Anfänger - Yamaha P-125, Roland FP-30 oder Kawai ES-110

Ich als Anfänger soll ich mir das Yamaha P-125, das Roland FP-30 oder das Kawai ES-110 kaufen?

  • Yamaha P-125

    Stimmen: 2 14,3%
  • Roland FP-30

    Stimmen: 8 57,1%
  • Kawai ES-110

    Stimmen: 4 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .
weißt du welches Digitalpiano auf dem Level von drei genannten Modellen ist und in dem gleichen Preisrahmen sich bewegt?
Das wäre für 599€ ein Casio PX-160 (komplett mit Holzständer, Dreifachpedalleiste, Bank und Kopfhörer).

Für den Preis unschlagbar günstig.
Aber auch das würde ich vorher anspielen.
Die Unterschiede sind eben da beim Spielen.

Das Casio PX-160 spielt sich von der Tastatur ähnlich leicht wie ein Yamaha P-125, hat aber dafür schon einen 3-fach Sensor (wie das FP-30).

Bei der Aufnahmefunktion kannst du im Preisbereich von 500-800€ bei keiner Firma mehr als einen Speicherplatz für Stücke erwarten, das sollte dir klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt hervorragende klappbare Ständer für Stagepianos. Da muss gar nichts wackeln. Die kosten dann allerdings auch mehr, bleiben aber gegenüber einem festen Unterbau transportabel und flexibel.
 
Gut, dass mit der Aufnahmefunktion ist natürlich ein plausibles Argument - da kommt das P-45 eindeutig nicht in frage.

50€ finde ich sportlich angesetzte. Die meisten X-Ständer und Tische sind für Keyboards ausgelegt und mit der länge eines Digitalpianos - zumindest was die Bewertungen angeht - dezent überfordert und wohl sehr instabil. Meiner hat 75€ gekostet und damit bin ich sehr zufrieden - der wird als für Stage Pianos konzipiert beworben. Mir war ein stabiler X-Ständer aber auch sehr wichtig, ich hatte keine Lust darauf, das Ding versehtlich umreißen zu können. Dazu kamen dann noch ein paar Kopfhörer, welche man länger tragen kann als 30 Minuten ohne direkt Ohrenschmerzen zu haben, eine Tragetasche, ein Keyboardstuhl. War dann im Endeffekt nicht wenig Geld - dafür halt kein Pedal.

Im Vergleich zum P-125 würde ich aber auch das FP30 empfehlen. Ich persönlich fand es eben minimal angenehmer und so wie ich gelesen habe, hat es ja auch technische Vorteile was den Ansatz angeht. Und zwischen den beiden ist der preisliche Unterschied wirklich minimal.

Für 949€ bekommst du zum Beispiel schon das Kawai CN-17, das Yamaha YDP 143 für 800€ und das Yamaha YDP 163 für 975€.

Ich empfehle aber auch, die Dinger einmal zu spielen, bevor du eines kaufst. Für mich persönlich sind Kawai und Yamaha wirklich Welten vom spielgefühl (wobei ich nicht sagen will, dass eine Welt besser wäre - man spürt einfach einen riesigen Unterschied).
 
Hallo, ich hatte lange eine X- Ständer mit 2 Rohren, die sind wesentlich stabiler als die Einfachen. Da ich aber wusste, wo mein E-Piano letztendlich in der Wohnung stehen soll, entschied ich dann für zwei weiße Schwerlastregalträger. Mittels dazwischen liegender Gummistreifen gibts keine Verrutschen, es ist wackelfrei und Beinfreiheit ist auch gegeben, das störte mich am X- Ständer. Die Träger fallen kaum auf, das Ding schwebt quasi.
 
hat fp-30 tatsaechlich keinen audio/line ausgang?
anschlussmoeglichkeit an aktivbox/verstaerker ist fuer portable geraete mit kleinen lautsprechern ein muss für einsatz bei z.b. kleinen chor-auffuehrungen, kindergartensommerfest, etc.
 
Wie gesagt, das FP-30 hat 2 KH Buchsen.
Dann müssten die Monitore eben an die zweite Buchse angeschlossen werden...
 
@Riesenpraline Das FP-30 kann auch nur eine Aufnahme speichern?

Ich wollte mir diesen Ständer kaufen und diesen Hocker.

@Secans Ich werde auf jeden Fall vorher die einzelnen Modelle ausprobieren im Music Store in Köln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du per bluetooth die Roland Piano Partner App nutzt, kannst du mehrere Aufnahmen speichern.
Falls du sie auch exportieren und versenden willst, empfiehlt sich ein Interface. Ich habe mir dafür das iRig 2 gekauft.

Grüße
Bluesman
 

Wie gesagt, das FP-30 hat 2 KH Buchsen.
Dann müssten die Monitore eben an die zweite Buchse angeschlossen werden...

regelt pianist die Lautstärke am gerät runter werden monitor und saalbeschallung leiser.
bei vorhandenem line-out wird gar kein monitor benötigt, eingebaute lautsprecher reichen.

portables digipiano ohne lineout vom hersteller wohl nur als spielzeug gedacht
 
regelt pianist die Lautstärke am gerät runter werden monitor und saalbeschallung leiser.
bei vorhandenem line-out wird gar kein monitor benötigt, eingebaute lautsprecher reichen.

portables digipiano ohne lineout vom hersteller wohl nur als spielzeug gedacht
Du bist ja nicht gezwungen, es zu kaufen.

