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Babsbara

Babsbara

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29. März 2009
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Liebes Forum,

ausgehend von dieser Frage
Und, wie läuft's mit dem Cello? Bin neugierig!
Ich fände es toll, wenn Du einen Faden aufmachen würdest, auch wenn ich ihn urlaubsbedingt nicht gleich verfolgen kann.
(Ich selbst habe mich nicht mehr an ein Streichinstrument getraut.)
erlaube ich mir, hier einen Faden zu erstellen, den gern auch andere mitnutzen können, um ihre Erfahrungen, Fortschritte, Instrumente, Musik mit uns zu teilen.
Ich bin selber gerade sehr euphorisch, ein neues Instrument zu lernen, was ich eigentlich gar nicht mehr wirklich vorhatte. Inzwischen hatte ich 4 Unterrichtsstunden und noch ist die Motivation und Freude sehr groß. Darum lasse ich euch hier mal teilhaben, was bisher geschah:

Ich glaube, es war @hpesch, der in irgendeinem Thread postete, dass er (oder sie?) jetzt auch Bratsche lernt und dabei auf die Seiten und den Blog von Bogenbalance verwies. Irgendwie habe ich dort ein bisschen quer gelesen und war ganz angetan, wie auch Späteinsteiger ermutigt wurden, es doch einmal mit einem Streichinstrument zu versuchen. Und da mich das Cello schon immer sehr angesprochen hat mit seiner Form und vor allem mit seinem Klang, fand ich es auf einmal gar nicht mehr so abwegig, der Sache eine Chance zu geben.

Ein Lehrer war schnell gefunden (ein Zeichen!): in meiner Nähe und er spricht meine Sprache, da er in Deutschland studiert und auch schon gearbeitet hat. Er war auch sofort sehr aktiv und vermittelte mir ein Mietinstrument, mit dem ich zum ersten Unterricht erschien. Ein Lehrbuch hatte ich mir inzwischen selbst gesucht. Da ich keine Lust auf Kinderbildchen hatte, ist es das "Cello spielen" für Erwachsene von Julia Hecht geworden. Auch das fand Anklang, wenn mein Lehrer auch hier und da abwandelt, was er anders anpacken möchte. So bin ich jetzt nach einem Monat von der Haltung über die Handhabung des Bogens und das Streichen auf den leeren Saiten bis zu den ersten Greifübungen der linken Hand gekommen.

Was mir besonders gefällt: die absolute Ernsthaftigkeit, mit der mein Lehrer mir jedes noch so kleine Detail erklärt und zeigt und dass er von Anfang an bemüht war, mit mir zusammen zu musizieren. Denn wenn ich etwas am Klavier vermisse, dann eine gewisse Geselligkeit. Während ich also die "2. Stimme" in Form von Leersaiten vor mich hin ratschte, spielte er das Te Deum von Charpentier darüber und schon hörte es sich tatsächlich nach Musik an.

Was ich erwarte/erhoffe: ein besseres Hören. Das erschien mir absolut illusorisch, aber jetzt bin ich doch schon erstaunt, wie viel man hören kann, wenn man erstmal weiß, worauf man eigentlich achten sollte. Und wenn sich alles mal festigt und ich vielleicht in 1 - 2 (?) Jahren eine sichere erste Lage drauf habe, ware es schön, mit Kollegen oder Freunden, von denen einige andere Instrumente spielen (Geige, Querflöte, Klavier natürlich), hin und wieder mal etwas zusammen zu spielen.

So, das ist lang geworden, aber ich freue mich über jeden, der bis hierher durchgehalten hat und vielleicht auch etwas über sein Zweit-, Dritt- oder wie auch immer geartetes Nebeninstrument erzählen möchte.

LG,
Babs
 
Denn wenn ich etwas am Klavier vermisse, dann eine gewisse Geselligkeit. Während ich also die "2. Stimme" in Form von Leersaiten vor mich hin ratschte, spielte er das Te Deum von Charpentier darüber und schon hörte es sich tatsächlich nach Musik an.

Was ich erwarte/erhoffe: ein besseres Hören. Das erschien mir absolut illusorisch, aber jetzt bin ich doch schon erstaunt, wie viel man hören kann, wenn man erstmal weiß, worauf man eigentlich achten sollte. Und wenn sich alles mal festigt und ich vielleicht in 1 - 2 (?) Jahren eine sichere erste Lage drauf habe, ware es schön, mit Kollegen oder Freunden, von denen einige andere Instrumente spielen (Geige, Querflöte, Klavier natürlich), hin und wieder mal etwas zusammen zu spielen.

