gut. Oder es mit etwas anderem verwechselt wie z.B. den üblen Tastendrückvideos auf YouTube.
 
Nein aus meiner Sicht ist es einfach unmöglich die Grundlagen richtig zu lernen wenn anfangs einem nicht direkt auf die Finger geschaut wird. Man denkt man macht es genau richtig aber dann doch nicht. Zu 90% gewöhnt man sich eine schlechte Technik an und es braucht ewig die zu korrigieren.
 
Stimmt. Ich habe mir Zapiano nicht angesehen. Muss ich auch nicht. Es gibt elementare Dinge, die kann man einfach nur in einem wirklich interaktiven Unterricht von Mensch zu Mensch lernen. Und wenn Du schreibst
ein persönlicher Klavierlehrer oder eine nette und kompetente Klavierlehrerin, die einem alles Stück für Stück erklärt und beibringt, ist sowieso das Beste.
weckt das in mir die Vermutung, Du bist noch nicht in den Genuss sehr guten Unterrichts gekommen. Guter Klavierunterricht ist weit mehr als "einem alles Stück für Stück erklären und beibringen." *) Also spekulierst auch Du auch nur, und zwar über guten Klavierunterricht. Von daher kann ich nachvollziehen, dass Du nicht-interaktive Online-Angebote für ausreichend hältst.

Nicht falsch verstehen: Zapiano ist möglicherweise besser als nur aus Büchern oder Youtube zu lernen. Mehr als eine Notlösung, falls man wirklich gar keine Möglichkeit hat, Einzel-Unterricht bei einem Klavierlehrer zu nehmen, ist es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

*) Mir fällt gerade auf, dass ich Dich an dieser Stelle möglicherweise falsch verstanden habe. Solltest Du mit "Stück für Stück" nicht "Klavierstück für Klavierstück" meinen, vergiss das, was ich ich über Deine von mir vermutete Erfahrung/Vorstellung von sehr gutem Klavier-Unterricht geschrieben habe. :-)
 

Gibt es tatsächlich gute und schlechte Musikalität? Meines Halbwissens verhilft eine gute Basis zur Entfaltung der Musikalität, eine schlechte nur zur Einprägung falscher Bewegungsabläufe.

Ah, Moment ... Ist mit guter vs. schlechter Musikalität gemeint, dass man rhythmussicher ist, dynamisch spielen kann, das heißt nicht nur unkontrolliert mal zu stark, mal zu schwach im Anschlag ist, Agogik auch wirklich eine Sache bewusster Entscheidungen und kontrollierter Affekte ist statt nur rhetorisch gepimpte Tempounsicherheit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es tatsächlich gute und schlechte Musikalität?[…] Ist mit guter vs. schlechter Musikalität gemeint, dass man rhythmussicher ist, dynamisch spielen kann, das heißt nicht nur unkontrolliert mal zu stark, mal zu schwach im Anschlag ist, Agogik auch wirklich eine Sache bewusster Entscheidungen und kontrollierter Affekte ist statt nur rhetorisch gepimpte Tempounsicherheit?
Musikalität ist nichts Naturgegebenes, sondern sie ist ein Kulturprodukt. D.h. wie sehr habe ich die musikalischen Konventionen meines Kulturkreises verinnerlicht, und wie intuitiv und souverän kann ich sie anwenden.
 

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