Wenn jemand hier wirklich ständig Bühnenauftritte hat und Monitore braucht, wird er eh ein richtiges Stage nehmen.
Für gelegentliche Auftritte reicht auch ein Klinkenkabel in die KH-Buchse.
Wäre mir immer noch lieber als die leichte Tastatur des Kawai.
 
Wenn du das Piano nicht häufig hin- und hertragen musst, würde ich das Komplettset für 700€ nehmen. Da hast du gleich eine Dreifachpedalleiste dabei und es steht auch stabil.
Bei deinem verlinkten Ständer ist die benötigte Standfläche augenscheinlich auch größer als beim originalen Holzständer.
Und stabiler ist das "Vierbein" sicher auch nicht.

Das FP-30 allein kostet ja schon 600€ + 36€ (Ständer) und ein vernünftiges Pedal kosten zusammen auch schon über 650€.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bis Du ein Fan der Leichtbauweise? ;-)

Mir wäre beides zu kippelig. Komm, leg noch ein paar Euro drauf und kauf was Vernünftiges. :-)

Es sei denn, Du hast dauernd Auftritte, wo Du Dein eigenes Instrument mitbringen musst, oder Du bist ständig unterwegs und möchtest das Kompaktdigi immer bei dir haben. Falls nicht, bis Du mit einem soliden Unterbau und einer soliden Bank (kann vorübergehend auch ein solider Küchenstuhl sein) wirklich besser bedient.

Unterschätz nicht, wie wichtig eine solide Sitzgelegenheit ist und wie viel Dynamik auf das Sitzmöbel übertragen wird, da Du mit dem "ganzen Körper" agierst (nicht "nur mit den Fingern" ;-)). Du wirst nicht ewig im Fünffingerbereich spielen.

Wenn ich so instabile Sitzgelegenheiten sehe, denke ich immer, der Körper ist [unbewusst] so damit beschäftigt, den Schwerpunkt nicht zu verlassen, dass eine hemmungslose Losgelassenheit des Spielapparats gar nicht zustande kommen kann. Ich würde den Küchenstuhl gegenüber dem Klappsitz bevorzugen.



P.S. Mit einem dieser alten Dreifuß-Klavierhocker hab ich realiter schon mal den Sittich gemacht. Nie wieder was Anderes als ein solider Vierfüßer. Das von Dir gezeigte Produkt ist ein KEYBOARDsitz. Keine Klavierbank. Das hier ist eine Klavierbank, mit 60 € die wohl günstigste.
 
Die Keyboard-Bank ist stabil, eine ähnliche habe ich auch. Sie knarzt auch nicht wie meine Holz-Klavierbank (die trotzdem vor dem Digi steht, weil sie halt besser aussieht).

Der Metalltisch (den ich so ähnlich auch habe) ist für ein Digitalpiano nicht geeignet. Denn entweder steht er zu hoch, oder wenn die Tasten auf richtiger Höhe sind, stößt man mit den Knien an. Das eignet sich nur für flache Keyboards, nicht für Digitalpianos. Wie schon erwähnt: Die Hämmer brauchen Platz.

Sowas geht schon besser, aber da spart man nicht wirklich was gegenüber einem Set.
 
Wenn ich so instabile Sitzgelegenheiten sehe.
Diese günstige Millenium Keyboardbank habe ich auch.

Sie ist eigentlich nicht schlecht.
Wackelig ist sie auch nicht.

Der größte Vorteil gegenüber einer Holzbank ist, dass sie auch nach mehreren Jahren nicht knarzt.

Nachteil:
Man kann nicht mal eben auf die Schnelle die Sitzhöhe um ein paar Zentimeter verstellen wie bei einer Holzbank mit Spindel.
Bei der Millenium gibt es nur eine grobe Höhenverstellung in 4 Stufen.
Mir reicht das aber.

Weiterhin möchte ich anzweifeln, dass die Streben auf lange Sicht mit einem 120kg Mann klarkommen.
Die werden sich vermutlich früher oder später bei 120kg verbiegen.

(die trotzdem vor dem Digi steht, weil sie halt besser aussieht).
.
Holst du dann vor jedem Spielen immer verschämt die Keyboardbank aus dem Schrank hervor, wenn du alleine bist? :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Barratt Also einen stabilen Küchenstuhl habe ich auch. Dann werd ich mir erst mal nicht die verlinkte Keyboardbank kaufen und schaue mal wie das mit dem Küchenstuhl läuft. Nur ich habe gedacht, es wäre nicht schlecht, wenn man die Sitzhöhe einstellen könnte.

Ich überlege nochmal, welchen Unterbau ich nehme. Ich muss ja sowieso erst noch die einzelnen Modelle ausprobieren. Komme aber diese Woche glaub ich nicht dazu, mal schauen.

Der Metalltisch (den ich so ähnlich auch habe) ist für ein Digitalpiano nicht geeignet. Denn entweder steht er zu hoch, oder wenn die Tasten auf richtiger Höhe sind, stößt man mit den Knien an. Das eignet sich nur für flache Keyboards, nicht für Digitalpianos. Wie schon erwähnt: Die Hämmer brauchen Platz.
Durch den Metalltisch kommen doch nur maximal 5 cm hinzu. Aber stimmt, daran habe ich nicht gedacht.

@Riesenpraline Ich bin sehr weit von den 120 kg entfernt :D
 

Zurück
Top Bottom