LG,
Babs

So ähnlich wie Du es schilderst, habe ich auch das erste Vorspiel von unserem Sohn in Erinnerung: Er spielte leere Saiten, der Lehrer legte eine erste/zweite Stimmer drüber und schon klang das Ganze!

Das mit dem besseren Hören erlebe ich ganz ähnlich bei der Querflöte. Da führen ja minimale Bewegungen mit der Flöte zu Änderungen im Ton; außerdem müssen die Lippen für das Überblasen eingesetzt werden.

Ich finde jetzt nach 2,5 Jahren Querflöte, dass ein Zweitinstrument durchaus bereichernd ist und noch einmal neue Erkenntnisse bringt. Ein Melodieinstrument ist sicher in gewisser Hinsicht einfacher als das Klavier, aber z.B. der Einsatz des eigenen Atems ist alles andere als einfach. (Und dabei hatte ich in grauer Vorzeit mal ein Jahr Gesangsunterricht, hatte also eine vage Ahnung von Zwerchfellatmung.)

Ich möchte es jetzt nicht mehr missen, obwohl der Fortschritt bei zwei Instrumenten neben dem Beruf her naturgemäß nicht riesig ist.

Und was die Geselligkeit angeht: Ich spiele regelmäßig Duett mit meiner Flöten-Lehrerin, und auch schon mal mit meiner Klavierlehrerin (die relativ viel Korrepetition mit Bläsern macht).
 
Als ich 16 war, habe ich angefangen Geige zu lernen. Es war mein großer Wunsch seit ich klein war, noch mehr als Klavier. Ich durfte nur in den Freistunden üben oder im Heizungskeller. Alle haben Sie gemeckert inklusive Katzen. Meine Lehrerin hat mich vor allem eingesetzt um ihre Schüler zu begleiten. Alle waren froh, als ich nach sechs Monaten aufgegeben habe....
 
Also ich spiele noch Ebass und das durchaus vorzeigbar. Ich bin froh darüber, was sich für mich durch dieses Instrument - was komischerweise von manchen Bornierten immer noch nicht als eigenständiges Instrument anerkannt wird - an musikalischen Welten erschlossen hat. Ich kann nur jedem raten, ein zweites Instrument zu erlernen, das verhindert den Tunnelblick.

Ein Musikstudium erfordert ja auch ein zweites Instrument und das ist auch gut so.

CW
 
Ein Musikstudium erfordert ja auch ein zweites Instrument und das ist auch gut so.

Wenn man ein Melodieinstrument oder Gesang studiert, muss man Klavier als zweites Instrument machen. Wenn man Klavier studiert, genügt Klavier.
Jein - es gibt Studiengänge (meist mit pädagogischem Schwerpunkt), die ausdrücklich Sologesang oder ein Orchesterinstrument als Zweitfach für Kandidaten mit Hauptfach Tasteninstrument vorsehen. Mancherorts ist ein Vorspiel für das Zweitinstrument bereits bei der Eignungsprüfung obligatorisch; ist dies nicht der Fall, wird man sich die notwendigen Kenntnisse innerhalb der vorgegebenen Semesterzahl aneignen müssen. Dass dann einfach nur ein paar Prüfungsstücke gepaukt werden, um dieses Pflichtvorspiel einigermaßen unbeschadet hinter sich zu bringen, ist durchaus möglich - und ob man daraus großen Gewinn für die Berufspraxis zieht, ist eine ganz andere Frage. Wer an (Musik-)Schulen tätig ist, wird durchaus schon mal Vokal- und/oder Instrumentalensembles leiten müssen, bei denen Kenntnisse über die Tastenwelt hinaus vorteilhaft oder sogar notwendig sind. Allerdings habe ich selbst die Erfahrung gemacht, durch Kammermusik, Liedbegleitung und Korrepetition viel mehr über Gesangsstimmen und Instrumente gelernt zu haben, als wenn ich mich widerwillig und mit wenig Erfolg auf einem spät erlernten Zweitinstrument abgequält hätte. Für einen Studienschwerpunkt wie Komposition sind gerade Kenntnisse im Bereich hoher Schwierigkeitsgrade auf fremdem Instrumentarium vonnöten - und dieses hohe Spielniveau erreicht man dann womöglich gar nicht. Im Zweifelsfall konsultiert man doch besser solistisch ausgebildete Fachkollegen und lässt sich die wirklich heiklen Sachen lieber von denen zeigen, die sich damit tagtäglich auf höherem Niveau beschäftigen.

Wer mit Zweitinstrumenten früher begonnen hat (also gleichzeitig mit dem Hauptinstrument oder nicht allzu viel später), wird vermutlich mehr Freude an dieser Aufgabe finden. Eine Unterscheidung dürfte der Erstellerin dieses Fadens wichtig sein - bis jetzt sind nur Beiträge entstanden, in denen Tastenspieler von ihren Erfahrungen mit Orchesterinstrumenten berichtet haben. Vielleicht ist ein weiterer Faden ebenso interessant, in denen sich Pianisten über die Beschäftigung mit Keyboards, Sakralorgeln, Cembali oder was auch immer austauschen oder Konzertorganisten bzw. Kirchenmusiker über ihr Verhältnis zum Klavier erzählen, das durchaus gespannt sein kann. Den müsste nun bei Interesse nur irgend jemand eröffnen... .

LG von Rheinkultur
 
Ich hab vor einigen Jahren angefangen Akkordeon zu spielen. Und zwar mit Tasten für die rechte Hand, nicht mit Knöpfen. Von daher ist das für Klavierspieler nicht ganz so schwierig. Aber die linke Hand fand ich anfangs doch arg gewöhnungsbedürftig. Erst habe ich 1,5 Jahre im Selbststudium mit einer Akkordeonschule angefangen. Dann merkte ich, dass ein Lehrer wohl doch besser wäre. Denn man gewöhnt sich evtl. falsche Dinge an, die man nachher nicht mehr weg bekommt (Dürfte wohl für jedes Instrument gelten). Unterricht hatte gut ein Jahr und im nachhinein muss ich sagen, dass das genau die richtige Entscheidung war. Hat mich auf jeden Fall nach vorne gebracht.

Hintergrund der ganzen Aktion war, dass ich damals eine Rockband hatte, die sich aufgelöst hatte, weil der Drummer weg ging. Aber irgendwie hatten wir noch Lust weiter zu machen und auch auf die ganze Lautstärke hatten wir nicht mehr so richtig Lust. Ich hab dann statt Keyboards das Akkordeon genommen, der Bassist hat Banjo gelernt, die Gitarristen haben sich Westerngitarren und Mandolinen geschnappt und nach einiger Zeit kam noch ein Kontrabassist hinzu. Mittlerweile haben wir regelmäßig Auftritte und genießen es, einfach nur mit einem kleinen Köfferchen anzureisen und bei den Proben ganz ohne Verstärkung auszukommen. Man wird irgendwie älter :-D

Das ganze klingt dann so:

http://www.dingenskirchen-was-sonst.de/
 
Ich möchte mein Akkordeon nicht missen - es ist so vielseitig, bei Gottesdiensten im Freien dient es als Begleitinstrument und das einzige, was mir noch fehlt, ist ein zusätzliches Instrument mit Melodiebass (M III). Aber man will ja nicht übermütig werden :-D Immerhin habe ich ja schon drei Stück in der Sammlung...
 
Vielleicht ist ein weiterer Faden ebenso interessant, in denen sich Pianisten über die Beschäftigung mit Keyboards, Sakralorgeln, Cembali oder was auch immer austauschen
Interesse ist grundsätzlich vorhanden, an den praktischen Möglichkeiten mangelt es dann aber. Habe noch nie im Leben ein leibhaftiges Cembalo gesehen, geschweige denn gespielt. Sakralorgeln habe ich bisher auch nur aus der Ferne gehört. :-D
 
Interesse ist grundsätzlich vorhanden, an den praktischen Möglichkeiten mangelt es dann aber. Habe noch nie im Leben ein leibhaftiges Cembalo gesehen, geschweige denn gespielt. Sakralorgeln habe ich bisher auch nur aus der Ferne gehört. :-D
Wer ein Zweitinstrument mit Tasten bespielt, könnte sicherlich auch an diesem soeben eröffneten Faden Geschmack finden...:

https://www.clavio.de/klavierforum/...enscht-aber-nur-in-der-welt-der-tasten.21793/

Die auf meinen Beitrag #6 folgenden Ausführungen von @Tastenscherge und @Dorforganistin passen in beide Fäden.

Das kann schon recht spannend werden, wenn ein Pianist auf einmal auch mit den Füßen die richtige Taste zur richtigen Zeit treffen muss oder sich plötzlich mit Registrierungsfragen am Instrument und nicht in einem Internetforum beschäftigen soll.

LG von Rheinkultur
 
Schlagzeug! Spiel ich schon länger als Klavier, aber nicht besser..
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Als ich 16 war, habe ich angefangen Geige zu lernen. Es war mein großer Wunsch seit ich klein war, noch mehr als Klavier. Ich durfte nur in den Freistunden üben oder im Heizungskeller. Alle haben Sie gemeckert inklusive Katzen. Meine Lehrerin hat mich vor allem eingesetzt um ihre Schüler zu begleiten. Alle waren froh, als ich nach sechs Monaten aufgegeben habe....
Es sind nicht wenige, die das Erlernen des Geigenspiels in den frühesten Ausbildungszeiten als eine unsägliche Quälerei beschreiben: Solange ein tonlich schönes und intonationssauberes Spiel mangels Erfahrung nicht gelingt, ist eine wahre Leidenszeit angesagt. Während Anfänger auf dem Klavier bereits mehrere Stimmen und Akkorde akzeptabel hervorbringen können, kratzt und quietscht man mit hohem Geräuschanteil irgendwo zwischen erster und dritter Lage auf und ab. Wer dann auch noch mit Klavier begonnen hat und das Instrument bereits ansehnlich beherrscht (nicht unmöglich im Alter von sechzehn Jahren), erlebt die Diskrepanz zwischen dem respektablen Können auf dem Klavier und den ersten Gehversuchen als Anfänger auf der Geige noch intensiver. In Verbindung mit ablehnenden Reaktionen seiner Mitmenschen muss man dann schon hart im Nehmen und mit viel Frustrationstoleranz ausgestattet sein, um nicht die Geige hochkant in die Ecke zu feuern.

Eigene Erfahrung von @Rheinkultur: Nach erster künstlerischer Prägung durch den ortsansässigen Bezirkskantor sollte Klavierunterricht her. Eine nach Privatunterricht gefragte Klavierlehrerin wollte keine neuen Schüler mehr annehmen und empfahl meinen Eltern, mich mal von den Tasten wegzubringen. "Lassen Sie ihn doch Geige lernen", lautete nicht nur der Titel von Nathan Milsteins Autobiographie, sondern auch der Ratschlag jener Lehrerin - gut, dass meine Eltern und ich seinerzeit nicht darauf gehört haben. Das dann zu erwartende Fiasko hätte wahrscheinlich dazu geführt, nicht nur mit dem Geige spielen, sondern mit dem Musizieren komplett aufzuhören. Da ich seit vielen Jahren mit Geiger(inne)n gemeinsam musiziere, weiß ich heute, dass mir dieses Instrument absolut nicht liegt. Zwei Jahrzehnte später hatte ich übrigens Gelegenheit, einen Meisterkurs mit einer Milstein-Schülerin als Klavierbegleiter zu absolvieren. Da weiß man schon, wovon man redet... .

LG von Rheinkultur
 
Moin!

Ja, Klavier war 'meiner erste Liebe', Blockflöte (Grundschule) und Melodica (Gymnasium) hatten mich nie so gereizt.

Später ist noch dazu gekommen:
Synth (Abenteuer Klangprogrammierung und Spieltechnik), Gesang (klassischer Unterricht), Baritonsaxophon, Sopransaxophon, Cajon und Kontraaltklarinette.

Alles schon auf der Bühne vor Publikum eingesetzt. :-)

Grüße
Roland
 
Ich hab vor einigen Jahren angefangen Akkordeon zu spielen.

Ich habe als Kind nach der obligatorischen Blockflöte Akkordeon gelernt. Beim örtlichen Musikkapellenmeister. War ein bisschen einseitig, was das Repertoir anging. ;-) Ich habe das Akkordeon nach meinem Umstieg aufs Klavier dann nicht mehr weiter verfolgt.

Als weiteres Instrument habe ich heute dafür meine Stimme. Chor, Quartett eine Zeit lang hatte ich auch Gesangsunterricht. Genau genommen ist das Klavier zum Gesang dazugekommen, als ich nach jahrelanger Pause wieder mit dem Klavierspielen begonnen habe.

Liebe Grüße
Gernot
 
Ich hab vor einigen Jahren angefangen Akkordeon zu spielen. Und zwar mit Tasten für die rechte Hand, nicht mit Knöpfen. Von daher ist das für Klavierspieler nicht ganz so schwierig. Aber die linke Hand fand ich anfangs doch arg gewöhnungsbedürftig. Erst habe ich 1,5 Jahre im Selbststudium mit einer Akkordeonschule angefangen. Dann merkte ich, dass ein Lehrer wohl doch besser wäre. Denn man gewöhnt sich evtl. falsche Dinge an, die man nachher nicht mehr weg bekommt (Dürfte wohl für jedes Instrument gelten). Unterricht hatte gut ein Jahr und im nachhinein muss ich sagen, dass das genau die richtige Entscheidung war. Hat mich auf jeden Fall nach vorne gebracht.

Hintergrund der ganzen Aktion war, dass ich damals eine Rockband hatte, die sich aufgelöst hatte, weil der Drummer weg ging. Aber irgendwie hatten wir noch Lust weiter zu machen und auch auf die ganze Lautstärke hatten wir nicht mehr so richtig Lust. Ich hab dann statt Keyboards das Akkordeon genommen, der Bassist hat Banjo gelernt, die Gitarristen haben sich Westerngitarren und Mandolinen geschnappt und nach einiger Zeit kam noch ein Kontrabassist hinzu. Mittlerweile haben wir regelmäßig Auftritte und genießen es, einfach nur mit einem kleinen Köfferchen anzureisen und bei den Proben ganz ohne Verstärkung auszukommen. Man wird irgendwie älter :-D

Das ganze klingt dann so:

http://www.dingenskirchen-was-sonst.de/

Yay, sehr schick und klingt gut. Die Mundi spielst du offenbar auch! :super:

Akkordeon lerne ich jetzt seit ein paar Monaten und merke, dass ich auch Unterricht nehmen sollte. Insbesondere die Fingersätze auf den Knöpfen sind oft verwirrend und "Drei Dinge gleichzeitig machen" muss auch erstmal gelernt werden.
Aber ich bin optimistisch...
 
Solange Du im Bass keine Läufe spielst, empfiehlt sich folgender Fingersatz:
Grundbass und Durterzbass mit dem Ringfinger (4)
Dur- und Mollakkord mit 3
Septakkord und v7 mit 2.
Quintbass im Wechsel mit Grundbass ebenfalls mit 2.
Quintbass im Wechsel mit Septakkord mit 3.
Mollterzbass mit 5 (das muss man dann echt üben).

Jetzt hör ich aber auf, sonst brauchen wir noch einen Akkordeonthread :D
 
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Hey, danke! Ich wurschtel mich noch zurecht - aber für eine einfache Liedbegleitung reicht es schon fast. Es ist wirklich ein echt cooles Instrument und ich respektiere die Typen aus dem Musikantenstadl zunehmend. :-D
 
Es ist wirklich ein echt cooles Instrument und ich respektiere die Typen aus dem Musikantenstadl zunehmend. :-D

So ähnlich geht es mir auch. Hättest du mir vor einigen Jahren gesagt, dass ich eines Tages Akkordeon spielen werde, hätte ich gesagt: bitte erschieß mich vorher :-D Aber dem original lästigen Mutantenstadl kann ich bis heute nichts abgewinnen. Allerdings bin ich neulich im BR auf eine Sendung gestoßen, die heißt Wirtshausmusikanten beim Hirzinger. Die fand ich sogar richtig klasse. Früher wäre ich wahrscheinlich schreiend weggelaufen.....
 
Neben meinem Lieblingsinstrument ( Klavier) spiele ich noch 2 Instrumente, die sich prima kombinieren lassen.
Noch ein Saiteninstrument mit nur 4 Saiten und meine nicht ausgebildete Stimme.

Mit wenigen Akkorden lassen sich unendlich viele Stücke spielen und singen. Das Solospiel auf der Ukulele macht auch viel Spaß. Das Wunderbare an diesem Instrument : ich kann es überall mit hinnehmen.

Musik selbst gespielt macht glücklich und zufrieden.

Akkordeon spielen kann ich auch noch und für manche Stücke ist es ein wunderbares Instrument. Ich hab aber kein eigenes, manchmal spiele ich das meiner Freundin . Ich will mich aber nicht verzetteln .
 
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